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Er stand eine Weile nur da und ich musterte ihn von oben bis unten, er hatte einen wirklich guten Körper, nach welchem ich mich sehnte. Er wollte sich gerade wieder wegdrehen und hinausgehen, aber das wollte ich nicht. "Willst du nicht noch ein bisschen hier bleiben?", fragte ich leise und wurde dabei knallrot. "Wenn ich darf?", stellte er mir eine Gegenfrage. Als Antwort bekam er von mir nur ein Augenverdrehen.
Er kam noch näher an mein Bett heran, bis ich plötzlich Stop sagte. Er blieb wie angewurzelt stehen und sagte: "Wenn ich was falsch mache, oder es dir zu schnell geht", er kratze sich am Kopf, "sag es einfach, ich weiß, dass es nicht einfach für dich ist." Er spielte damit auf das Ereignis von vor einigen Monaten an. Es war für mich eine Zeit lang schwierig Körperkontakt mit Anderen zu haben, aber nie mit den Membern. Diesen vertraute ich so sehr und sie wussten alle wo meine Grenzen waren. Ich wusste dass sie mir soetwas nie antuen wurden. Nein, eher schlimm war es mit den anderen Tänzern, da zuckte ich heute noch zusammen und musste mich zusammenreißen. Aber bei Jimin konnte ich mir das nicht vorstellen, er war so sanft und lieb zu mir. Sogar die Albträume waren seit dem Gespräch mit meinen Eltern deutlich weniger geworden.
Ich versuchte mich an einem Grinsen. "Nein, das ist es nicht, es ist nur.", ich fing an zu stottern und mir wurde warm und heiß zu gleich. "Jimin ich bin halb nackt unter dieser Decke." verlegen sah ich weg. Jimins Augen wurden groß, er wich einen Schritt zurück. "Ich muss ehrlich sagen, es ist verlockend zu wissen das du nackt vor mir liegst, aber ich kann mir vorstellen, dass dir das etwas unangenehm ist." Ich nickte leicht und sah ihn hilfesuchend an. "Ich brauche bitte ein Shirt.", sagte ich und wollte gerade auf den Kleiderschrank zeigen, als Jimin einfach seins auszog und mir zuwarf.
Ich hatte somit Ausblick auf seinen nackten Oberkörper und mir blieb die Luft weg. Ich sah ihn im dunklen Schein des Mondes stehen und staunte nur so vor mich hin. Nach ein paar Sekunden hatte ich mich gefangen und deutete ihm sich umzudrehen. Schnell zog ich das T-Shirt über, während ich seinen Rücken betrachtete, denn auch dieser machte eindeutig etwas her. Eine Hose brauchte ich nicht, denn ich hatte meine kurze Schalfhose an. Jimin kratzte sich verlegen am Hinterkopf und ich teilte ihm mit das er sich umdrehen konnte.
Ich schlug die Bettdecke zur Seite und gewährte ihm somit Eintritt in mein Reich. Ich rutschte ganz ans andere Ende des Bettes und Jimin legte sich neben mich. Ungefähr 30 cm lagen zwischen uns und wir schauten uns nur in die Augen. Ich war verdammt nervös. Gerade eben hatte ich meinen ersten Kuss und schon lag der Übeltäter in meinem Bett. Ich wusste, dass es nicht das erste Mal war, das er in meinem Bett lag, aber damals war ich ja auch betrunken und schlief tief und fest. Für eine kurze Zeit sahen wir uns nur in die Augen, dann begannen wir aber zu reden.
Jimin kam mir dabei nicht näher, er wusste, dass ich es gerne etwas langsamer anging und so bewarrte er den Abstand. Wir redeten gefühlt über Alles. Er war ein wirklich guter Zuhörer und verstand mich. Irgendwann streckte ich meine Hand etwas nach ihm aus, er nahm sie in seine. Er verstand mein Zeichen und rutschte etwas näher an mich heran, sodass nur noch knapp 5 cm zwischen uns waren. Ich blicke ihm in die Augen und biss mir auf die Lippe. Dann sah ich auf seine Lippen, über die er gerade leckte.
Langsam kam er mir näher und legte seinen Lippen auf meine. Ganz sanft drückte er seine Lippen auf meine. Ich genoss den Moment und atmete seinen Duft ein. Vorsichtig legte ich meine Hände in seinen Nacken und rutschte dadurch noch näher zu ihm. Ich spürte die Wärme seines nackten Oberkörpers durch mein bzw. sein T-Shirt. Der Kuss intensivierte sich und seine Zunge streichte über meine Lippen, ich lies ihn in meinen Mund eindringen und genoss die Wärme die sich in meinem Mund ausbreitete.
Jimin legte seinen Hände um meine Hüfte und mit einem Ruck war er über mir und stützte sich auf seinen Händen, welche er links und rechts neben meinem Kopf hatte, ab. Jedoch spürte ich deutlich sein Gewicht auf mir. Ich vergrub meine linke Hand in seinem Nacken, während meine rechte Hand seine Rückenmuskulatur nachzeichnete. Auch er streichelte meine Haare und unsere Zungen tanzten mit einander.
Jimin drückte sein Becken etwas mehr gegen meines und ich spürte etwas hartes zwischen meinen Beinen. Der Gedanke alleine lies mir eine Gänsehaut über den gesamten Körper laufen. Jimin ließ von meinem Mund ab und liebkoste meinen Nacken, er wusste ja, dass ich da sehr empfindlich war.
Er knabberte leicht an meiner Haut und küsste mich am Hals, was mir ein leises Stöhnen entlockte. Er sah mir leicht amüsiert in die Augen. „Ich mag es wie du auf mich reagierst.", raunte er mir ins Ohr. „Deine Reaktionen sind aber auch nicht zu übersehen.", meinte ich neckend und blickte an uns hinunter. Er wurde rot. Ich hatte es tatsächlich geschafft, Park Jimin erröten zu lassen. „Auch, wenn du es nicht glaubst, aber ich habe das auch noch nicht so oft gemacht.", sagte er schließlich und legte sich neben mich. Ich war etwas enttäuscht, dass er so schnell von mir abließ, jedoch wollte ich es auch etwas langsamer angehen lassen.
„Nunja, sicher öfter als ich.", sagte ich, wurde rot und blickte verlegen weg. Er sah mich verwirrt an. Ich sah seine Verwirrtheit und klärte ihn auf: „Jimin, dieser Kuss in der Küche, das war mein aller erster Kuss." Er sah mich etwas erschrocken an, was mich wieder rot werden ließ. „Dafür küsst du aber verdammt gut. Wir könnten aber, um sicher zu gehen, noch etwas üben.", seine Augen füllten sich mit Leidenschaft und Begierde und so gaben wir uns einem erneuten Kuss hin.
Dieses Mal zog mich Jimin jedoch auf sich. Sodass ich auf seinem Schoß saß und mich über ihn beugte. Ich konzentrierte mich dieses Mal komplett auf den Kuss und es gelang mir die Oberhand zu erlangen und in seinen Mund einzudringen. Freudig erkundete ich seinen Mund und tanzte mit seiner Zunge. Er für mir mit seinen Händen unter mein T-Shirt und legte seine warmen Hände um meine Taille, wodurch er mich etwas näher an mich zog. Diese zärtliche Berührung brachte mich kurz aus dem Takt, wodurch ich die Überhand verlor und er seine Zunge in meinen Mund steckte.
Nach einiger Zeit lösten wir uns schwer atmend voneinander, da wir vergessen hatte, dass wir auch Luft zum Leben brauchten. Ich kletterte von ihm herab und legte meinen Kopf auf seine Brust. Er schlang die Arme um mich und küsste meinen Kopf. Auf einmal war ich verdammt müde, es war sicher schon 2 Uhr. Ich spürte wie Jimin meinen Rücken streichelte und bald darauf war ich eingeschlafen.
Love is in the air. Was haltet ihr davon? Ich hoffe es gefällt euch. Liebste Grüße.
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Find yourself some love - BTS FF
FanfictionHallo ich bin Kim May, die Schwester von Kim Seokjin und in dieser Geschichte erzähle ich euch, wie ich die Liebe meines Lebens gefunden habe. Achtung enthält 18+ Content Fortsetzung zu "Find yourself and love yourself"