𝙴𝚟𝚎𝚛𝚢𝚝𝚑𝚒𝚗𝚐 𝚏𝚘𝚛 𝚢𝚘𝚞 (𝚘𝚋𝚡 𝚏𝚊𝚗𝚏𝚒𝚌𝚝𝚒𝚘𝚗)

𝙺𝚊𝚙𝚒𝚝𝚎𝚕 𝟹𝟻

Das hab ich so vermisst!
Neben mir waren JJ und John B, die die Welle ebenfalls erwischt haben.

Ein Weile später saßen wir bei John B auf der Terrasse und unterhielten uns.
Draußen regnete es in Strömen.
„Okay", ich stand auf und zog meine Hose wir ordentlich runter, nachdem sie sich beim sitzen komisch gesammelt hat, „ich muss jetzt nach Hause. Sarah, du wolltest hier bleiben?"
Sie nickt.
Dann drehte ich mich um und ging zu meinem Auto.
Dabei packte ich mein Board noch in den Kofferraum.
Als ich zu Hause ankam waren Mum und Dad immer noch in ihre Arbeit vertieft.
Es war bereits dunkel, weswegen ich mich wunderte woran sie noch so spät arbeiten könnten.
Ich legte mich sofort ins Bett und versuchte einzuschlafen.
Plötzlich klopfte es an meinem Fenster.
„Rafe?"
Ich öffnete es und er kam rein.
„Hi."
Er nahm mein Kopf in seine Hände und küsste mich.
Ich lachte.
„Hey."
Dann schloss er das Fenster,
„Was machst du hier?"
Er legte sich in mein Bett und breitete seine Arme aus.
Lachend legte ich mich zu ihm und schlang meine Arme um ihn.
„Alles Gut bei dir",fragte ich verwundert.
„Ja."
„Warum bist du hier?"
„Ich konnte nicht aufhören an dich zu denken."
Bei dieser ehrlichen Antwort musste ich lachen.
Wir positionierten uns noch so das wir gemütlich lagen und schliefen dann ein.

Plötzlich klopfte es an der Tür.
„Y/N, bist du wach. Wir müssen in 30 Minuten los!"
Ich schreckte auf und weckte dabei Rafe.
„Was ist denn los", grummelte er.
„Rafe wach auf!" Ich stand vom Bett auf und lief zu meinem Kleiderschrank.
Ich holte das Kleid raus was ich heute tragen sollte und rüttelte wieder an Rafe, der seine Augen wieder geschlossen hatte.
„Rafe steh auf. Hast du vergessen was heute ist?"
„Was denn", sagte er während er sich die Augen rieb.
„Die Spendenaktion."
Bei dem Wort sprang er auf und suchte das Shirt, was er nachts ausgezogen hatte, weil es so warm war.
„Wir sehen uns später?"
Ich nickte.
Dann küssten wir uns noch schnell bevor er durch die die Tür verschwand.
Er lief die Treppe runter, wobei er an meiner Mum vorbei kam.
„Rafe?"
„Guten Morgen Mrs. y/l/N", sagte rief er und verschwand schließlich durch die Haustür.
Lachend schloss ich meine Zimmertür und machte mich fertig.
Nach 25 Minuten war ich fertig und ging runter zu meinen Eltern.
„Y/N, bist du fertig", rief Mum.
„Ja", rief ich zurück.

Das Kleid:

Ich ging mit meinen Eltern zum Auto und sah Rafe, der ebenfalls mit Ward, Sarah, Whezzie und Rose ins Auto stieg.
Wir fuhren zur der Location, wo alles stattfinden sollte.
Es waren schon ein paar Menschen da.
Sobald ich Ausstieg spürte ich Rafe's Hand an meiner. Ich sah zu ihm hoch und lächelte.
Mittlerweile wussten alle von der Beziehung und es fühlte sich so viel besser an. Man hatte nicht ständig das Gefühl erwischt zu werden. Und meine Eltern hatten damit auch kein Problem da sie Rafe kennen.

~•~•~•~•~•~•~•~•~

Die Spendenaktion ging Gott sei Dank nur anderthalb Stunden. Als ich wieder zuhause ankam zog ich mir das Kleid aus und zog mir was gemütliches an.
Rafe kam dann noch rüber und wollte mit mir einen Film gucken, da wir noch 2 Stunden Zeit hatten, bevor das midsummer fest begann.

Er hämmerte gegen meine Tür.
Ich öffnete sie und er kam mit zwei Getränken rein.
„Hast du grade mit deinem Kopf geklopft", fragte ich lachend.
Er nickte und rieb sich dann den Kopf.
„Was hast du da?"
„Frisch gepresster Orangensaft mit Eiswürfeln."
Er gab mir eines der Gläser und ich nahm einen Schluck. Es war so erfrischend. Bei der Hitze, war das das beste was man trinken konnte.
Er stellte unsere Gläser wieder auf meinen Tisch und legte sich auf mein Bett.
„Was gucken wir?"
„Keine Ahnung. Wollen wir gucken was es auf Netflix gibt?"
Er nickte.

Ich machte uns Clueless an, weil ich diesen Film über alles liebe und Rafe ihn noch nie gesehen hat.
Ungefähr in der Mitte des Filmes spürte ich wie seine Lippen meinen Arm berührten.
Dann meine Schulter.
Dann meinen Hals.
Ich lachte.
„Rafe, wir wollten den Film gucken."
„Denkst du wirklich ich könnte mich jetzt auf den Film konzentrieren?" seine Stimme war rau.
Ich sah zur Tür.
„Warte kurz. Ich will die Tür abschließen."
Ich stand auf, schloss die Tür und drehte dann den Schlüssel um.
Als ich mich wieder umdrehte prallte mein Körper gegen seinen und seine Lippen lagen auf meinen.
Mit seiner Hand drückte er mich noch näher an sich ran und griff mit der anderen in mein Haar.
Er zog an meinen Haaren, damit er meinen Hals weiter küssen konnte.

Ein seufzen verließ meine Lippen.
Ich nahm sein Gesicht zwischen meine Hände, damit ich seine Lippen wieder auf meinen spüren konnte.
Doch ich spürte nicht nur seine Lippen sondern auch seine Zunge. Er küsste mit verlangen.

Er platzierte nun beide Hände auf meinen Hüften und ging rückwärts zu meinem Bett.
Dann setzte er sich hin ohne das sich unsere Lippen auch nur eine Sekunde trennten.
Seine Hände wanderten dann zu meinen Oberschenkeln und zwangen mich, mich auf ihn zu setzen.
Ich löste mich kurz von ihm, um Luft zu holen und schob ihn an seinen Schultern nach unten.
Dann senkte ich mich zu ihm und küsste ihn weiter.

In der nächsten Sekunde wurden wir von einem Klopfen unterbrochen.
Ich schreckte hoch und setzte mich wieder auf, wobei ich mich mit meinen Händen auf seiner Brust abstützte.
„Y/N, wir müssen los bist du fertig? Ist Rafe noch da?"
„Ja ist er Mom ich bin gleich fertig!"
Ich sah wieder zu Rafe, der mich amüsiert ansah.
Ich beugte mich wieder zu ihm runter und küsste ihn.
Dann wanderte ich langsam zu seinem Ohr.
„Wir holen das nach."

Im nächsten Moment stieg ich von ihm runter und begann mich umzuziehen.
Er wickelte noch kurz seine Arme um mich und küsste mich, bevor er durch die Tür verschwand.
Ich zog das Kleid an, was mir meine Mutter gekauft hat und ich fand es nicht mal so hässlich. Wenn meine Mutter mir Klamotten kaufte ziehe ich sie meistens nicht an aber diesmal war ich positiv überrascht.