Widerwillig wich er zur Seite und sah mich bittend an: „Schrei einfach, ich bin sofort da!"
Sasuke schnaubte und zerrte mich mit, sodass ich Kiba eine Antwort schuldig blieb und aufpassen musste, nicht zu stolpern – ansonsten hätte der geladene Uchiha mir wohl den Arm ausgerissen.
Er schlug den Weg ins obere Stockwerk ein und trampelte die Treppe hoch wie ein wütendes Rhino. Langsam bekam ich es doch mit der Angst zu tun.
Was hatte er vor?„Sasuke? Wohin willst du eigentlich, du kannst mich doch nicht so einfach entführen, was soll das? Ach und könntest du vielleicht aufhören, mir den Arm auszureißen, den brauch ich eigentlich noch!"
Er ignorierte mein Gemaule einfach, ließ mich los und stieß mich in ein Zimmer, das mir völlig fremd war.Leicht panisch suchte ich nach dem Lichtschalter und fuhr mit den Händen an der Wand entlang, als plötzlich ein Knirschen mich wieder zu dem Uchiha umwenden ließ, der im Halbdunkel nur noch als großer Schemen zu erkennen war. Langsam zog er den Schlüssel ab und steckte ihn in die Hosentasche.
„Warum hast du hier abgeschlossen? Wir können uns ja wohl auch bei offener Tür unterhalten und überhaupt, dürfen wir eigentlich hier sein? Naruto wäre bestimmt nicht begeistert..."
In diesem Moment fiel mir das große Doppelbett an der linken Wand auf und ich quiekte leicht hysterisch: „Nein, er wäre ganz und gar nicht begeistert, wenn er wüsste, dass wir im Schlafzimmer seiner Eltern rumlungern! Was..."Doch weiter kam ich nicht, denn eine Hand packte grob mein Kinn und riss meinen Kopf herum, im nächsten Moment drängten sich seine Lippen ohne Vorwarnung gegen meine und seine Zunge nutzte meinen Protest, um forsch in meinen Mund vorzudringen.
Zutiefst geschockt reagierte ich nicht, und das schien ihn sogar noch mehr zu reizen, denn mit einem wütenden Knurren, das tief aus seiner Kehle kam, stieß er mich grob rückwärts.Ich versuchte taumelnd, mein Gleichgewicht zu behalten, doch schon war er wieder vor mir und drückte mich mit seinem viel stärkeren Körper weiter zurück, bis ich auf dem Bett saß.
Mit einem Lodern in den schwarzen Augen griff Sasuke ungefragt unter mein längliches Oberteil und krallte sich kurz in meinen Hintern, was mich aufschreien ließ, da er alles andere als sanft war.„Halt die Klappe", befahl er dunkel und zwang mir erneut einen Kuss auf, während er ungeduldig sein Hemd aufknöpfte und zu Boden warf.
Verdammt, er war heiß! Mir liefen Schauer über den Rücken beim erneuten Anblick seiner nackten Haut.
Er wäre mir praktisch alles wert gewesen – alles, außer das, was ich gerade im Begriff war, durch ihn zu verlieren.
Würde ich mich ihm jetzt hingeben wie eines seiner Fangirls, könnte ich mir im Spiegel nie wieder in die Augen schauen. Ich würde jedes Selbstwertgefühl verlieren, wenn ich mich von ihm auf diesen Status herabstufen ließ.Würde ich mich Sasuke jetzt einfach fügen, wäre ich nichts anderes als eine billige Hure.
Also stemmte ich entschieden meine abwehrenden Hände gegen seine Brust, doch so schnell, wie er sie mit seinen abfing und mich mit dem Gewicht seines Oberkörpers flach auf das Bett hinunter drückte, konnte ich kaum gucken.
„Aufhören!", wimmerte ich panisch.In einer fast schon verzweifelten Wut biss mir der Uchiha als Antwort die Lippe auf, ehe er eine meiner Hände nach unten bog und sie unter mich zwang – diese Verrenkung tat höllisch weh, da ich nun auf ihr lag und sie dank Sasukes zusätzlichem Gewicht auf mir auch nicht mehr so einfach hervorziehen konnte. Die dadurch frei gewordene Hand nutzte er nun, um mich grob an der Hüfte zu fassen, während sein Mund wieder hungrig auf Erkundungstour ging und meinen Hals hinab zu meinem Dekolleté hinunter wanderte.
„Hör auf!", versuchte ich es noch einmal, doch meine Stimme war nicht wiederzuerkennen. Beinahe verstand ich mich selbst nicht, so leise klang sie.
Ich zitterte und bebte, die Panik ließ nicht zu, dass ich irgendeine seiner Berührungen genießen konnte. Im Gegenteil, ich kniff die Augen zusammen, um die aufsteigenden Tränen verbissen zurückzuhalten. Jetzt auch noch zu weinen wäre doch...
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You want me - I want you baby
Fanfiction„Ich habe dich nicht um Hilfe gebeten Uchiha! Lass mich einfach los, ich komme schon heim!" „Ich nehme sie mit!", ertönte eine seltsam freundliche Stimme von der Tür. Dort stand Itachi und musterte mich mit völlig anderer Miene als vorhin. Sasuxsaku