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It's smoking, we both know it
We got all night to fall in love
But just like that we fall apart
We′re broken, we're broken
~Nothing breaks like a heart </3

Aria

Ich wusste nicht was ich machen konnte, also schnappte ich mir mein Handy und meine AirPods und machte Musik an.

Draußen war es heute kalt, weshalb ich mir eine Weste anzog und raus ging. Ich summte leise die Lieder mit und spazierte den Weg entlang. Ich wollte kurz in die Stadt gehen und dort einen Kaffee holen. Danach wollte ich in die Bibliothek um einfach mal abzuschalten.

Ich bestellte mir also einen Kaffee und suchte eine Bibliothek auf. Wonach ich suchte wusste ich auch nicht aber Poesie war eine Sache die ich für mich neu entdecken wollte.

Poesie ist etwas tolles.

Sagten meine Eltern jedenfalls immer.

Die Straße rechts hatte eine große Bibliothek voller Bücher. Von groß nach klein und von alt nach neu. Es gab alles.

Ich sah ein kleines schwarzes Büchlein mit dem Titel

Pillow Thoughts. Ich blätterte ein wenig und musste lächeln. Genau das war es was ich gesucht hatte.

Nachdem ich mir das Buch ausgeliehen hatte, suchte ich mir einen stillen und ruhigen Ort. In der Bibliothek jedoch konnte ich schlecht lesen.

Ich beschloss nach einer Weile den Bus mach Green Wood zu nehmen. Die Stadt war ungefähr eine halbe Stunde von hier entfernt und war eigentlich ganz schön. Im Bus konnte ich auch lesen.

Erstaunlicher Weise war hier niemand außer ein paar andere Jugendliche die ebenfalls in Bücher vertieft waren.

Über die Fahrt war ich sehr vertieft in den Gedichten. Immer fragte ich mich, wie Leute sowas schreiben können.

Unerklärlich.

Meine Musik machte ich leiser und sah aus dem Fenster. Feiner Regen prasselte dagegen und ich bekam eine Gänsehaut.

Heute wird ein guter Tag, das wusste ich.

Ich war inzwischen schon durch den Ort gelaufen und ließ mich auf eine Bank nieder. Es regnete zwischendurch leicht aber es war wärmer geworden.

Irgendwie fühlte ich mich heute so sorgenfrei und unbeschwert... wieso?

Hatte ich getrunken?

Nicht das ich wüsste.

Vereinzelte Paare liefen an mir vorbei und lächelten mich freundlich an. Ich erwiderte die Geste und nahm mein Buch hervor.

Zeit verging.

Ich stand auf und ging zur Bushaltestelle. Der Bus sollte erst in 25 Minuten kommen. Ich wollte Cole schreiben. Ihn fragen was er so macht. Ich fischte mein Handy aus meiner Tasche und suchte seinen Kontakt. Die Nachrichten kamen nicht an. Wahrscheinlich hatte ich kein Netz oder sein Handy war aus. Trotzdem hatte ich ein etwas komische Gefühl.

Ich wartete als ich zu Hause war darauf, dass endlich eine Antwort kam. Aus Minuten wurden Stunden und aus Stunden wurden Tage. Ich wartete und wartete, er war nicht bei sich Zuhause und auch nicht erreichbar. Mein schlechtes Gefühl breitete sich aus und ich machte mir Sorgen.

Aus den Tagen entstand eine Woche. Die Leute aus der Schule meinten sie wüssten nichts. Ich rief ihn mehrmals an, jeden Tag sendete ich Nachrichten. Aber sie blieben ungelesen.

Und so vergingen Wochen ohne jeglichen Kontakt zu Cole und ich lebte damit. Ich hatte mich geschlagen gegeben. Denn die Wochen verstrichen schnell und Monate vergingen. Monate in denen ich mich veränderte und verbesserte. Monate ohne Cole.

Ich wartete immer noch auf den Tag, wo er plötzlich wieder vor mir stehen wird. Und ich weiß das dieser Tag kommen wird. Wir beide wissen das.

Egal wie weit zwei Menschen entfernt sind und egal wie lange sie nicht miteinander reden, wenn sie sich lieben ist es für immer. Denn nur die Hoffnung stirbt zuletzt.

 Denn nur die Hoffnung stirbt zuletzt

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𝐁𝐫𝐨𝐤𝐞𝐧Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt