Ein x spannender x Kampf

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Als ich ohne zu Klopfen in sein Zimmer gegangen war, hätte ich nicht erwartet zu sehen, was ich sah.

Das konnte doch wohl nicht sein Ernst sein?

Er lag auf dem Boden, mit den Füßen auf seinem Bett und machte Sit ups. An sich keine Problem, nur dass er dabei umringt war von Folterinstrumenten!

Ich drehte mich also wieder um und wollte verschwinden, als Feitan mich entdeckte und etwas sagte.

"Was willst du?"

Wow, die ersten richtigen Worte, die er zu mir gesagt hatte. Und dann noch nicht mal sonderlich freundlich.

Ich hörte nicht wirklich hin, sondern beschäftigte mich mit der Frage, dass er seine Gefangenen wirklich in seinem Zimmer folterte.

Wie weird ist das denn bitte?!

Man macht sowas doch nicht in seinem Zimmer!

Hatte auch ich nie getan, sondern mir immer einen möglichst neutralen Ort gesucht.

Aber das ist schließlich seine Sache, weshalb ich mich jetzt auch wieder umdrehte und im seine Frage beantwortete.

"Wo ist der Trainingsraum und habt ihr vielleicht noch übrig gebliebene Kleidung, die ich anziehen könnte?"

Er nickte, erhob sich und ging auf seinen Schrank zu, aus dem er einen Pulli herausholte, sich überzog und mir mit einem Handzeichen bedeutete ihm zu folgen. Das tat ich auch und er führte mich aus unserer Wohnung raus auf den Flur, wo eine Kiste mit Kleidung stand, aus welcher ich mir was nehmen konnte. Ich wollte das später machen, weshalb ich nur nickte und Feitan hinterher auf eine Tür am Ende des ewiglangen Ganges zu ging. Er öffnete sie, deutete hinein und verschwand wieder. Als ich in den Raum, welcher einfach nur riesig war, eintrat, sah ich schon einige Truppenmitglieder trainieren. Unter ihnen Uvogin, Machi, Shizuku und Franklin. Ich ging jetzt ganz in den Raum hinein und schaute den anderen ein paar Minuten beim Kämpfen zu. Keine Frage, sie waren alle sehr mächtig und ich hoffte, ich war ihnen ebenbürtig. Dafür trainierte ich auf jeden Fall, weshalb ich mich verwandelte, was einige Blicke auf mich zog. Die anderen hielten inne und betrachteten meine neue Form mit den Schnurrhaaren, Ohren, Schwanz, scharfen Zähnen und langen Krallen. Mir war diese Form tatsächlich lieber, da ich mich mit ihr am vollständigsten fühlte.

Ich fing an zu trainieren indem ich meine Ausdauer und Schnelligkeit auf die Probe stellte. Ich lief so lange es geht in einem so schnellen Tempo umher, dass man mich eigentlich nicht sehen könnte.

Ich nahm nur am Rande wahr, wie sich die Tür öffnete und sich jemand zu uns gesellte. Es war Feitan, bewaffnet mit einem Schwert. Kaum hatte er mich erblickt, setzte er mir nach und holte mich schnell ein.

So so, er war also auch sehr schnell.

Aus heiterem Himmel fing er plötzlich an, mich mit seinem Schwert zu attackieren. Ich war kurz ein wenig überrascht, zeigte aber keine Blöße. Ich holte einen meiner Fächer aus dem Nichts und verteidigte mich. Die Fächer waren aus Nen, weshalb man sie nicht so einfach kaputt machen konnte.

Einen hielt ich in meiner Hand, während ich unbemerkt einen zweiten mit einem rasiermesserscharfen Rand erschuf und so in den Raum schleuderte, dass er an der Wand abprallte und Feitan von hinten in den Rücken traf. Dieser grinste, als er den Schmerz spürte und wollte schnell nach hinten greifen, als ich den Fächer wieder verschwinden ließ.

"Interessant" keuchte er und ich grinste. Ich freute mich über diesen kleinen Triumph, musste meine Unachtsamkeit aber sogleich einbüßen, als mich sein Schwert in die Seite traf. Doch auch ich landete kurz darauf wieder einen Treffer. Ich konnte mit meinem Schwanz seinen rechten Unterschenkel aufschlitzen. Der Schnitt war zwar nicht tief, dennoch gab es mir ein gutes Gefühl Feitan Schaden zugefügt zu haben. Er war einfach unfreundlich und grob und ließ sich wahrscheinlich nicht leicht manipulieren und in meinen Bann ziehen. Die ganzen Mitglieder waren eine harte Nuss, dennoch würde es mir bei ihm am schwersten fallen. Ich hatte zwar nicht wirklich vor, sie alle zu manipulieren, dennoch sie abzuchecken war sicher nicht schlecht.

Die anderen hatten mittlerweile ihre Kämpfe eingestellt und folgten nun unserem Kampf, welcher bald sein Ende fand. Es gab keinen Sieger, obwohl ich wesentlich mehr Blessuren davontrug als er.

Ich war nicht sonderlich glücklich darüber. Außerdem pochte mein Kopf und ich würde mich wohl auch nicht mehr lange auf den Beinen halten können, da ich alle Kraftressourcen so gut wie verbraucht hatte. Meine Form konnte ich dennoch aufrecht erhalten ohne dass meine Kraft davon aufgezehrt wurde. Sie war mir angeboren und gehört zu mir, wie mein linker Arm.

Nach unserem Kampf verabschiedete ich mich von meinen Truppenkameraden mit einem Nicken und verschwand mit einigermaßen festen Schritt in unserer Wohnung. In meinem Zimmer angekommen, schmiss ich mich aufs Bett und stellte fest, dass daneben Verbandszeug und Desinfektionsmittel in einem kleinen Kasten vorhanden waren.

Schnell desinfizierte ich alles, verband es aber noch nicht, da ich zuerst duschen wollte. Ich schnappte mir also das große Handtuch aus meinem Schrank und verschwand im Bad. Ich schloss ab, schließlich wollte ich nicht, dass irgendeiner der beiden Jungs auf einmal reinkam und mich nackt sah. Nein, das gehörte nun wirklich nicht zu meiner Favoritenliste.

Als ich endlich mit allem fertig war und mich wieder angezogen sowie verbunden hatte, lief ich zurück in mein Zimmer und legte mich aufs Bett. Ich hörte nur noch, wie nebenan Wasser lief und bevor ich auch schon einschlief.

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Ich möchte noch eines sagen; ich werde Feitan etwas jünger machen. Eigentlich ist er ja 28, aber ich werde ihn 19 Jahre alt machen. Ich hoffe ihr könnt damit leben. Was ist eigentlich euer Lieblingsanime?

Und eure Lieblingsfigur daraus?

Vielleicht finde ich so noch ein paar gute Animes, die ich noch schauen kann.

Meine sind übrigens Assassination Classroom und Hunter x Hunter.

Es gibt so viele, die ich daraus mag. Aus AC mag ich Karma, Nagisa und Itona am liebsten. Bei HxH sind es Feitan, Killua,Hisoka, Chrollo und Kurapika. Aber eigentlich mag ich fast alle aus der Phantomtruppe gerne. Uvogin und Nobunaga sind jetzt nicht so meine Favoriten.

Man liest sich <3

Wo die Liebe hinfällt, schlägt sie sich die Knie wundWo Geschichten leben. Entdecke jetzt