Chris Evans Serie Part 7

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„Du siehst wunderschön heute aus." Sagte er und legte seine Lippen auf meine. Als er sich von mir löste war ich etwas überrumpelt. „Was machst du Chris?"

„Das was ich schon viel eher hätte tun sollen." Er war betrunken, genau wie ich ohne den Alkohol hätte sich wahrscheinlich keiner von uns hier drauf eingelassen.

„Nicht hier." Sagte er und wir fuhren, getrennt zu meinem Hotel. Ich schrieb Sebastian eine Nachricht und traf Chris vor meiner Zimmertür. Wir stolperten praktisch ins Zimmer und unsere Kleidung stückte nur kurz danach den Fußboden. Das war alles wovon ich jemals geträumt hatte und in dem Moment hatte ich nichts im Kopf außer Chris.

Als ich am nächsten Morgen wach wurde lag ich in meinem Bett, ich hatte ein T-Shirt an sonst nichts. Chris war nicht mehr da. Chris! Ich erinnerte mich an letzte Nacht und legte meine Hänge auf mein Gesicht „Fuck." Fluchte ich. Ich hatte mit Chris geschlafen, er hat eine Freundin. Ich hätte nicht so viel trinken sollen, wahrscheinlich hätte ich niemals mitkommen sollen.

Mein Handy vibrierte, es war Ellie.

„Guten Morgen (Y/N), was zur Hölle war gestern abend bei dir und Chris los? Chris Fans sind dabei 1000 Theorien auszustellen und meinen zwischen euch beiden war in drei Sekunden mehr Chemie als jemals zwischen Alice und ihm. Seine Fans lieben dich."

„Uhm Danke?" Ich wusste nicht recht wie ich darauf antworten sollte. „Du bist so ruhig, was ist los?"

„Ich habe...Chris und ich....ich meine ....

„(Y/N), was ist mit Chris und dir?"

„Ich habe mit Chris geschlafen." Antwortete ich ihr. „Und jetzt ist er nicht mehr da. Ellie er hasst mich jetzt bestimmt unsere ganze Freundschaft ist kaputt."

„Endlich, weißt du wie lange wir darauf warten, Schott und ich haben Schin Wetten abgeschlossen. Vielleicht überdenkt er seine Entscheidungen jetzt mal. Ich muss auflegen, Neeve hat hunger. Bis dann." Und schon hatte sie aufgelegt. Ich sah, dass ich eine Nachricht von Chris hatte.

„Hey (Y/N), letzte Nacht tut mir leid. Wir waren beide betrunken und wir sollten es am besten vergessen." Diese Nachricht verletzte mich mehr als alles andere. Wie konnte er nicht sehen, dass ich ihn mochte. Ich packte meine Sachen zusammen mit Tränen in den Augen, als Sebastian klopfte und in mein Zimmer kam.

„Tut mir leid wegen gestern, dass ich dich einfach...Oh mein Gott, was ist passiert, warum weinst du?" Fragte er und kniete sich neben mich.

„Ich habe mit Chris geschlafen." Antwortete ich ihm. „Aber ist das nicht was du die ganze Zeit wolltest?"

„Schon irgendwie aber nicht so, ich wollte es, wenn wir beide etwas für einander empfingen und nicht, wenn es sich als Fehler herausstellt."

„Das wird wieder." Ich schüttelte meinen Kopf und nahm meinen Koffer. „Ich mache mich auf den Weg zum Flughafen." Sebastian bleib in New York für einen Film und nickte. „Ich fahre dich." Die Autofahrt war still und am Flughafen verabschieden wir uns.

Den Tag verbrachte Neeve noch bei Ellie, weshalb ich die Zeit noch für mich zum Nachdenken hatte und auf einmal schoss mir ein Gedanke durch den Kopf, der mir überhaupt nicht gefiel. Chris und ich hatten kein Kondom benutzt und ich nehme die Pille nicht, da ich die damals nicht vertragen habe „shit." Ich fluchte innerlich und die Panik steig in mir hoch. Mittlerweile war auch zu viel Zeit für die Pille danach vergangen. Ich versuchte mich zu beruhigen, es hieß noch nichts. Sich jetzt auf zu regen hat keinen Sinn. Von meinem Gedanken erzählte ich Chris erst einmal nichts ich wollte ihn nicht beunruhigen.

Doch nach sechs Wochen hatte ich meine Periode noch nicht also machte ich dann doch einen Test. Meine Schwester stand neben mir während wir auf das Ergebnis warteten.

„Ellie kannst du gucken, ich kann nicht."

„positiv." Antwortete sie und in dem moment brach für mich eine Welt zusammen. Ich hatte in der Zwischenzeit mit Chris geschrieben doch wie sollte ich ihm das sagen? Ich ignorierte ihn die nächsten Wochen, dass war mein weg mit der Situation klar zu kommen, auch wenn es ein fragwürdiger Weg war.

Ich machte einen Termin beim Frauenarzt und war froh, dass meine Schwester mir beistand. Wenn das an die Öffentlichkeit kommen würde, würde ich sowas von schlecht da stehen, als hätte ich die Beziehung zerstört, weil Chris mit mir Fremdgegangen war. Ich malte mir schon die ganzen Szenarien aus und hatte kaum einen ruhigen moment.

„(Y/N), du musst dich mal entspannen, du machst dir selber Stress, dass ist nicht gut für das Baby." Ellie hatte ja recht aber das war leichter gesagt als getan. Mit der Zeit wuchs mein Bauch und nach fünf Monaten war sichtbar, dass ich schwanger war. Es klingelte an der Tür, ich erwartete eigentlich niemanden, als ich die Tür öffnete stand Chris davor.

„(Y/N), zum Glück bist du da. Ich habe mich von Alice getrennt, ich muss dir etwas sagen. Gott ich hätte es dir viel eher sahen sollen, aber ich hatte immer angst ich würde unsere Freundschaft zerstören, aber so wie die letzte Zeit kann es nicht weiter gehen, ich vermisse dich so und unsere Zeit ich weiß, dass es meine Schuld ist zum größten Teil, dass wir uns kaum noch gesehen haben und..." Chris wurde leiser sein Blick fiel auf meinen Bauch und er verstummte komplett.

„Du bist schwanger?" Fragte er und ich nickte. „In welchem Monat?"

„Fügten." Sagte ich und sah ihn an, neugierig, ob er es selbst zusammenzählen konnte.

„Vor fünf Monaten haben wir... wir haben kein Kondom benutzt, ist das mein.." Chris brachte den Satz nicht zu Ende aber ich wusste was er meinte und nickte.

Er kam auf mich zu gelaufen und zog mich in seine arme. „Es tut mir so leid, ich hätte eher für dich da sein sollen aber ich wusste nicht, dass.."

„Schon gut Chris ich habe es dir ja auch nicht gesagt, dass geht auf meine Kappe, ich hatte angst vor deiner Reaktion."

„Das macht das ganze noch leichter. Ich bin hier weil ich dir sagen wollte wie dumm ich war und dass...dass ich dich liebe."

Ich sah Chris in die Augen. Er liebte mich? Ich träume oder.

„Ich habe diese Gefühle schon lange aber wollte sie mir nie eingestehen.Aber das mit Alice hat mir jetzt gereicht ich lass mich nicht länger von ihr kontrollieren, ich möchte mit dir zusammen sein und dich meine Freundin nennen können."

„Ich habe die gleichen Gefühle und ich dachte die Nacht hätte alles kaputt gemacht." Wir beide lachten und hatten Freudentränen in den Augen. Nicht nur hatten wir endlich unsere Gefühle füreinander ausgesprochen nein wir würden auch noch Eltern werden, dass war definitiv alles andere als geplant und trotzdem könnten wir nicht glücklicher sein.

5 Monate später.

„Mom, bitte." Sagte Chris als Lisa uns Geschichten von Chris und Scott erzählte als sie klein waren, während sie unsere Tochter Leona im Arm hielt. Neeve saß währenddessen bei Chris auf dem Schoß und zeigte ihm seine Autos.

Chris behandelte Neeve, wie seinen eigenen Sohn daran änderte sich auch nichts als Leona geboren worden ist. Ich weiß nicht, wann ich jemals im Leben so glücklich war, wie jetzt. Ich hatte die Familie, die ich mir immer gewünscht hatte. Sebastian und ich waren immer noch gute Freunde und auch er hatte mittlerweile eine Freundin aber zum Glück eine die er verdient hatte. Ich mochte sie wirklich gerne.

Am Abend stand ich an unserem Balkon und sah nach draußen, während Chris Neeve noch ins Bett brachte. Ich merkte zwei Arme die sich um meine Hüften schlangen, es war Chris, der nun anfing Küsse auf meinem Hals zu verteilen. „Ich liebe dich." Sagte ich und drehte mich in deinen Armen um. „Ich liebe dich auch." Er gab mir einen Kuss und sah dann mit mir in di eFerne um den Sonnenuntergang zu beobachten.

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