Die x schwarze x Liste

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Schwer atmend lasse ich mich neben ihn fallen. Auch er atmet schwer. Beide schauen wir an die Decke, bis er seinen Kopf dreht und mich anschaut. Ich schaue zu ihm zurück, direkt in seine dunklen Augen. Beinahe habe ich mich in ihnen verloren, als mir etwas einfällt.

"Sagen wir es den anderen? Oder bleibt das unser kleines Geheimnis?" flüstere ich.

Er lächelt süffisant und hebt eine Augenbraue, während er mir antwortet.

"Ich würde das gerne geheim halten. Der Reiz des Verbotenem hat doch was, nicht wahr?" Dabei funkeln seine Augen wie zwei Obsidiane, die man ins Sonnenlicht hält.

Als Antwort grinse ich ihn nur vielsagend an. Dann rutsche ich langsam an ihn heran und kuschle mich an seine Schulter. Er legt sein Kinn auf meinem Kopf ab und ich schließe die Augen.

Langsam drifte ich ab, bis ich irgendwann eingeschlafen bin.

Ich habe keine Ahnung wie spät es ist, da ich mein Zeitgefühl komplett verloren habe, als mich jemand an meiner Schulter wachrüttelt.

Genervt murmelnd schlage ich die Augen auf und schaue direkt in ein Paar schwarze, die mich anfunkeln. Als er sieht, dass ich wach bin lehnt er sich zurück.

"Es wird Zeit aufzustehen. Wir haben gleich die letzte Besprechung vor der Mission und ich glaube nicht, dass du so da auftauchen willst. Obwohl es mir natürlich gefallen würde.

Kurz schaue ich ihn verwirrt an, Blicke dann jedoch an mir herunter und Stelle fest, dass ich ja immer noch nackt bin. Empört schlage ich ihn auf die Schulter, stehe dann hastig auf und nehme ihn seine Decke weg, nicht ohne einen empörtes Schnauben von ihm zu kassieren.

Ich schaue ihn bloß trotzig an und wickle mir die Decke um meinen zierlichen Körper. Sie passt insgesamt dreimal um mich herum, wenn man die lange Seite nimmt.
Das Ende der Decke fest umklammert tapse ich in mein Zimmer um mir was anderes anzuziehen, denn so kann ich ganz sicher nicht dort auftauchen, egal wie gut es Feitan gefallen würde.

Als ich nach einigen Minuten endlich meine Jeans, das Top und die Stiefel anhabe, kehre ich in Feitans Zimmer zurück. Auch er hat sich nun angezogen und wieder diese eiskalte Maske aufgesetzt. Ich nicke ihm zu, während er noch sein Bandana umlegt und gehe ins Bad, wo ich mir meine Haare zu einem hohen Zopf binde. Dann klatsche ich mir noch ein bisschen Wasser ins Gesicht um die Röte zu vertreiben. Draußen wartet schon Feitan, der, kaum dass ich aus der Tür raus bin, ins Badezimmer läuft und die Tür hinter sich zuschlägt.

Huch, was ist den mit dem? Naja egal. Ich gehe schonmal los zum Gemeinschaftsraum. Es ist besser, wenn niemand mich und Feitan zusammen sieht, da wir uns angeblich immer noch nicht mögen. Mensch, das wird schwer die Maskerade aufrecht zu erhalten.
Als ich in der großen Höhle angekommen bin, verdränge ich den Gedanken an Feitan ganz schnell. Die Mission ist jetzt wichtiger. Sie soll heute Abend echließlich schon starten und sie sollte besser gut laufen... Die meisten aus der Gruppe stehen schließlich schon auf der schwarzen Liste der Hunter. Ich bisher zum Glück noch nicht, da ich bisher immer unenteckt geblieben bin und meine Morde immer wem anders anhängen könnte. Egal ob Privatpersonen, anderen Assassinen oder sogar Huntern. Bisher ist der Verdacht noch nie auf mich gefallen und ich bin nicht so scharf darauf, auch auf der schwarzen Liste zu landen.

Ich setze mich hinten in eine Ecke und warte auf die anderen. Nach und nach kommen sie an und unterhalten sich aufgeregt über die anstehende Mission.

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Hallo ihr Lieben, ich melde mich nach einiger Zeit auch Mal wieder. Tut mir total leid, dass so ewig kein Teil mehr kam. Ich hoffe, dass es jetzt besser wird. Also dann,
Man liest sich <3

Wo die Liebe hinfällt, schlägt sie sich die Knie wundWo Geschichten leben. Entdecke jetzt