Kalpsiz

Kapitel 3:

Malik:

Was geht ich bin malik 21 Jahre alt lebe mit meiner Familie zusammen. Hab einen großen Bruder Namens Musa  und ja.

„Malik çabuk buraya gel" schrie meine Mutter von unten. Verwirrt joggte ich die Treppen runter zum Wohnzimmer weil eigentlich hab ich in letzter zeit nichts falsch gemacht.

„Ja anne?" Sagte ich als ich unten im Wohnzimmer stand.
„Warum gehst du nicht mit deinem Bruder und Vater in der Firma arbeiten?" fragte mich meine mutter wütend. Nicht schon wieder dieses Thema.

„Anne ich hab dir doc-„ doch bevor ich zuende sprechen konnte unterbrach sie mich  „nichts anne ich will das du da arbeitest"
Hob sie ihren Finger. Wenn du willst dachte ich mir im moment.

„Tamam anne tamam Firmada calişcam hauptsache du meckerst nicht" bestätigte ich ihr das ich in der Firma meines Vaters arbeiten werde. Meine mutter nickte mir zufrieden zu.

Ach anne ach.

...

„Malik hadi du kommst noch zu spät" versuchte meine Mutter mich gefühlt das 5te mal zu wecken. „Jaaa kalktim" verischerte ich ihr das ich wach bin. Ein blick auf mein Handy verriet mir das es 8:30 Uhr ist.

Amk nach wie vielen Monaten bin ich wieder so früh aufgestanden. Definitiv zu früh.

„Mach dich jetzt fertig komm runter iss was yoksa seni aşağa sürüklerim" drohte mir meine Mutter schreiend unten von der Küche.

Da ich weiß das sie es wirklich machen würde stand ich auf ging ins Bad wusch mein Gesicht und zog mir erstmal meinen nike Jogginganzug an.

Nachdem ich mich umgezogen habe lief ich die Treppen runter in die Küche wo ich in die Gesichter meiner Familie blickte.
„Ich hätte nicht gedacht das du es so früh schaffst aufzustehen" sagte mein Bruder bevor er zu lachen begann. „Tja abicim" erwiderte ich einfach schmunzelnd.

Nachdem wir alle gegessen haben bin ich direkt hochgegangen und mich umgezogen weil wir wohl zu spät kommen wenn wir uns jetzt nicht fertig machen.

Ich hatte einen dunkelblauen anzug an, weil mich mein Bruder gezwungen hat.

„Oğlum gel wir gehen" rief mein Vater nach mir. Schnell nahm ich mir noch mein Handy und ging aus meinem Zimmer.

...

„Baba das ist doch nicht unsere Firma" erinnerte ich meine vater verwirrt als wir vor einer Firma standen die sicher nicht unsere ist. Ich war paar mal in unserer Firma aber das auch weil es gerade wichtig war.

„Wir haben heute eine Konferenz mit der Firma Koçak" antwortete mein Bruder.
Koçak. Masal Koçak. Man Malik was laberst du wieder.

Ich nickte einfach immernoch etwas nachdenklich.

Drinnen in der Firma wurden wir sehr nett empfangen. Die Firma sah von außen ja echt groß aus aber von innen nochmal größer.

Plötzlich kam ein junger Mann entgegen der breit gebaut war. Also wär ich kein Mann hätte ich keine Sekunde gezögert.

„Guten Tag Herr Demirci" wendete der Junge Mann sich mir zu, nachdem er die Hand meines Vaters geschüttelt hat.

„Guten Tag Herr-„ gerade als ich fragen wollte wie er mit dem Nachnamen heißt sprach er schon.

„Koçak. Mert Koçak mein Name"

Koçak...

„Guten Tag Herr Koçak" schüttelte ich seine Hand während ich gezwungenermaßen lächeln musste.

„Wenn ihr wollt können wir direkt in die Konferenz?" widmete sich Herr Koçak wieder meinen Vater zu. Mein Vater nickte auf seine Frage.

Während auf dem Weg zu den Aufzügen liefen sah ich mir nochmal alles genauer um.

Man könnte sich hier locker verlaufen so groß wie es ist.

„Wird ihre Schwester auch dabei sein?" fragte mein Vater diesen Mert.

Er hat eine Schwester?

„Sie wird später wahrscheinlich dazu kommen" schmunzelte Herr Koçak.

...

„Ich freu mich auf unsere Arbeit zusammen Hert Demirci" schüttelte Mert die Hand meines Vaters.

„Ich ebenso Herr Koçak"
Man dieser Nachname löst gerade alles wieder in mir auf.

„Es wäre sehr nett wenn sie uns nach unten begleiten könnten,damit wir beim nächsten mal wissen wie wir hier rauskommen"
Meldete sich diesmal mein Bruder zu Wort.

Herr Koçak beantwortete die Frage von meinem Bruder mit einem lächeln.

Zusammen liefen wir alle raus Richtung den Aufzügen.

Irgendwie hab ich bei unserer Zusammenarbeit mit der Koçak Firma kein gutes Gefühl. Mal schauen.

„Sie haben eine sehr schöne Firma Herr Koçak" gab ich leicht lächelnd von mir.

„Danke sehr nett sowas zu hören" lächelte er charmant.

Diese Firma hat einfach 17 Stockwerke.
Cüs lan. Wir haben nur 10.

Herr Koçak drückte auf den „Eg" Knopf und somit fuhr der Aufzug runter.

Als sich die Aufzugtüren öffnete ertönte ein klingeln. Ach klingeln kann der auch noch.

„Ich dachte ihre Schwester wollte nach kommen Herr Koçak?" richtete sich mein Vater Mert zu.

„Ja sie musste schnell Nachhause und dringend was erledigen" erwidert er.
Mein Vater nickte nur.

„Ich wünsche Ihnen noch ein schönen Tag wir sehen uns bestimmt" lächelte Herr Koçak  uns alle drei an.
„Danke Ihnen auch einen schönen Tag. Ich hoffe das wir uns wieder sehen werden" meldete sich mein Vater zu Wort.

Mein Bruder und ich hingegen lächelten ihn nur an.

Nachdem wir uns verabschiedet haben sind wir alle zusammen rausgelaufen Richtung Auto.

„Malik Bruder fahr du mal kein bock zu fahren" kam mir mein Bruder entgegen.
Ich nickte nur und schaute durch die Gegend.

Gerade als ich die Autotür öffnen wollte sah ich ein Mädchen die gerade auf ein Taxi zurannte.

Ein Mädchen lange schwarze Haare. Wellen die man von Kilometer aus erkennen konnte.

Sie sah aus wie sie.

Junge Malik was bildest du dir da ein.

„Digga hast du noch vor zu kommen?"
fragte mich mein Bruder leicht genervt.

Ich stieg einfach ein ohne was zu sagen und fuhr nach Hause.