Kapitel 12:

16 1 9
                                    

Flashback ende

R Ü Y A

„Wann willst du es erzählen?" fragte ich ihn und schmiegte mich an seine Brust.
„Bald wenn alles besser wird" sagte er wobei er mich anblickte.
„Wie geht es ihr?" wollte ich besorgt wissen
„Gleich aber bald besser"sprach er sicher
„Wie bist du dir da so sicher?" sah ich ihn an
„Ich kenne sie" gab er kurz von sich.

„So wo willst du hin?" wechselte er das Thema. „Freizeitpark" beantwortete ich und wollte ihn mit dem Thema nicht noch mehr belasten. „Ja dann komm" zog er mich mit sich.

Aufgeregt stieg ich aus dem Wagen als wir am Freizeitpark angekommen waren.
„Hallo yavaş"schrie er von hinten.
„Warum so aufgeregt Rüya Hanim?"
schaute er zu mir runter.
„Man geh doch jetzt einfach bezahlen" schubste ich ihn zur Kasse.

„So was machen wir als erstes?" fragte ich aufgeregt als er wieder zurück kam.
„Aşkım gewinn mir mal so ein Teddybär" zeigte ich auf ein Stand wo sehr viele Kuscheltiere waren.
„Ich bin Profi im schießen" versicherte er mir.
Er überreichte das Geld dem Mann an der Theke ehe er die Waffe in die Hand nahm.

„Yakıştı lan" lachte ich und holte mein Handy raus um ein Bild von ihm zu machen.
Er traf die ganze Zeit das Hindernis vorne und somit durfte ich mir ein Teddybär aussuchen. „Welches Schatz" fragte er mich
„Das da" zeigte ich auf den größten. Nachdem ich mich bei dem Mann bedankt hatte bedankte ich mich nochmal bei meinem Freund.

„Der ist ja größer als du" lachte er.
„Ja wenn du nicht da bist ist er da" sagte ich
„Aber ich werde immer da sein von daher" legte er sein Arm um mich.
„Besser für deine Gesundheit" knurrte ich wobei ich sah das er sich ein Lachen verkniff.

„Lass mal auf den Riesenrad" redete ich und nahm seine Hand. „Das ist langweilig" belustigt sah ich ihn an da ich weiß er hat Angst vor der höhe.
„Nein komm" zog ich ihn schon mit mir.
„Muss das sein?" er sprach schon fast flehend. Ich fing an zu lachen, da ich es wirklich lustig fand.

M A S A L

Heute nach der Arbeit war ich alleine draußen, da mein Bruder mit seinen Freunden draußen war und meine Mutter bei meiner Tante. Ich wollte mich eigentlich mit Fiona treffen aber sie war mit Yasin draußen.

Plötzlich klopfte es an der Tür, worauf ich mich erhob und die Tür öffnete. Fragend und gleichzeitig unerwartet schaute ich Malik.
„Was machst du hier?" fragte ich.
„Wir müssen an unserem Projekt weiter arbeiten nur noch drei Tage" erinnerte er mich, ehe ich ihn reinließ

Manchmal muss ich mein Hass mal zur Seite schieben und mich wirklich auf die Arbeit konzentrieren sonst wird das nichts. 
Malik saß sich auf das Sofa und holte seine Materialien raus.

„Willst du was trinken?" er schaute mich mit einen verwunderten Blick an, da er glaub ich nicht damit gerechnet hatte.
„Nein danke" trotzdem ging ich in die Küche und holte zwei Gläser mit einer Wasserflasche. Er würde später trinken das weiß ich.

„Masal dein Bruder ruft dich an" rief Malik worauf ich wieder zurück ins Wohnzimmer ging und den Anruf abnahm.
„Masal was machst du?" fragte er in den Hörer. "Hiç Malik ist gekommen wir wollen an dem Projekt weiter arbeiten" den Satz sprach ich eher unsicher aus, weil ich nicht weiß wie er das finden würde.

„Ja schön. Ich wollte dir nur sagen das ich in einer halben Stunde zu hause bin" geschockt über seine Antwort sah ich Malik an.
„Eh ja okay bis gleich dann" lag ich auch schon auf und wendete mich wieder an Malik

...

„Wir können uns morgen treffen" sagte Fiona am Telefon. „Kannst du mal bitte die Tür öffnen?" fragte ich Malik als es an der Tür klingelte „Wer ist neben dir?" an ihrer Stimme hörte ich das sie verwirrt war, weil ich ihr gesagt hatte das ich den ganzen Tag alleine zu Hause sein würde.
„Malik ist da. Wir haben an unserem Projekt weitergearbeitet" aus dem Flur hörte ich schon die Stimme von meinem Bruder

KalpsizWo Geschichten leben. Entdecke jetzt