Kapitel 2

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3.Person

Izukus Mutter hatte sich mit Katsukis Mutter verabredet und wollte sich mit ihr treffen. Sie versuchten Izuku an die schöne Zeit zu erinnern, jedoch ohne Erfolg.
Inko und Mitsuki haben sogar versucht Kontakt mit All Might auf zu stellen, aber All Might konnte bis jetzt noch nicht.
Aber heute wollte All Might auch kommen um zu helfen. Ihn ging die Geschichte von Izuku auch ans Herz und er wollte dem Jungen seine Lebensfreude wieder geben.
Inko und Mitsuki saßen am Tisch, als es klingelte. Inko ging mit schweren Schritten auf die Tür zu und öffnet. Wie erwartet steht dort All Might. Stumm bittet Inko ihn herein und sie gehen gemeinsam in Izukus Zimmer.
Izuku sitzt unverändert auf seinem Bett und würdigt sie nicht mit einem Blick. Sein Blick war starr auf das Bettlaken gerichtet, was grell weiß war.
"Also du bist dieser Junge von dem ich so viel gehört habe? Mein Name ist Toshinori Yagi, aber du kannst mich All Might nennen. Wie heißt du denn?" fragte All Might und setzt sein typisches Lächeln auf.
Izuku zeigt erst keine Reaktion aber nun macht All Might einen Schritt auf ihn zu. Sofort richtet Izukus Blick auf ihn, doch es war alles andere als glücklich.
Als sie das bemerkten ging All Might wieder ein paar Schritte zurück und Izukus Blick wandert wieder zum Bett.

POV Katsuki

Die Sonne war noch nicht aufgegangen als ich aufgewacht bin. Müde stand ich auf und ging raus in die Stadt.
Ich lief ein paar Runden und wurde dann in die Polizeistation gerufen.

"Menschen wurden entführt, wahrscheinlich die mit den jeweiligen Quirks" sagte mir ein Beamter und gab mir eine Mappe. Ich schlug sie auf und lass mir durch. Bei einem Namen blieben meine Augen hängen. "Midoriya" flüsterte ich leise, abereime Freunde, die auch gekommen sind, haben es wohl gehört.
"Kennst du ihn etwa?" fragte Mina neugierig.
"Wir müssen ihm helfen, er kann sich nicht mehr selbst beschützen, wenn er das überhaupt mal konnte." sagte ich und machte mich auf den Weg zu Tante Inko. Erstmal schauen wie es ihr geht. Die anderen besuchten die anderen Familienmitglieder der Entführten.

Ich klopfte an die Tür und Inko machte die Tür auf, wie erwartet hatte sie ein verheultes Gesicht aufgesetzt und schaut so traurig zu mir. Ohne ein Wort zu sagen nehme ich sie in den Arm und sie begann wieder zu weinen.
"Ich werde ihn finden und ich werde nicht aufgeben, bis ich ihn gefunden hab." flüsterte ich ihr zu um sie zu beruhigen.
Sie löste sich langsam von mir und sprach: "Soll ich dir etwas zu trinken machen?"
Mit einem kurzen Nicken stimmte ich zu und bekam ein Kakao. Ich war schon lange nicht mehr bei Izuku gewesen.
Ich hatte kurz davor meine Mutter angerufen, damit sie kommt. Ich will auf gar keinen Fall Inko alleine lassen, wer weiß was sie tun würde...
Inko machte gerade meiner Mutter auf und begannen sich zu unterhalten. Genüsslich nahm ich einen Schluck meines Kakaos und ging in Izukus Zimmer. Ich müsste lügen wenn ich nicht mit Absicht meine Mutter geholt habe, sie unterhalten sich immer lange und so kann ich ungestört hier rum schnüffeln.

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