Kapitel 56

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Ich Wachte auf und sah auf die Uhr 20:06, ich ging ins Bad wusch mein Gesicht und legte mich wieder ins Bett um einen Film zu schauen.

Dann klingelte mein Handy, wieder anonym.

Ich ging ran und dachte mir schon das es bestimmt Enes sei.

Erst sagte niemand was von uns, doch dann hörte ich ein schweres atmen.

„Komm zurück, bitte" sagte er schluchzend und mit gebrochener Stimme

Ich sagte nichts, ich wollte aber auch nicht auflegen.

Dann ertönten im Hintergrund andere Geräusche.

„Enes wie viel hast du wieder getrunken" erkannte ich dogans stimme

„Junge wie viel tilidin hast du dir gespritzt" schrie ihn ahmet an.

Bei den Worten wurden meine Augen groß.

„Aaliyah bist du am Telefon" kam es von der andere Leitung

Ich sagte nichts und legte einfach auf.

Ich weiß nicht was mich dazu brachte, ich ging mit schnellen Schritten nach unten, zog meine Schuhe an und rannte raus.

Meine Familie schrie mir noch hinterher wohin ich gehe, aber das blendete ich komplett aus.

Ich merkte das ich an Enes Block angekommen war, ich wollte klingeln, aber dachte drüber nach ob es das richtige wäre.

Dann tat ich es und die Tür wurde geöffnet.

Als mich dogan sah, sah er mich von oben bis unten an.

„Wo ist er" fragte ich komplett außer Atem

Bevor er was sagen konnte ging ich an ihn vorbei in die Wohnung.

Als ahmet mich dann im Wohnzimmer sah, schaute er mich auch geschockt an.

„Wo ist er" fragte ich ihn dann auch

„Er hat geduscht und liegt jetzt im Bett" sagte dogan

Ahmet räumte weiter auf.

„Was machst du hier" fragte dogan

„Ich weiß es nicht" sagte ich leise, eher zu mir selbst

„Wenn du Enes nur anschreien möchtest dann geh lieber, ich hab dir gesagt ihn geht es nicht gut" sagte dogan

„Wir gehen jetzt" sagte ahmet und dann gingen die beiden.

Da stand ich alleine, im Wohnzimmer voller Erinnerungen. Mir gingen die Gespräche durch den Kopf von mir und Enes.

Dann ging plötzlich die Tür vom Schlafzimmer auf.

Ich sah dorthin und Enes sah mich geschockt an.

Er wollte was sagen doch ich rannte auf ihn zu und umarmte ihn, irgendwas sagte mir, das genau dass, jetzt richtig war.

Ich vergrub meinen Kopf in seiner Halsbeule und weinte mich bei ihn aus.

Ich merkte wie er meinen Duft in sich zog und mich gar nicht mehr los lassen wollte.

Dann nahm er meinen Kopf in seine Hände und ich sah ihn in die Augen.

„Ich werde dir alles erklären, tamam" sagte er weinend und gab mir dann einen Kuss auf den Scheitel

Wir setzen uns aufs Sofa und er wusste nicht wie er das Gespräch anfangen soll.

„Aaliyah ich war an den Tag mit meinem Kopf Komplett weg, die Junge wollten das ich mich entspanne. Du kannst mir die Schuld dafür geben, aber glaub mir wenn man dieses zeug nimmt, dann hat man keine Kontrolle darüber was man tut und was nicht." fing er an zu sprechen

Ben seni sevmekle öldüm.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt