Kapitel 11

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3.Person

Izuku lief noch ein paar Straßen entlang. Er sprang in eine Gasse und lehnt sich an die Wand. Danach rutscht er sie runter. Er war so komplett durcheinander das er nicht wusste was er macht.
Er liebt Katsuki schon als Kind und nun hat Katsuki noch mehr Gründe ihn nicht zu mögen.
Still liefen ihm einzelne Tränen herunter die mit den großen Regentropfen vermischten.
Was sollte er denn jetzt überhaupt machen? Seinen Quirk kann Izuku nicht kontrollieren wenn seine Emotionen die Kontrolle haben. Er schwankt zwischen Hass auf die Villans und die Liebe zu Katsuki.

Verzweifelt klammert er sich wieder an sich. Was sollte er bloß tun?

POV Katsuki

Seit diesem Tag träume ich immer wieder von Izuku. Er wirkt immer so glücklich, aber am Ende ist es doch nur Einbildung.
Träume sind keine Realität und sie werden es wohl auch nie, egal wie sehr man es sich wünscht.

Shoto ging es am Anfang nicht gut, er hatte sich die Schuld gegeben, da er Izuku nicht helfen konnte. Alle Heroes waren niedergeschlagen was nicht aufmunternd ist. Villans haben es auf Izuku abgesehen, aber warum?

Aber diese eine Frage macht mich verrückt, warum hat er mich geküsst?

Ich saß gerade auf einer alten Mauer und schaue in den Sternenhimmel. Wenigstens war Izuku nun frei. Aber ich wäre sogerne bei ihm...
Was er wohl gerade macht. Die Sterne leuchteten und es war Vollmond. Plötzlich hörte man Wölfe heulen. Ob Izuku mit heulte?
Ohne drüber nachzudenken, heulte ich einfach mit.

Ich musste anfangen zu lachen und kicherte fast den ganzen Abend. Bei dem Gedanken Izuku so heulen zu sehen, muss man einfach lachen.

Aber Izuku ist stark genug um sich zu verteidigen.
Wie könnte ich daran auch zweifeln?
Aber warum hatte er sich die Jahre so verhalten?

Ich sprang von der Mauer und begann wieder nach Izuku zu suchen.

Ich lief durch die großen Straßen und schaute mir auch ein paar Geschäfte an. Ich hielt bei einem Tierladen an. Ohne Nachzudenken ging ich rein und schaute mir das Sortiment an.
Sie hatten Kauknochen und Leckerlies für Hunde und andere Tiere. Aber mich interessierten nur Hunde Sachen.
Ich kaufte einen Kauknochen und ein paar Leckereien, ohne einen wirklichen Grund gehabt zu haben. Ich hatte mir Izuku mit dem Kauknochen im Mund vorgestellt. Das sah so verdammt süß aus!

Ich brachte die Sachen nach Hause und legte sie auf den Tisch. Es war verdammt warm und ich öffnete ein Fenster. Ich legte mich hin und schlief sofort ein. Heute war so ein anstrengender Tag.

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