Kapitel 20

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Adriana

Ich wachte Energie los in einem weißen Bett auf, wo ich neben mir regelmäßiges Pipen hörte.

An das was davor passiert war konnte ich mich nicht mehr richtig erinnern.

Ich war auf dem Friedhof dann bin ich Nachhause, oooohhhh fuck.

Jap ich wusste wieder von der Verfolgungsjagd und den Verrat meines Ehemannes.

Ich versuchte mich langsam auf zu setzten, doch stöhnte ich Schmerzerfüllt auf, als ich einen Schmerz wie hunderte Nadeln in meiner Schulter spürte.

Bevor ich jedoch überhaupt irgendwie Reagieren konnte waren schon zwei Krankenschwestern herbei gerannt, wo mich wieder in das Bett drückten.

Natürlich auch diese Komische vom letzten Mal, dumme Kuh.

"Mrs. Ferrari sie müssen sich ausruhen, das belastet ihre Schulter noch zu sehr" teilte mir zu ihrem eigenen Glück die andere der beiden mit.

Widerwillig legte ich mich hin, und schloss nach dem Motto KEIN BOCK EUCH ZU SEHEN die Augen.

Ich wusste nicht wie ich mit der Situation jetzt umgehen sollte, ich war Körperlich am Arsch und psychisch noch mehr. Und das mit Dego darüber wollte ich gar nicht erst Reden.

Doch genau in dem Moment erhellte seine raue Stimme die Stille.

"Ich möchte zu meiner Frau" konnte ich seine Monotone Stimme hören.

"Aber Mr. Ferrari" versuchte ihn eine Schwester auf zu halten.

"Wagen Sie es nicht" riet in mein Mann.

Nach ein paar Sekunden Ohren betäubender Stille nahm ich wieder die Bekannte raue Stimme war, die mich um den Verstand brachten.

"Es tut mir leid mi corazón" flüsterte er als er mit seinen Finger sanft über meine Wange strich.

Es war nicht dieses kitzel sanft sondern anders.

"Und ich konnte dir nicht mal helfen, fuck ich konnte meiner Ehefrau nicht helfen" sagte er beschämt.

Ich konnte es nicht ändern das ich bei seiner rauen Stimme verrückt wurde.

Denkst du unsere Ehe ist kaputt mi corazón? Liebst du mich noch? Wieso hast du mich verraten Dego.

Langsam schlug ich meine Augen auf, ich wusste nicht wieso aber ich tat es.

Nun schaute ich in Degos übermüdetes Gesicht. Seine Augenringe waren rissig, seine Haut blass und leicht eingefallen.

Warum ist du nicht mi amore? Willst du so enden wie ich? Krank und Kaputt

Es tat mir unglaublich weh ihn so zu sehen. Egal ob er mich verraten hatte, ich würde ihn immer lieben. Wir waren süchtig voneinander und das wusste er genau so gut wie ich.

"Bitte mi amore lass es mich nur einmal erklären", er sah mich flehend mit seinen Blau-Grünen Augen an wo jeglichen Glanz verloren hatten.

Ich versuchte mit einem kleinen nicken ihn zu Symbolisieren das er anfangen konnte.

Hell of a BitchWo Geschichten leben. Entdecke jetzt