Kapitel 11

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Ich war total aufgeregt, es kam Post aus England!
Ich machte den Brief nicht auf, sondern rannte direkt zu Charlies Haus, diesmal nicht bei Regen, sondern bei strahlendem Himmel.
Der Notarzt stand vor dem Zaun.
Ich klingelte und Tori machte auf. Sie war total blass. Ich fragte was los ist, aber sie sagte nur:" Charlie, ihm geht es sehr schlecht. Ich umarmte sie und rannte danach direkt nach oben in sein Zimmer. Er lag auf seinem Bett. Ein total blasses Gesicht. Ich schlug mir auf die Wange, das muss doch ein Traum sein, Charlie geht es doch gut!
Aber nichts hat sich geändert.
Ich fragte den Sanitäter was los ist. Er antwortete : Er war anscheinend beim Schlagzeug spielen, als er einen epileptischen Schock erlitt. Die Ursache des Schocks ist unklar."
Nein, nein, Charlie!
Sie brachten ihn ins Krankenhaus. Seine Eltern sind im Sanitätsauto mitgefahren und ich durfte seine Tasche packen und dann mit dem Bus nach kommen.
Als ich im Krankenhaus war. Versammelten wir uns um Charlies Bett. Ich ging zu ihm hin und hielt seine Hand: " alles wird gut Charlie." Ich versuchte ihn aufzumuntern, wie er mich damals.
Ich besuchte ihn für eine Woche jeden Tag lang, hab nachts kein Auge zu bekommen.
Der Brief von Oxford war immernoch zu.
Der Arzt kam dann am 7. Tag und sagte:" Gute Neuigkeiten, Ihr Sohn, Dein Bruder und dein Freund kann in den nächsten 2 Tagen Nachhause. Er hat deutlich bessere Werte." Ich freute mich so unglaublich. ich umarmte seine Eltern und Tori. Wir waren so unfassbar glücklich, ich meine wer weiß was Charlie hätte passieren können.
Er lächelte mich an und ich gab ihm einen Kuss auf die Wange.

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