Kapitel 16

2.1K 52 7
                                    

Perhaps: Kraftausdrücke
Blut
Gewalt

Lied: Bellyache- Billie eilish

Adriana

Ich stand gelangweilt mit Angel, Lucia und Maria an der Bar und hatte schon ein paar Gläser Wein und Champnia getrunken. Genau so wie die Schwestern.

Zu meinen oder eher gesagt Janniks Glück hat er sich den Rest des Abends von mich ferngehalten. Ich wusste schon das Dego sich schwer zusammen gerissen hatte, damit er nicht auf ihm los ging.

Doch dieses mal konnte ich schwören das er ihn umbringen würde. Wort wörtlich. Und ich hätte einen knall roten Arsch.

Gerade als ich den Blicken der Menge folgte, die ruckartig verstummte bemerkte ich im Augenwinkel Dego.

Er kam seelenruhig auf mich zu gelofen. Seine Schwarzen locken wieten leicht als er lief. Sein dunkel blauer Anzug mit roter Krawatte betonte seine Muskeln atemberaubend.

Ich spürte wie die Frauen um ihm herum gafften. Wenn wir hier nicht auf einer Galla währen hätte ich jeden einzelnen von ihnen die Augen aus gestochen.

Ich hasste ihre dreckigen Augen auf meinen Ehemann. Entsprechend zur Situation verfestigte sich mein Griff um das Glas mit dem Goldrand.

"Ist da jemand wol Eifersüchtig" schmunzelte der groß gebaute Mann als er vor mir zum stehen kam.

"Ich bin nicht Eifersüchtig" knurrte ich Dego entgegen, während ich die Frau die gerade einen Joint rauchte fixierte.

Wenn sie nicht sofort ihre Augen von meinen Mann nehmen würde währe sie tot.

Innerlich kochte ich vor Wut und war Eifersüchtig wie sonst noch was, jedoch musste er das ja nicht ahnen.

"Man sieht dir an, das du kurz davor bist wie eine Wild gewordene Katze auf diese Frauen los zu gehen, die mich nur kurz anklicken" erklärte er mir monoton.

Ich schenkte ihm noch einen hasserfüllten Blick, bevor ich mein Glas laut auf dem Tressten abstellte.

Nun würde ich dieser schlampe die Augen auskratzen, beschloss ich als sie ihn Schmand anlächelte, und einen weiteren Zug an ihren Joint nahm.

Gerade als ich nach meiner Waffe unter meinen Kleid griff packte mein Mann meinen Arm.

"Mi amore bedenke das wir auf einer Galla sind" riet er mir mit kalter Stimme.

Ich wunderte mich warum er mir es nicht versuchte es auszureden. Jedoch lag das eher dran da er wusste ich wurde es so oder so tuen.

Alls ich vor der Frau zum stehen kam die sich elegant an die Wand gelehnt hatte musterte ich sie krankhaft böse.

Mir kam ihr Gesicht so verdammt bekannt vor. Doch woher.

"Schätzchen behalte in Zukunft deine Augen bei dir, und nicht auf meinem Mann sonst wird es für dich schwierig das nächste mal einen Schwanz zu sehen" fauchte ich sie an.

"Den Schwanz deines Mannes muss ich nicht sehen ohne zu wiesen wie groß und perfekt er in meinen Mund passen würde", schmunzelte sie als sie mir den Rauch in das Gesicht blies.

Hell of a BitchWo Geschichten leben. Entdecke jetzt