Wo die Liebe hinfällt, schlägt sie sich die Knie wund

Mein Job x und x ich

Ich atmete tief durch und beruhigte mich erstmal. So ein Mist!

Ich sollte besser aufpassen, nicht in solche Situationen zu kommen und wenn, nicht tomatenrot anzulaufen! Ich sollte dringend mehr trainieren, vielleicht werde ich dann wieder normal. Hoffe ich mal.

Schließlich war ich sonst auch schon immer das kühle und emotionslose Mädchen, was mit niemandem etwas zu tun haben wollte. Das war immer so gewesen und sollte fortan auch eigentlich wieder so sein. Wenn ich mich von diesem was-auch-immer erholt hatte. Um mit der Erholung anzufangen, sollte ich erst einmal trainieren gehen. Schließlich war morgen schon der große Tag. Bis dahin muss ich besser werden. Sonst halte ich keine Minute durch!

Ich machte mich also auf in den Trainingsraum, wo sich nur Machi und Shizuku sowie Pakunoda aufhielten.

Pakunoda schoss auf ein paar Zielscheiben, Machi zerstörte Steinbrocken mithilfe von Fäden und Shizuku

Ja, Shizuku hatte einen komischen Staubsauger in der Hand, der die Steinbrockenteile von Machi aufsaugte. Ein komischer Anblick, wie ich sagen musste. Aber nun war zumindest meine Frage geklärt, wer oder was Kullerauge war. Denn ich nahm an, dass dieses Gerät alle Leichen aufsaugen würde, wie auch die Steinbrocken.

Als ich näher trat, nickten sie mir zu und setzten ihr Training fort. Ich fing gerade erst an, doch nahm ich mir dieses Mal vor, mich nicht so zu überanstrengen. Das würde böse enden und am Ende würde ich wahrscheinlich noch nicht mal mit auf Mission kommen! Das wäre der größte Mist, vor allem da es die Chance wäre, zu beweisen dass der Chef mit mir die richtige Wahl getroffen hatte. Ich hoffte, dass es so war.

Um erstmal gut reinzukommen, erschuf ich Fächer und Schwerter, schickte diese durch den Raum und ließ sie immer wieder irgendetwas zerschneiden, was ich halbherzig aus Nen geschaffen hatte. Dabei achtete ich auf die Konsistenz. Es sollte Knochen, Haut und Fleisch ähneln um sicherzugehen, dass meine Waffen Lebewesen töten würden. Wie erwartet taten sie es. Schließlich hatte ich diese Technik inzwischen sehr weit verfeinert. Mit dem spezifischen Typ hatte ich mich auf Manipulation von menschlichen Gehirnen und Materialisation von alles zerstörenden Waffen konzentriert. Diese Fähigkeiten passten zu mir meiner Meinung nach. Außerdem waren sie bei meinem Job sehr hilfreich. Doch meisten benötigte ich nur meine Erstgestalt und schon hatte ich meine Zielperson unauffällig umgebracht. Meine Kunden schätzten das und ich bekam dementsprechend Lohn. Und bisher lag meine Trefferquote bei 100%. Das sollte sich eigentlich auch nicht mehr ändern, da ich so punkten konnte, denn ein unzuverlässiger oder schlampiger Killer wurde selbst bald umgebracht. So war das nun mal. Ich war glücklich, immer penibel darauf zu achten, dass meine Leichen unauffindbar waren. Sie würden nach einiger Zeit in der sie als vermisst gelten würden, als tot abgeschrieben würden und niemand kümmerte sich wirklich drum. Hunter sowieso nicht. Die waren sich dafür zu fein. Und die Polizei war nutzlos. Die fangen vielleicht Taschendiebe und selbst da nur die ungeschickten. Aber ein Opfer eines Profikillers zu finden, wenn diese nicht gefunden werden sollte... Das schafften selbst Hunter nicht. Und den Profikiller finden sie schon gar nicht, wenn überhaupt brauchbare Spuren, die der Killer nicht nur so zum Spaß ausgesät hatte. Also, alles gut für mich und mein Geschäft.

Ich trainierte noch zwei weitere Stunden. Währenddessen kamen und gingen die Spinnenmitglieder. Nur Feitan und Chrollo ließen sich nicht blicken. Mir war es nur Recht.

Nach dem schweren aber effektiven Training, ging ich in meine Wohneinheit, duschte mich und fiel nach einem kurzen Essen müde ins Bett. Ich hatte mich zum Glück nicht überanstrengt.

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Dieses Kapitel würde ich gerne lilue2_love_anime schenken, die so liebe Kommentare geschrieben und fleißig gevotet hat! Sie schreibt auch gute FeitanxReader Fanfictions, vielleicht schaut ihr mal rein!

Man liest sich<3