Kapitel 79

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Wir gingen rein und es standen sehr viele Männer in der Halle.

Ein Typ kam auf Enes zu und gab ihn die Hand.

„ihr übernimmt die Straßen, 15% gehen an die Läufer 15% an euch und den Rest kriegen wir" sagte Enes

„Wir machen euch ein Angebot" fing der Typ an zu sprechen

Enes sah ihn auffordernd an.

„Wir kriegen 25% die Läufer wie gewohnt 15% der Rest bekommt ihr, zusätzlich bieten wir euch Schutz an allen Orten an, wohin das Zeug geliefert wird" Sprach der Typ zuende

„Wenn ihr nicht wollt sind wir mit dem anderen deal auch einverstanden" fügte er noch hinzu

Enes sah zu seinen jungs und ich sah den Typen an, er sah mich auch an und schaute dann auf Enes und meine Hand.

Wir hatten kurz nochmal Augenkontakt. Ich kenne diese Augen und diese Haltung. Wer bist du?
Ich kenne ihn, aber woher? Die Augenfarbe, die Haltung, die Stimme alles. Es löste was in mir aus.

„Wir bleiben beim alten Deal" sagte Enes, weshalb ich unseren Augenkontakt mit dem Typen abbrach und wieder hoch zu Enes sah.

„Tamam wenn ihr meint, ab nächster Woche übernehmen wir" sagte der Typ

Die beiden gaben sich nochmal die Hand

Enes wollte gehen und zog mich mit.

„Ich kenne dich" sagte der Typ dann

Wir drehten uns beide wieder zu ihn und Enes merkte das er mich meinte.

Ich sah den Typ fragend an.

„Deine Augen ich kenne dich" sagte der Typ erneut

„Was labert der" fragte Enes angespannt

Ich legte meine Hand auf seine Brust und stellte mich vor ihn.

„Ich weiß es nicht, lass uns verschwinden" sagte ich leise, so das nur Enes es hörte

Jeder im Raum sah uns an, was mir etwas unangenehm ist.

Enes nahm meine Hand die auf seiner Brust lag, gab mir einen leichten Kuss drauf und wir gingen dann raus.

Die anderen folgten uns, wir stiegen ins Auto wo ich dann endlich diese sturmmaske abnehmen konnte.

Ich dachte über diesen Typen nach, ich kannte ihn das war klar und er mich, aber woher?

Dann waren wir endlich zuhause angekommen, Enes und ich gingen Hand in Hand rein. Als die Sicherheitsmänner mich sahen, waren sie etwas geschockt.

Wir erklärten den Mädels die Situation und gingen dann hoch ins Zimmer.

„Enes" sagte ich leise als wir im Zimmer waren und Enes sich umzog

„Hm" gab er von sich

„Ich kenne den Typen" sagte ich direkt

Enes sah zu mir auf und kam dann auf mich zu.

„Wie meinst du" fragte er

„Ich kenne ihn, ich weiß nicht woher aber ich kenne ihn" erklärte ich ihn dann

„Weiß du vielleicht wie er heißt" fragte ich ihn

„Nein, ich frage aber mal Xater" sagte er

Ich nickte und zog mich dann auch um.

Wir legten uns ins Bett und ich legte mein Kopf auf seine Brust, Enes Hände lagen auf meiner Taille und meine linke Hand auf seiner Brust.

„Es tut mir leid" sagte Enes plötzlich nach einer langen stille

„Es tut mir leid für alles, ich weiß das es mit mir sehr schwer ist" sagte er wieder

Ich sah zu ihn auf und legte meine beiden Hände an seine Wange.

„Du bist das beste was mir jemals passiert ist" sagte ich und beugte mich vor um ihn dann zu küssen.

Dann schliefen irgendwann ein.

...

Am nächsten morgen wachten wir auf, blieben aber noch im Bett liegen.

„günaydin Askim" sagte ich lächelnd und gab Enes ein Kuss auf die Wange

„Günaydin" sagte er und grinste

Dann klingelte mein Handy, es war mein Bruder ich ging ran.

„Hallo" sprach ich in der Hörer

„Aaliyah wann kommst du wieder nach Hause" fragte mich emre ernst

„Vier Tage noch Abi" sagte ich

„tamam, pass auf dich auf und hör darauf was Enes sagt" sagte er

Dann legten wir auch schon auf.

Meine Brüder wussten von alldem Bescheid, Enes versprach den auf mich aufzupassen, die zickten erstmal rum, wir stritten auch aber Enes meinte es sei zu gefährlich wenn ich wieder nach rüsselheim ohne ihn gehe. Irgendwann waren sie einverstanden und fanden eine Ausrede für meine Eltern.

„dein Bruder?" fragte Enes

Ich nickte und stand dann auf.

Plötzlich hörten wir ein lauten Knall, Enes sah zu mir und dann ging er mit schnellen Schritten zum Balkon.

Alle kamen in unser Zimmer.

Enes kam zu mir und zog mich ins Bad, die anderen kamen hinterher.

Albi drückte Elisa auch ins Bad und wir sahen die jungs nur fragend an.

„Ihr bleibt hier drinne" sagte Enes nur zog die Tür zu und schloss uns dann ein.

Da wir beide im Schock Zustand waren, konnten wir nicht schnell genug reagieren.

„Jeden Tag ist was los" sagte ich genervt und wir setzen uns auf den Boden.

Wir hörten Schreie und es knallte öftersmal laut.

Es vergingen Stunden.

Wir hatten Hunger, uns ist kalt und wir machten uns Sorgen.

Ich hatte mich mittlerweile beruhigt, Elisa jedoch war immernoch in Panik.

Dann öffnete sich die Tür, ich hatte Enes erwartet doch es waren die anderen junge und Enes war nicht dabei.

Elisa rannt in Albis arme.

Ich suchte nach Enes doch er war wirklich nicht da.

„Wo ist Enes" fragte ich skeptisch

Die jungs sahen sich gegenseitig an.

„Wo ist Enes" fragte ich erneut

„Aaliyah er ist unten abe-„ fing dogan an zu sprechen

Ich ging direkt los doch wurde aufgehalten.

„Er ist verletzt und wird im Keller verarztet" sagte dogan

Ich rannte direkt nach unten und geriet in Panik.

Ich fing direkt an zu weinen und suchte im ganzen Keller nach ihn.

Dann fand ich ihn, er lag auf einen Bett worauf er von einem Arzt verarztet wurde.

Ich ging zu ihn hin und nahm seine Hand. Ich verteilte leichte Küsse drauf und legte anschließend meine Hand auf seine Wange.

Er öffnete langsam seine Augen und sah mich lächelnd an.

„geht es dir gut? Hast du noch schmerzen?" fragte ich besorgt

„Beruhig dich Baby mir gehts gut" sagte er lächelnd und wollte sich dann aufsetzen was ihn etwas schwer fiel.

„Was ist passiert" fragte ich

„Die haben unsere Straßen gestürmt, dann fing eine schießerei an und ich wurde am Bauch getroffen" erzählte er

„Was wenn dir was schlimmeres passiert wäre" sagte ich wieder und mir floßen ein paar Tränen über die Wange

„Mir ist aber nichts passiert" sagte er und gab mir ein Kuss auf die Wange.

Ben seni sevmekle öldüm.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt