Kapitel 2:

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2 Jahre später...

Hey ich bin Masal Koçak und bin 20 Jahre alt. Lebe mit meiner mutter Cemriye meinem großen Bruder Mert zusammen. Ich hab noch eine große Schwester Namens
Melda aber sie ist schon verheiratet und lebt somit nicht mit uns.

Unser Vater ist leider vor 5 Jahren gestorben aber darauf möchte ich nicht eingehen.
Ich liebe meinen Bruder. Er ist immer für mich da. Fiona ist meine halb Albanische und halb Türkische beste Freundin die ich schon seit meiner Kindheit kenne.

Naja egal zurück zu Realität.

Mein Bruder und ich sind gerade auf dem zur unserer Firma. Nachdem mein Vater gestorben ist hat mein bruder die Firma übernommen. Da ich mein Abi schon habe hab ich beschlossen das ich einfach in der Firma arbeite anstatt wo anders.

„Ich muss gleich in eine Konferenz willst du mit?"
fragte mich mein Bruder und holte mich somit aus meinen Gedanken.
„Ja gelirim" beantwortete ich seine Frage.

Nach ungefähr 10 minuten kamen wir auch an. Ich weiß nicht warum aber plötzlich fing mein Herz schneller an zu schlagen. Komisch.

Mein Bruder und ich gingen in die Firma rein und wurden direkt auch schon von den Mitarbeitern begrüßt.

„Du kannst wenn du willst schonmal auf dein Büro die Konferenz ist erst in einer Stunde"
Sagte mein Bruder nachdem wir die Mitarbeiter auch begrüßt hatten.

Ich nickte einfach nur. Auf dem Weg Richtung Aufzug stieß ich ausversehen gegen einen Jungen.
„Tut mir leid war ausversehen" entschuldigte ich mich kühl.

„Alles gut Masal" antwortete er mir Lächelnd
„Woher kennst du meinen Namen?" fragte ich den Jungen Mann verwirrt.

„Ich arbeite hier seit 2 Monaten in der Firma"
Erwiderte er auf meine Frage.
„Achso ja dann für dich immernoch Frau Koçak" sagte ich einfach kühl.

Nachdem er genickt hat bin ich Richtung Aufzug gelaufen damit ich endlich auf mein Büro kann.
Oben an meinem Büro angekommen checkte ich auf meinem Laptop erst die Nachrichten ab.

Gerade als ich eine Nachricht von einer Firma öffnen wollte klopfte es an meiner Tür.
„Herein" rief ich der Person vor meiner Bürotür zu. Als sich die tür öffnete blickte ich in das Gesicht meines bruders.
„Masalim komm die Konferenz fängt jetzt an" sagte mein Bruder.

Masalim so hat er mich immer genannt.
Ob er mich immernoch liebt?
Oder vielleicht hat er mich ja schon vergessen?  Es sind schließlich 2 Jahre vergangen. Man masal du denkst wieder zu viel nach.

„Masal kommst du?" holte mein Bruder mich somit aus meinen Gedanken.
Ich nickte nur auf seine Frage klappte mein Laptop zu nahm mein Handy und lief mit mein Bruder zusammen richtung Konferenzraum.

Im Konferenzraum angekommen begrüßten wir die Leute und saßen uns dann hin.

Ich saß neben meinen Bruder und neben mir der Junge gegen den ich gestoßen bin.
Jetzt heißt es 2 stunden hier sitzen. Offf.

...

„Danke ihnen ebenfalls Herr Meier" schüttelte ich die Hand von dem etwas älteren Mann. Er nickte mir noch zu bevor er endlich aus dem Konferenzraum ging.

Erleichtert atmete ich aus und legte meinen Kopf in den Nacken.

„Manchmal kann es echt schwer werden nh?" fragte mich mein Bruder leicht schmunzelnd. „Ja sehr ich will mir nicht vorstellen wie du dich fühlst immer" gab ich lachend von mir. Mein Bruder schüttelte dann nur noch schmunzelnd den Kopf.

In meinem Büro setzte ich mich direkt auf mein Stuhl und trank erst ein Schluck wasser. Och be endlich. Ich wollte gerade mein Laptop öffnen bis mein Blick auf die Uhr fiel. 17:30 Uhr. Endlich schluss.

Die E-mails kann ich mir noch morgen anschauen ich will gerade einfach nur in mein bett.

„Danke abi" bedankte ich mich bei meinem Bruder dafür das er mich gefahren hat.
„Gerne kardesim" lächelte mein Bruder mich an. „Kommst du nicht mit rein?" fragte ich mein Bruder verwirrt da er sich nicht die Mühe macht vom Auto auszusteigen.

„Nein treffe mich mit den Jungs" beantwortete er mir meine Frage.
Ich nickte nur und ging dann ins Haus.

Vor der Haustür suchte ich stundenlang mein Hausschlüssel aber hab es wie immer vergessen. Heißt klingeln. Nachdem meine Mutter mir die tür geöffnet hat bat sie mich rein und hat mich erstmal fett umarmt.

„Anne tamam yeter nefes alamiyom" sagte ich lachend. Meine mutter lächelte mich nur an. „Warum bist du so gut gelaunt anne?" fragte ich meiner Mutter.

„Nichts" sagte sie nur schulterzuckend aber ich sah diese Freude in ihren augen naja lassen wir es mal dabei. Ich geh jetzt schlafen hihii.

KalpsizWo Geschichten leben. Entdecke jetzt