neuer anfang

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"Es tut mir so leid kleiner Bruder, aber ich kann das alles nicht mehr. Bitte verzeihe mir."  Sagt er mir mit Tränen in den Augen und hält mich in seinen Armen. "Bitte tu mir das nicht an... lass mich nicht allein"  ich drücke mich fester an ihn. "Hör mir zu eren. Vertraue nur den Menschen, die dich nicht verraten, die Wirklich immer für dich da sind, nicht hinter deinem Rücken über dich reden , dich nicht auslachen und sie dich so lieben wie du bist . Sonst vertraue niemanden auf dieser Welt, lass dir nichts einreden, lass dich nicht von anderen fertig machen, zieh dein ding durch und kämpfe immer weiter egal wie schwierig es ist. Verspreche es mir" "versprochen. Und du versprichst mir wieder zukommen"  er nickt. "Versprochen kleiner

1½ Jahre später

Eren's sicht:
Ich werde von meinem Wecker wach und öffne meine Augen. Ich atme tief durch. Jede Nacht das selbe. Ich stehe auf und gehe ins Bad. Wie jeden Morgen stehe ich vor dem großen Spiegel über dem Waschbecken und sehe nur ekel. Ich ziehe mich aus und gehe unter die kalte Dusche um wach zu werden. Danach putze ich meine Zähne, verdecke meine Augenringe und ziehe mich für die Schule an. Das neue Schuljahr fängt heute an . Eine schwarze Hose mit offenen knien,ein schwarzer hoddie, eine silberne  Kette mit einem Kreuz als Anhänger. Ein paar silberne Ringe und meine pirsings die ich nachts raus mache. Danach öffne ich meinen anderen Kleiderschrank mit den jacken. Mein Blick bleibt auf einer schwarzen lederjacke hängen. Ich nehme sie vorsichtig in meine Hände und schaue sie an. "Ich vermisse dich großer Bruder..." flüster ich leise zu mir selbst.   Schnell ziehe ich sie mir über und gehe mit meinem Rucksack runter in die Küche.
Dort sehe ich auf dem Tresen einen Zettel meiner Mutter

Guten Morgen. Musste wieder früher zur Arbeit. Pass gut in der schule auf und streng dich an.

Ich zerknülle ihn und schmeiße ihn in den Müll. Da ich kein Hunger habe, nehme ich mir mein Rucksack, mein Motorrad Schlüssel und verlasse das Haus. Ich setzte meinen Helm auf fahre ich zur Schule.

( sein Motorrad)

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( sein Motorrad)

An der schule angekommen steige ich ab und gehe in meine klasse. Dort warten schon armin und jean auf mich. "Guten Morgen" begrüßen Sie mich beide. "Morgen" antworte ich Ihnen monoton und setzte mich in die letzte Reihe. Ich verschrenke meine Arme und lege dann meinen Kopf darauf. "Alles gut?" Fragt mich der kleine blondhaarige. Keiner weiß davon. Das mein Vater im knast sitzt,  das ich unter Depressionen leide und keiner weiß das mein Bruder tot ist geschweige denn das ich einen hatte... Und das ist auch besser so. Es geht keinen was an. Und immer die frage ob alles gut ist nervt abnormal. Sollen die sich doch alle um ihren eigenen scheiß kümmern und mich inruhe lassen. "Ja" antworte ich ihm nur.  "Okey" zum Glück fragt er nicht weiter nach. Die Lehrerin kommt mit jemanden in den Raum ."Guten Morgen Schüler setzt euch bitte hin" begrüßt sie uns. "Das hier ist ab heute euer neuer Mitschüler. Stell dich doch bitte einmal vor"
Der junge ist bestimmt mehr als 10cm kleiner als ich, hat schwarze Haare mit einem andercut.  "hallo mein Name ist levi ackerman. Ich bin 16 Jahre alt und bin vor kurzen mit meinen Eltern hier her gezogen." "Danke levi" sie schaut in die Runde. "Neben eren ist noch ein platz frei. Und eren zeigst du ihm nach dem Unterricht bitte die Schule"

Levi's sicht:
Gott war ich nervös, als ich mich vorstellen sollte. Egal ich habs geschafft ohne zu stottern. "Neben eren ist noch ein Platz frei. Und eren zeigst du ihm nach dem Unterricht bitte die Schule" sagt sie zu einem jungen in der letzten Reihe.  "Wieso ich? "  fragt er   genervt. " Keine Diskussion. Levi setzt dich bitte" ich höre ein schnaupen seinerseits.  Ich setzte mich neben ihn. "Hey". Keine Antwort, er schaut mich nicht mal an sondern schaut ausdruckslos nach vorne. "So Mathe Sachen raus wir fangen mit einem neuen Thema an"  Ich bin so eine Niete darin. Ich habe eine 5 auf dem Zeugnis , die Lehrerin sagte mir ich soll am Ende des schuljahrs auf mindestens einer 3 stehen, also heißt es ich brauche Nachhilfe. Nach dem ich einfach alles von der Tafel abgeschrieben habe,klingelt es auch schon zur Pause. Es packen alle ein und ich folge ihnen einfach. Jetzt haben wir Physik.

Nach dem Unterricht klingelt es zur großen Pause und ich packe meine Sachen ein. "Mach hin ich will nachhause" ruft mir eren zu der an der Tür auf mich wartet. Er zeigt mir die Schule. "Da sind toiletten und ein Gang weiter die Umkleide Räume für die Jungs"  erklärt er mir monoton. "Endlich. Noch irgendwelche Fragen?" "Nein. Danke" "jaja" er geht in die andere richtung und ist dann auch schon durch eine Tür verschwunden, die nach draußen führt. Da wir jetzt schulschluss haben, mache ich mich auf den Heimweg. Zuhause angekommen, ziehe ich meine Schuhe aus  und gehe ins Wohnzimmer das mit der Küche verbunden ist. "Ah hallo mein schatz" begrüßt mich meine Mutter die im Wohnzimmer sitzt. "Hey mum." " und wie war der erste Tag?" "Ganz gut sind alle nett" antworte ich während ich mir etwas zu essen mache. " das ist schön"
Ich gehe in mein Zimmer und nachdem ich aufgegessen habe, mache ich meine Hausaufgaben. Viel ist auch nicht passiert. Abendessen, Duschen und noch eine serie schauen, dann bin ich auch schon eingeschlafen

So das wars auch schon mit dem 1. Kapitel. Es ist leider nicht so lang geworden, aber die anderen werden definitiv länger.
Ich hoffe euch wird die Geschichte der zwei jungen gefallen.
Ihr könnt mir gerne Tipps geben. Gegen Kritik habe ich auch nichts :)

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