☾→sᴏᴍᴇᴛɪᴍᴇs ᴛʜɪɴɢs ʜᴀᴠᴇ ᴛᴏ ɢᴏ ᴠᴇʀʏ ᴡʀᴏɴɢ ʙᴇғᴏʀᴇ ᴛʜᴇʏ ᴄᴀɴ ʙᴇ ʀɪɢʜᴛ. ☽
Jeongguk
Ich habe scheiße gebaut. Und zwar ziemlich große.
Um das mal von Anfang an zu erklären. Jimin hat nächste Woche Geburtstag, er wird 24 und er hat Jin und mir gesagt, dass er gerne feiern würde, aber nicht genau wüsste wo. Aus einer kurzschlussreaktion heraus habe ich gesagt, dass wir das bei uns im Garten machen könnten. Meine Eltern haben sowieso ein großes Gartenhaus, wo um die 20 Leute reinpassen, noch dazu ist unser Garten groß genug um noch 30 weitere Leute unterzubringen.
Jimin hat mich daraufhin gefragt, ob das wirklich okay ist und da ich meinen Kopf ausgeschalten habe, habe ich zugestimmt, weswegen die Geburtstagsfeier nun bei uns im Garten stattfinden soll. Mein Problem ist jetzt aber, dass ich meinen Eltern irgendwie erklären muss, dass ungefähr zwanzig fremde Menschen zu uns kommen werden und dort feiern werden.
Was ja auch eigentlich kein Problem wäre, wenn meine Eltern nicht so abgeneigt von fremden, und generell allem was laut ist, wären.
Und nun will ich Jimin nur ungerne sagen, dass das doch nicht funktioniert und er umplanen muss. Vorallem hat er wahrscheinlich den Leuten schon eine Adresse gegeben, wo sie eben auftauchen sollen..Tief durchatmend gehe ich also nach unten, wo meine Eltern gerade beide auf der Couch sitzen. Ausnahmsweise haben sie mal gleichzeitig frei, weswegen sie nun kuschelnd Fernsehen.
"Mom, Appa?" Frage ich und setze mich in die Ecke des Sofas, beide sehen sie mich fragend an.
"Alsooo... Ein Freund hat nächste Woche Geburtstag und hat keinen Platz bei sich.." Beginne ich vorsichtig zu erklären und sehe schon das fette 'Nein' in den Augen beider funkeln.
"Ich hatte gedacht, dass wir das vielleicht bei uns.. Im Garten machen könnten?" Fiepse ich beinahe unmännlich und habe Angst, dass sie tatsächlich nein sagen."Ein Freund?" Fragt mein Vater skeptisch und sieht mich an. Damals, als ich gemobbt wurde, habe ich ihm eines Abends alles erzählt, als ich es nach fast zwei Jahren nicht mehr ausgehalten habe und mich schließlich auch mit Selbstmordgedanken rumgeschlagen habe. Er hat sich daraufhin geschworen auf mich aufzupassen und dafür zu sorgen, dass niemals wieder jemand mir leid zu fügen kann.
"Naja.. Ja." Zucke ich mit den Schultern und versuche mir nicht anmerken zu lassen, dass alleine bei dem Gedanken an Jimin mein Herz verrückt spielt.
"Er ist mir wirklich wichtig und ich wäre euch sehr dankbar, wenn ihr es erlaubt..""Jeongguk.." Seufzt Appa und sieht mich an. Sofort packe ich meinen Welpenblick aus und versuche sie so flehen wie möglich anzusehen.
"Okay.""YAY!"
"Unter einer Bedingung!" Wendet Dad ein, bevor ich mich zu sehr freuen kann und sofort nicke ich zustimmend. Egal was es ist, ich mache es!
"Sag mir. Magst du diesen 'Freund' mehr als irgendeinen Freund? Und bist du dir sicher, dass er dich auch so mag?""Jungwo! Frag sowas nicht. Jeongguk wird wissen was er tut und auf wen er sich einlässt." Mischt sich nun meine Mutter ein, als sie bemerkt wie sehr ich mich versteife.
"Ich.. Ich mag ihn, ja.. Aber ich bin mir nicht sicher, ob er mich auch auf diese Art mag, aber ich glaube nicht.. Es ist aber auch egal, mir reicht es, dass wir Freunde sind." Lüge! Schreie Ich mich innerlich selbst an. Es ist eine fette Lüge. Nichts will ich mehr, als das Jimin mich so liebt wie ich ihn. Ich will ihn im Arm halten, ihn küssen, mit ihm aufwachen und einschlafen, ich will bis zu meinem Ende bei ihm sein, ihn heiraten, verwöhnen, mit ihm streiten, um mich wieder mit ihm zu vertragen und ihn im Anschluss noch mehr zu lieben.
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Destiny||Jikook
FanfictionJeon Jeongguk arbeitet in einem kleinen Kindergarten am Rande Busans. Genau dort, wo ein kleiner Junge Namens Park Jihyun jeden Tag betreut wird. Blöderweise hat Jeongguk ein gewisses Interesse an dessen Vater entwickelt, obwohl er genau weiß, wie f...