OneShots (MARVEL ,TVD, Disney, DC, Harry Potter und Fluch der Karibik)

Batgirl - 🦸‍♀️🃏

Ich lief durch die Straßen Gothams. Von den Wänden hallte ein Lachen. Ein sehr bekanntes Lachen. Jeder kannte es und jeder fürchtete es. Niemand war auf den Straßen, außer mir, dem Besitzer dieses Lachens, seiner Freundin und natürlich Batman. Ich hatte ihn noch nicht erblickt, aber ich war mir sicher, dass er hier war. Schließlich wollte er genau so gerne wie ich seinen Erzrivalen sicher hinter Schloss und Riegel wissen. 

Der Jocker und seine Harley Quinn. Wieder einmal haben sie für Unruhe gesorgt. Es war wieder an der Zeit, dass sie von der Bildfläche verschwanden. Genau in dem Moment als ich dies Dachte, tauchten sie unter mir auf der Straße auf. Ich hockte auf einem Dachvorsprung und lies mich leise und schnell wie eine Fledermaus herab. Ich hatte aber nicht bedacht, das Batman dieselbe Idee haben könnte. Mitten in der Luft trafen wir aufeinander. Die Seile mit denen wir uns gesichert hatten verhedderten sich und wir wurden in der Luft über den beiden Flüchtigen gefesselt. Wütend brüllte der Mann vor mir in sein Funk, dass der Robin, sein kleiner Assistent den Flüchtigen folgen solle, da er hier noch etwas zu klären habe. Wir schafften es irgendwie aus den Knoten aus Seilen und Umhängen zu entkommen und landeten sanft auf dem Boden. Er begann wieder zu brüllen. Diesmal brüllte er aber mich an und beschwerte sich darüber, dass ich ihm seine Mission vermasselt hätte. Ich lies mich von diesem eingebildeten Egozentriker aber nicht beirren und hielt dagegen, schließlich war es meine Mission, die er vermasselt hatte. Plötzlich tauchte ein Junger Mann neben uns auf. Er war in rot gekleidet und hatte einen gelben Blitz auf der Brust, der Flash. Dieser versuchte uns zu beruhigen und dafür zu sorgen, dass wir gemeinsam versuchen sollten die beiden Verbrecher zu fangen. Immer noch wütend stimmten wir schließlich beide zu. Gemeinsam gingen wir zu dem Batmobil. Dort begannen wir mit einem gemeinsamen Plan. Wir wussten beide, das der Joker nichts lieber hatte, als mit einem seiner beiden Lieblingsfledermäusen zu spielen. Also musste einer von uns als eine Art Lockvogel fungieren. Da Batman auf seine beiden Teenager aufpassen musste und sie von Jocker fernhalten wollte, musste ich diesen widerlichen Part übernehmen. Ich hatte schreckliche Angst, da es auch sein konnte, dass Batman mich im Stich lies, schließlich waren wir beide auch schon seit längerem so etwas wie Rivalen. Wir versuchten nämlich immer mehr Verbrächer als der Andere einzubuchten. Wenn er mich aber dem Joker überlies, welcher nicht nur eine Rechnung mit mir offen hatte,  wäre er mich für immer los. Aber was hatte ich auch schon groß zu verlieren. Ich kannte meine Eltern nicht und lebte schon immer alleine auf der Straße. Es war Batman, welcher mich dazu inspirierte, gegen die Kriminalität zu kämpfen. Wäre es nicht sehr ironisch, wenn ich wegen meines Idoles sterben würde. 

Ich begann zu lachen. 

Nun schallte mein Lachen durch die düsteren Gassen Gothams. 

Ich rief nach dem Joker und bat ihm zum Spielen. Ich schlenderte durch die Gassen immer weiter zum Hafen. Als plötzlich eine mir gut bekannte Stimme ertönte. Harley war hier. Und sie wollte mit mir Spielen. Ich befolgte den Plan und versuchte sie davon zu überzeugen, dass ich doch lieber auf ihre Seite kommen würde, da ich begonnen hatte den Batman zu verabscheuen. Sie war natürlich sofort Feuer und Flamme und begann nach ihrem Liebsten zu rufen. Sobald er hier wäre, würde ich eine Gasbombe zünden, sodass wir die beiden Quälgeister endlich los waren. Bevor ich den Joker erblickte, hörte ich seine Stimme. "Na meine Kleine, hast du etwa keine Lust mehr uns zu jagen, willst du lieber an Daddys Seite den Batman vernichten? Sein ein braves kleines Töchterchen und wirf die Bombe weg, so wird dir vorerst nichts passieren, wie könnte ich auch mein eigen Fleisch und Blut verletzen." Ich war verwirrt. Was meinte er da nur. Aus meinem Funk hörte ich nur Flash versuchen mich zu beruhigen und dafür zu sorgen, dass ich den Plan durchführte. Aber etwas an der Aussage des Jokers störte mich. Wieso nannte er mich sein eigen Fleisch und Blut. Plötzlich begann er zu erzählen. seine Stimme kam irgendwie von überall. Er begann die Geschichte eines kleinen Mädchen zu erzählen, welches In einem Korb am Rande des Hafens abgelegt wurde und dort auf der Straße aufwuchs. Er erzählte von einem Mann, welcher sich immer wenn er es einrichten konnte unbemerkt um das Mädchen kümmerte und von einer Frau, welche schweren Herzens vor ihrer Inhaftierung ein Baby am Hafen zurück lies um es zu holen, sobald sie es konnte, um sie vor der großen bösen Fledermaus zu schützen. Er erzählte von der Tochter des geheimen Beschützers und der Inhaftierten Frau und wie sie sich einer anderen Richtung hin wendete, eine Richtung gegen ihre Eltern die sie nie als diese kannte, sie schloss sich einem verrückten an, welcher ihre Eltern vernichten wollte und stand kurz davor dies auch zu tun. Er meinte dieses Mädchen müsse genau überlegen, was sie nun tue, denn nicht alles was richtig erscheint war auch immer richtig. Da verstand ich es. Ich war das kleine Mädchen. Der Joker war mein geheimer Beschützer und die Inhaftierte, Harley Quinn, war meine Mutter. Der Batman hat mich meiner Kindheit und meiner Familie beraubt. Wobei, eigentlich war es ja die Entscheidung der beiden gewesen, sich zu so etwas zu entwickeln. Wären sie normale Eltern gewesen, hätte alles anders laufen können. Ich musste mich nun entscheiden. 

Die Familie, die ich mir schon so lange wünschte

oder

die Gerechtigkeit die diese verdienten.

Ich entsicherte die Bombe und warf sie vor mich. Meine Eltern atmeten das Gas sofort ein und sackten bewegungslos zu Boden. Ich warf mich auf die Knie und begann zu schluchzen. Plötzlich lag ich in starken Armen und wurde hochgehoben. Batman trug mich zu seinem Batmobil, während seine beiden Jungs sich um die Schwerverbrecher kümmerten und sie der Polizei auslieferten. Zu zweit fuhren wir in die Nacht. Ich weinend und er mich beruhigend. Das war der Tag an welchem ich meine Familie fand, nicht die bestehend aus meinen Eltern, sondern die bestehend aus eurem Vater und euren Brüdern. Nun schließt die Augen und schlaft ein. Wir werden euch immer beschützen. Ich liebe euch und bitte denkt immer daran. Die Gerechtigkeit steht über allem.