Die Begegnung

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Ich lief ganz gemütlich in New Orleans durch die Stadt und sah ein schönes Café. Ich setze mich hinein und bestelle ein Latte Macchiato. Das ist mein absolutes Lieblingsgetränk. Dazu bestelle ich mir noch einen leckeren Schokokuchen.
Ich bin hier nach New Orleans gezogen weil ich einfach einen Neuanfang brauchte. Meine Mom ist vor ein paar Monate gestorben und ich komme damit einfach nicht klar. Ich bin erst 19 und habe meine Mutter schon verloren. Ich denke jeden Tag an sie und es macht mich traurig zu wissen das ich nie wieder mit ihr über meine Probleme reden kann.

Ich habe hier eine Freundin, sie heißt Cami. Naja eigentlich Camille aber sie möchte lieber Cami genannt werden. Sie ist ein wunderschönes Mädchen mit blonden Mittellangen Haaren. Ich ging früher mit ihr in die selbe Klasse und wir sind bis jetzt immer noch beste Freundinnen.

Sie half mir wirklich sehr mit dem Tot von meiner Mom umzugehen und frage mich, ob ich nicht zu ihr ziehen möchte.

Ich wollte erst gar nicht, da sie mir mal erzählt hat das es dort viele Vampire und Werwölfe gibt. Ich dachte erst sie wäre auf den Kopf gefallen, aber als ich sie dann mal besucht hatte, habe ich es mit meinem eigenen Augen gesehen.

Naja aufjedenfall habe ich mich dann doch entscheiden bei ihr zu wohnen weil ich auch dachte das es mir bestimmt gut tun würde.

Die Kellnerin brachte mir meinen Kaffee mit dem leckeren Schokokuchen, und ich bedankte mich natürlich.

Genauso wie Cami habe ich Psychologie studiert. Und manchmal wenn mir langweilig ist, dann analysiere ich die Menschen. Manchmal ist es schon ganz witzig. Ich war gerade wieder dabei und da sah ich auf einmal Klaus Mikealson. Ich habe schon wirklich viel von ihm gehört und nie wirklich etwas gutes.

Seine Augen trafen meine, und ich muss wirklich sagen das er eine sehr schöne Augenfarbe hat. Blaugrün. Ich habe leider nur blaue Augen und beneide solche Leute wie ihn.

Klaus stand aufeinmal auf und kam auf mich zu. Er setze sich gegenüber von mir und frage „ich denke mal du bist neu hier, was machst du hier so alleine?"

„Ich lebe hier erst seit ein paar Tagen und genieße gerade den besten Kaffee meines Lebens." sagte ich während ich an der Tasse nippte.

Und es stimmte sogar es war wirklich der beste den ich je getrunken habe. Hier muss ich wirklich öfter hin.

Als ich das sagte musste er leicht schmunzeln und frage wieder „wenn du erst seit ein paar Tagen hier bist wo wohnst du denn dann?"

„Ach ich wohne bei einer Freundin, sie heißt Cami. Du müsstest sie sich kennen, immerhin ist sie deine Therapeutin.
Übrigens du kannst das Spielchen lassen ich weiß er du bist was du machst ich weiß alles über dich." lächelte ich ihn unschuldig an.

Er bekam kurz große Augen und sagte daraufhin „das du alles über mich weiß ich aber so gut wie nichts finde ich unfair."

„Tja so ist das Leben nun mal." grinste ich

„Gehen wir heute Abend um 8 an eine Bar, lass uns etwas trinken ich lade dich natürlich ein und du erzählst mir etwas von dir?"

Ich war etwas skeptisch, da ich ja nur schlechtes über ihn hörte. Aber mein erster Eindruck von ihm ist schonmal ganz okay. Also stimmte ich einfach zu.
Immerhin bekomme ich gratis Alkohol. Das ist für mich schon der Grund wieso ich ja sagte.

„Okay heute um 8 bin ich da."

Er grinste und verschwand dann auch schnell wieder.

Jetzt kann ich endlich meinen Kuchen probieren auf den ich schon so lange gewartet habe.

I NEVER THOUGHTWo Geschichten leben. Entdecke jetzt