Kapitel 2

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Sie rannte auf mich zu und beugte sich zu mir runter. ..."Es tut mir so leid..Ich war einfach nur so geschockt,deshalb konnte ich auch nicht bremsen. OMG ich hätte dich eben fast umgebracht"...sagte sie und brach in Tränen aus. Ich konnte sie aus welchem Grund auch immer nicht weinen sehen, deshalb nahm ich sie in den Arm.
Sie weinte in mein Hemd und ihre Tränen nahmen kein Ende. Es dauerte eine Weile bis ich verstand wieso alle meine Freunde(die überlebt haben) mich so komisch ansahen. Was mache ich hier ?
dachte ich mir. Wieso nehme ich sie in den Arm ? Hab ich Mitleid ? Oder was eigentlich unmöglich ist hat sie vielleicht Mitleid ? Es sollte mir doch egal sein,ob sie weint und ihr sollte es egal sein,dass ich fast gestorben bin. Soll ich sie von mir weg drücken ? Ihre süße,zarte Stimme riss mich aus meinen Gedanken..."Warte mal wieso weine ich und entschuldige mich wenn er sich vor mein Auto geworfen hat und er daran Schuld wäre, wenn ich ihn überfahren hätte ?"...fragte sie sich selbst sauer und verwirrt. Da habt ihr's niemand interessiert sich für mein Leben.
Dachte ich zumindest. Wieder fing sie an zu reden..."Wieso um Himmels Willen wirfst du dich vor ein Auto ?!..fragte sie mich sauer,während sie mir rauf half und mich mit ihren wunderschönen Augen anschaute. Ich hatte keine Ahnung was ich sagen sollte. Ohne zu wissen was ich sagte fing ich an zu reden..."Ich liebe es mich in Gefahr zu bringen und habe keine Angst vor dem Tod. Ich kenne das Wort Angst nicht, also begeben ich und meine Freunde uns oft in solche gefählichen Situationen und es macht uns eine Menge Spaß"...als ich das sagte fing sie wieder an zu weinen und warf sich mir um den Hals. Es war ein tolles Gefühl... 100 Schmetterlinge flogen in meinem Bauch rum..Sie ist so wun...Stop was denke ich da ? Ich kenne sie doch gar nicht und sie mich auch nicht. Es scheint ihr aber nichts auszumachen mich zu umarmen.
Findet sie es nicht komisch mich einfach zu umarmen ?Sie löste sich und nahm mich an die Hand. Als sich unsere Hände berührten durchfuhr mich ein Kribbeln. Ich glaube ihr ging es genauso. Jedenfalls nahm sie meine Hand und zog mich von der Straße weg. Ich schaute kurz über ihre Schulter, aber meine Freunde waren schon weg. Bestimmt suchen sie eine Hütte, in der wir heute die Nacht verbringen können, denn wir besitzen kein Geld. Wir sind alle Weisenkinder.
Tja mein Leben ist halt nicht perfekt.
Ich habe eher ein sch*** Leben.
"Also ich muss das jetzt sagen..halte dir die Ohren zu wenn du willst :
BIST DU VÖLLIG VERRÜCKT ! WENN ICH DICH NOCH EINMAL SEHE WIE DU DICH IN GEFAHR BRINGST WIRST DU MICH RICHTIG KENNENLERNEN !VIELLEICHT IST DEIN LEBEN NICHT PERFEKT, ABER IST DAS EIN GRUND ZU STERBEN. NEIN !
DEINE ELTERN TUEN MIR ECHT LEID !
DAS IHR EIGENER SOHN SICH UMBRINGEN WILL"schrie mich das Mädchen an.
Ihre Worte machten mich traurig und sauer zu gleich "WAS DENKST DU WER DU BIST. DU KENNST MICH DOCH GAR NICHT ! ICH BRAUCHE KEIN MITLEID UND ERST RECHT MUSS ICH MIR VON DIR NICHTS SAGEN LASSEN. MEINE ELTERN SIND GESTORBEN UND ICH ENTSCHEIDE ÜBER MEIN SCH*** LEBEN...mit diesen Worten ließ ich sie dort stehen und suchte meine Freunde. Ich dachte ich begegne ihr niewieder , aber das Schicksal wollte es mal wieder anders...

Wie findet ihr das Kapitel ?❤️

Ein harter Kerl ohne Herz ?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt