Kapitel 21

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Dego

Nun saß ich mit meinen drei Schwestern und einer Flasche rot Wein im Wohnzimmer.

Ich musste zugeben diese Gesellschaft tat mir nach den Tagen Isolation echt gut.

"Ich war vorhin bei Adriana es ging ihr ganz gut" erzählte uns Maria.

Ich war unglaublich glücklich das es ihr gut ging.

"Doch Dego" Murmelte Angel nachdenklich.

Ich schaute sie verwirrt an da man ihr ansah sie wusste nicht was sie sagen wollte.

"Was ist hermanita" fragte ich nun nach alls ich wieder einen schluck nahm.

"Ich habe das ganze mit Spanien und den Lieferungen überprüfen lassen".

"Santiago hatte recht. Sie hatten dort hin wirklich nur Waffen Liefern lassen, in einer alten Lagerhalle".

Mit einen nicken bestätigte ich das ich verstand was sie mir sagen wollte.

"Wen meine Frau wieder auf den Beinen ist sollten wir schnellst möglich nach Spanien um die Sache ein für alle mal zu beenden".

Mich nervte es das diese Leute immer mein Leben zerstören wenn es besser wurde.

"Sie wollen deine Mafia Dego, und Adriana ist so ihr Druckmittel" riet mir Lucia.

"Ich weiß, ich darf nicht so leichtsinnig damit umgehen, sie kann sich selbstverständlich selbst beschützen doch"... Ich seufze schwer.

"Doch auch gut selbst in Gefahr bringen" vollendete Angel meinen Satzt.

"Jetzt weiß ich schon mal welches Druckmittel ich benutzen werde wenn ich was von dir will" grinste Lucia.

"Dan sag ich einfach, Dego mach das für mich sonst Pam pam" lachte Lucia weiter als sie mit ihren Fingern eine Waffe bildete und auf mich zielte

Ich lachte mal wieder ehrlich.

Mi amore mein Lächeln war seit Tagen endlich wieder echt.

Im nächsten Augenblick jedoch summte mein Handy. Einen Blick auf das Display ließ mich nachdenklich werden.

Die Krankenstation, wieso riefen sie an.

"Wer ist es fragte Nun Angel als ich immer noch auf das Display starte.

"Die Krankenstation" brachte ich Stirn runzelt hervor.

"Mach auf laut" sagte Maria gelassen da sie ihr gefüllt schon fünftes Glas hinunter kippte hatte.

Waren hier im Haus wirklich alle Alkoholiker. Ich wolle ja nicht sagen das ich besser war, den das war ich keinen Falls. Ich hatte mich in den letzten zwei Tagen ohne Adriana komplett abgefüllt.

Das erste Mal seit Rafaels tot.

"Nimmst du auch mal an, oder müssen wir dir erst einen Stock im Arsch schieben" grinste Maria frech durch den Alkohol hindurch.

Ich schenkte ihr noch einen bösen Blick bevor ich auf annehmen drückte.

"Mr Ferrari" endgegenete mir die Stimme einer Krankenschwester.

"Wir müssen ihn Leider schlechte Nachrichten mitteilen" sagte sie klein laut.

Dios..

"Ihre Frau ist vor ein paar Minuten verstorben" brachte sie schwer Schluckend heraus.

Hell of a BitchWo Geschichten leben. Entdecke jetzt