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Den kommenden Morgen begleitete Jessica Credence nicht. Sie ging ihren eigenen Weg, in der Hoffnung Newt zu finden. Ein kleiner Zettel, mit Ort und Uhrzeit versehen, lag auf ihrer Hand. Sie pustete dagegen und ließ das Stück in die Luft steigen, in der Hoffnung, er würde bei Newt auch ankommen. Auch hier wurde sie wieder beobachtet. Diesmal konnte sie sehen, wer es war. Auf der anderen Straßenseite stand wieder einem Graves. Die Hände im  Mantel, den Blick starr auf ihr. Sie zog ihre Kapuze auf, senkte den Kopf und beschloss sich zur Kirche vorerst zurück zu begeben, bis es zum Treffen mit Newt kam, doch folgte Graves ihr. Immer wieder schaute sie unruhig nach hinten. Ärger mit dem Ministerium konnte sie gerade wirklich gar nicht gebrauchen. Irgendwann lief sie Graves geradewegs in die Arme und apparierte mit ihm in die nächste Gasse.

„Kann ich Ihnen helfen?“ Sie wich zurück und strich ihren Mantel glatt. „Ich habe dich beobachtet“, „Das ist mir bereits aufgefallen“, „Nicht nur gerade. Als du mit dem Jungen unterwegs warst“ Jessica musterte ihn. „Keine Ahnung von wem Sie sprechen“, „Und ob. Du hast ihm deine Magie offenbart“, „Das können Sie nicht beweisen“, „Das nicht, doch weiß jetzt, dass du mit ihm unterwegs warst“ Sie zischte leise. „Ich brauche deine Hilfe. Diese Kreatur, die hier in Unwesen treibt, ich will sie fangen“, „Wieso fragen Sie dann nicht einfach ihre Kollegen von der MACUSA?“, „Das funktioniert nicht so einfach. Sie würde den Obscurus umbringen, ich hingegen möchte ihn lebend“, „Für welchen Verwendungszweck?“, „Hilfst du mir dabei oder nicht?“ Er umging ihre Frage. „Tut mir leid, keine Interesse. Ich bin dabei meine Begleitung zu finden. Wenn Sie mich nun entschuldigen?“ Sie kehrte Graves den Rücken zu und setzte ihren Weg fort.

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Als Jessica sich zur gewünschten Uhrzeit zum Park begab, folgte Graves ihr diesmal nicht. Zu ihrem Glück stand Newt bereits am Tor und wippte auf den Füßen hin und her. „Newt!“, begrüßte sie ihn. Er atmete erleichtert auf. „Ich dachte schon, dir sei etwas zugestoßen“, „Ich kann gut auf mich acht geben“ Sie lächelt matt. „Wie geht die Suche voran?“, „Nur noch zwei Wesen, dann können wir gehen“ Jessica biss sich leicht auf die Lippe. „Thema gehen“, sie sah auf den Boden. „Ich habe einen Jungen kennengelernt. Ich bin mir ziemlich sicher, dass er etwas vor mir verheimlicht“, „Und das wäre?“, „Er ist der Obscurus, der die Stadt heimsucht“, „Und was lässt dich so denken?“, „Seine Aura. Sie ist so kühl und unheimlich. Seine Mutter schlägt ihn, er ist ganz eingeschüchtert.. Wenn er Magie beherrscht, dann wird sie der Grund sein, weshalb er sie unterdrückt“, „Das ist eine Angelegenheit in der wir uns nicht einmischen sollten“, „Außerdem ist der Direktor von MACUSA hinter dem Obscurus her. Wenn er es wirklich ist, will ich ihn vor Graves schützen“, „Du kennst den Jungen erst seit ein paar Tagen. Hast du ihm gesagt was du bist?“ Stumm nickte sie. Newt holte tief Luft und schüttelte den Kopf. „Dann bitte ich dich darum seine Erinnerungen zu löschen. Morgen sollten wir aufbrechen können, solange hast du Zeit“, „Newt, bitte-“, „Ich habe wirklich keine Lust in Schwierigkeiten zu geraten. Wenn die MACUSA erfährt wer du bist, brauchen wir nicht noch das Drama mit einem weiteren Muggle“ Newt strich ihr über den Rücken. „Er ist kein Muggle. Er hat etwas magisches an sich“, „Du wünscht dir, dass er etwas magisches an sich hat“, „Du kennst ihn doch gar nicht“ Newt sah sie stumm an, eher er ein paar mal blinzelte und ein anderes Thema anschnitt. „Von welchem Jungen ist die Rede?“, „Die Sohn der Frau, die uns vor der Bank aufgehalten hat“, „Du verbringst deine Nächte bei einer Kirche, die gegen Magie ist? Du hättest doch bei mir bleiben sollen“, „Damit MACUSA mich erst recht fasst? Ich vertraue dieser Aurorin nicht“, „Sie ist nicht verkehrt“ Jessica zog die Augenbrauen hoch. „Kennst du sie nicht auch erst seit ein paar Tagen?“ Newt wandte den Blick von ihr ab und räusperte sich. „Ich lasse dich wissen, wenn ich alle Wesen beisammen habe und wir aufbrechen und du kümmerst dich um den Muggle“ Das waren die letzten eindeutigen Worte von Newt, eher sich die Wege der beiden wieder trennten.

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In der Kirche traf sie nur Modesty und Credence an. Jessica war etwas nervös. Credence bemerkte sie und warf ihr ein leichtes Lächeln zu. „Wo bist du gewesen?“, „Ich habe Newt gesucht. Meine Begleitung“, „Warst du findig?“, „Durchaus“ Sie nickte und griff nach seiner Hand, um ihn zu sich an den Rand zu ziehen. „Wie wäre es, wenn wir beide heute Abend etwas unternehmen?“ Credence weitete die Augen und senkte kurz darauf den Kopf. „Meiner Mutter wird das nicht gefallen“, „Sie wird davon nichts erfahren“ Er hob den Kopf wieder und sah ihr in die Augen. „Spazieren gehen im Park? Soll bei dem Schnee wohl ganz schön sein“ Er zögerte in wenig, doch nickte zustimmend. „Sehr schön“ Sie strich über seine Hand und half ihm daraufhin beim Aufräumen des Tisches. Während er sich dachte, dass es ein romantischer Abend wird, plante Jessica diesen als Vorwand zu nutzen, um ihm die Erinnerungen zu nehmen, auch wenn sie sich mit dieser Entscheidung keineswegs anfreunden konnte.

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Es tut mir leid, dass die Updates so lange auf sich warten lassen. Es gab einen schulischen Vorfall der mich belastet und ich kann dies mit schreiben zur Zeit leider nicht ausgleichen. Ich bin aber diesbezüglich schon in guten Händen und hoffe doch bald wieder regelmäßig schreiben zu können^^

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