1 Teil von 𝐁𝐫𝐨𝐤𝐞𝐧
Aria Campbell und Cole Night.
Beide treffen aufeinander und finden sich sofort. Doch jeder von ihnen trägt eine schwere Vergangenheit mit sich. Man mag meinen das beide sehr ruhig aussehen, aber in ihrem Inneren schlummert ei...
Mittlerweile war es schon Abend und Mum rief mich zum Essen. Ich ging die Treppen runter und setzte mich an den Tisch. Mum sah mich erwartungsvoll an.
„Also Aria...erzähl mal wer war das." Och nö. „Das? Wen meinst du nochmal", fragte ich unbeholfen. „Der Junge heute", fragte sie neugierig. Okay so war sie nie. ,,Naja, Cole aus der Schule. Er wohnt nebenan." Sie überlegte. „Naja, ihr kennt euch also nicht?" „Nicht wirklich." Leider. „Aber wir reden einwenig." Sie lächelte. „Freut mich das du schnell Anschluss findest. Wie ist es allgemein dort?" Ich seufzte. „Ganz okay, ist vielleicht bisschen groß da." Sie nickte verständlich und stand auf. „Ich hol schnell die Pizzen, dann können wir essen", sagte sie während sie in die Küche ging.
———
Ich saß gerade auf meinem Bett. Mir ging es besser seitdem ich mit Mum geredet hatte. Wir reden normalerweise nicht viel miteinander, was nicht hieß das wir uns nicht verstanden. Zwischen uns war alles gut.
Ich schaltete das Licht aus und machte den Fernseher an. Was kann ich denn gucken... Ich wählte einfach bei Netflix einen Film und ließ ihn laufen.
Da mein Fenster offen war stand ich auf und wollte es zu machen als ich laute Stimmen von draußen vernahm. Ich sollte wohl lieber nicht lauschen oder? Jedoch hielt mich etwas vom schließen des Fensters ab. Ich sah raus und erkannte jemanden auf der Straße stehen. Wahrscheinlich auf dem Weg zum Meer, da die Straße dorthin führte. Die Person redete mit sich selbst, was ich an dem Gemurmel erkennen konnte. Ich nahm die Geräusche so gut wahr fiel mir gerade auf.
Etwas trieb mich dazu der Person zu folgen. Ich wusste nicht was es war, trotzdem lief ich raus. Mum sagte ich schnell Bescheid und zog mir irgendwelche Sneaker an. Langsam folgte ich der Gestalt die sich wirklich Richtung Meer machte. Sollte ich umdrehen? Ich war mir nicht sicher, blieb aber hinter der Person stehen. Sie ging weiter und stand nun im Sand.
Weit und Breit war niemand zu sehen außer demjenigen der dort stand. Die Person sah sich um und lief einige Schritte weiter aufs Meer zu. Die Sonne war schon untergegangen weshalb ich wenig erkannte.
Und dann schrie die Person vor mir. Und in diesem Schrei steckte Schmerz, Wut und Trauer.
Fortsetzung folgt...
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