Lea Nico Story. Sicherer Hafen

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Leas Sicht

"Und du bist ganz sicher das du hier bei Omi und Opi schlafen willst?" frage ich Leander nun bestimmt zum zehnten Mal. All unsere Kinder sitzen auf den Sofa bei Nicos Eltern. Sie tragen schon ihre Schlafanzüge und haben sich auf einem Film geeinigt den Leander auch mit gucken kann. "Jaaaa. Oma und Opa" kommt es von Leander. Mir fällt es schwerer als gedacht nun einfach zu gehen. "Ich komme dich holen wenn du dann nachhause willst" sage ich dann nochmal und werfe einen Blick auf seine Brüder. "Das geht auch für euch Jungs" Adrian und Elijah nicken. "Ich bei Omi Heia machen" verkündet Leander total überzeugt. "Komm lass uns gehen" kommt es dann von Nico. Er hält mir seine Hand hin und lächelt mich an. "Mama und Papa sagen uns bescheid wenn was ist" versucht er mir klar zu machen. Jeder der Kids bekommt noch einen Gutenachtkuss. Leander dreht sich nicht mal nach mir um als ich dann gehe...dabei hängt er doch sonst so an mir. "Wir sollten froh sein das er es so leicht nimmt" will Nico mich aufmuntern als wir Hand in Hand zu unserer Finker laufen. Natürlich hat er recht...aber trotzdem ist mir ganz mulmig zumute. "Dann wird das wenn er in die Kita kommt vielleicht doch nicht so nh großes Drama wie gedacht" ich muss schlucken. Mein kleiner Leander in die Kita????. Nein!. Erst wenn er drei ist, vorher gebe ich ihn nicht ab!!!!!!!!!!!. "Dauert ja noch" beende ich das Thema. Er zieht seinen Schlüssel aus der Hosentasche und schließt auf. Drinnen lasse ich mich direkt aufs Sofa fallen. "Müde?" will mein Mann von mir wissen. "Ein wenig vielleicht" ich will nicht das er denkt das ich nun so tue als sei ich müde um weniger Zeit mit ihm verbringen zu müssen. "Vielleicht können wir ja was ruhiges machen?. Wir haben doch Wein da ?" er zieht die Augenbraun hoch. "Mhh". "Dann könnten wir uns doch draußen auf die Chill Muschel legen?" schlage ich vor. Ich sehe wie Nicos Augen regelrecht aufblitzen. "Klar!. Gern!" platzt es dann aus ihm raus. "Ich...ich muss nur nochmal schnell Antje anrufen" er nickt. "Ich...ich mach alles Ready!" verkündet er dann. Zuerst haut er Richtung Küche ab dreht dann aber nochmal um, ich will eigentlich gerade das Wohnzimmer verlassen doch er zieht mich am Handgelenk zurück um mir einen Kuss auf zu drücken. In mir kribbelt alles. "Ich freue mich, bis gleich!" dann lässt er mich einfach stehen. Ich muss nicht Antje anrufen aber ich brauche einen Moment ruhe um in mich rein zu horchen. Bin ich bereit für das was zwischen uns passieren könnte?. JA!. Bin ich, besonders wenn ich an heute Morgen denke. Schon wieder fühle ich diese Sehnsucht nach ihm, die ich schon vorhin im Garten gespürt hab. Ich gehe an meinen  Schrank. Unter meinen Shirts habe ich die neuen Wäsche Sets die ich gemeinsam mit Antje geshoppt hab versteckt. Nico mag Schwarz aber auch rot an mir...ich überlege hin und her und entscheide mich dann schließlich fürs das Schwarze einfach weil es nicht so knallig ist...Wer weiß ob er das überhaupt zu sehen bekommt...vielleicht kommt es auch nicht soweit. "Schatz?" schon ewig hab ich diesen Kosenamen nicht mehr von Nico gehört. "Ich komme in 2 Minuten" rufe ich ein Stockwerk tiefer und ziehe mich dann aus nur um die neue Unterwäsche anzuziehen. Anschließend schlüpfe ich wieder in mein Kleid. Auch wenn wir nur Kuscheln sollten...ich will vorbereitet sein, für alle Fälle. Ich will ihm gefallen!. Im Wohnzimmer und auch in der Küche ist er nicht also muss er schon draußen sein. Tatsächlich kniet er schon in der Chill Muschel und stapelt Kissen auf die Matratze. Auf dem Beistelltisch steht schon eine Flasche Wein inklusive Zwei Gläser. Nico hat die Laternen die auf unserer Terrasse stehen angezündet weil die Sonne untergeht. "Du hast es hier aber schön gemacht!" er strahlt mich nach diesem Kompliment an und zerrt mich am Arm zu ihn auf die Matratze. "Ich weiß nicht wann wir das letzte mal nh Kinderfreien Abend hatten" beginnt er ein Gespräch. Es stimmt...wir haben uns viel zu selten eine Elternauszeit genommen. Ich mache es mir in den Kissen und auf der Weichen Matratze gemütlich. Er öffnet die Weinflasche. "Ist übrigens dein Lieblingswein!" plaudert er dann weiter. Ich schmuse mich an seinen Rücken weil er nun mit dem Rücken zu mir sitzt um den Wein auf die Gläser zu verteilen. Ich hauche ihm einen Kuss direkt auf seine Wirbelsäule. "Magst du nh Glas?" ich nehme ihm eins der Gläser ab und nippe einmal dran, dann reiche es ihm aber zurück weil ich meine Hände frei haben will. "Komm nicht auf die Idee deinen Rotwein auf meinen weißen Polstern abzustellen!" Warne ich ihn direkt. "Hatte ich eh nicht vor" dann stellt er sein Glas zu meinem auf den Tisch und dreht sich endlich ganz zu mir um. Wir sehen uns für einen Moment einfach nur an und schweigen. Ich bin total aufgeregt dabei weiß ich nicht mal wieso. Meine Arme legen sich um seinen Nacken, ich will ihn ganz dicht bei mir haben. Ich ziehe ihn mit mir so das wir nun beide liegen. "Du riechst so gut" flüstert er mir zu während meine Hände sich in seine Haare graben. Ich liebe seine Haare!. Er drückt mir einen Kuss auf die Lippen und als er sich lösen will lege ich meine Hand an seinen Hinterkopf um ihn an meinen Lippen halten zu können. Mein anderer Arm wandert um seinen Hals, ich will es genießen das ich seine volle Aufmerksamkeit hab.  Ich weiß nicht wann meine Lippen das letzte Mal von so vielen intensiven küssen gekribbelt haben. Nico hat inzwischen auch beide Arme um mich gelegt und drückt mich an sich. Mir entfährt ein seufzen als unsere Zungen miteinander tanzen. Gott...ich fühle mich wie beim ersten Mal....In seinen Armen fühle ich mich so wohl und sicher. Ich hab die Augen zu beim Küssen um jede Sekunde zu genießen. Am liebsten wär es mir wenn das nie wieder aufhört, wenn diese Nacht für immer sein könnte. Seine Hand streicht mir sanft über mein Bein bis unter mein Kleid. Sofort kribbelt alles und meine Schmetterlinge und Glückshormone fahren in mir gerade vermutlich Achterbahn. Kein Kind was nun aufwacht und schlecht geträumt hat...wir können machen was und solang wir wollen. Ich bereue es, etwas so unpraktisches angezogen zu haben denn Nico zieht seine Hand wieder von meinem Kleid weg. Seine Hand liegt auf dem weichen Stoff, er massiert mir über meinen Bauch und streicht mir dann plötzlich ganz sanft über meine rechte Brust. Ich bin solche Berührungen von ihm überhaupt mehr gewohnt und bin total aufgekratzt, meine Lippen hören kurz auf sich gegen seine zu bewegen. Ich liege quasi unter ihm, er halb auf mir. Ich merke das ich total außer Atem bin, peinlich....wie neulich Abend als Elijah uns beim Knutschen gestört hat ist mir unfassbar heiß. Entschuldige...ich...ich wollte nicht" er redet seinen Satz nicht zu Ende, ganz rot ist er geworden. "Wenn du nicht soweit bist ist das völlig okay...ich wollte keine Grenze überschreiten" entschuldigt er sich sofort für das Streicheln. Ich kann in seinen Augen total Panik erkennen. "Es ist alles gut!" versichere ich ihm. So zurückhalten kenne ich ihn überhaupt nicht, zumindest nicht im Sexuellen Bereich. Er Atmet hörbar erleichtert aus. Meine Kehle ist Staubtrocken. Ich setze mich auf und nehme einen Schluck Wein, Nico rollt sich in die weichen Kissen. "Magst du auch?" ich halte ihm sein Glas hin doch er lehnt sofort ab. Nach einem weiteren Schluck stelle ich das Glas wieder ab. Mir fällt auf das Nicos Unsicherheit vielleicht daher kommt, dass ich ihn kaum angefasst hab beim Knutschen. Also schon aber nur an seinen Haaren, meine Hände lagen ziemlich nutzlos auf seinen Rücken aber ich war so mit mir beschäftigt. Gott...hoffentlich merkt er nicht wie aufgekratzt ich bin!. Nun mache ich es wie er, lege mich halb auf ihn und genieße die Küsse die wir austauschen. Ich bin unglaublich nervös dabei hab ich Nico schon 1 Milliarden mal ausgezogen....oder angefasst. Ich hasse mich dafür das ich mich fühle wie ein kleiner Teenager der zum erstmal Fummelt. Meine Hände schieben sich unter sein Shirt und fahren ihm über die warme und weiche Brust. Ich kann hören das er aufseufzt und sich ganz fallen lässt. Ich werde mutiger weil ich sehe das er es genießt also ziehe ich ihm sein Shirt über den Kopf. Natürlich bleibt es an ihm hängen als ich es ihm übers Gesicht ziehen will. In den schlechten Liebesfilmen sieht das immer so einfach aus aber wenn ihr wüsstet wie viel Arbeit es ist sich gegenseitig auszuziehen und dabei noch probieren attraktiv rüber zu kommen...Nico lacht, er lässt mich los und zieht sich das Shirt über den Kopf. Seine Haare sind total durcheinander. Mein Blick löst sich allerdings sehr schnell von seinem Gesicht. Keine Ahnung wie lange es her ist das wir uns mal richtig Zeit für unsere Bedürfnisse genommen haben...klar weil ich mich quer gestellt habe aber- NEIN. Ich will jetzt nicht an unsere Krise denken!. Meine Hände rutschen über seinen Bauch und dann hoch auf seine Brust. Seine Brustwarzen sind ganz hart. Vorsichtig fahre ich mit meinen Fingerkuppen um seine Brustwarze. Er verdreht zufrieden die Augen und seufzt. Wieder beuge ich mich zu ihm runter und küsse ihn. Ich merke das ich bereit bin für alles was heute Abend eventuell passiert oder bin ich es nur weil ich mir einrede das ich es muss?. Verflixt!. Kann sie mein blöder Kopf denn nicht einmal ausschalten?. Meine Hände streichen wieder seine Brust runter und als ich an seiner Gürtelschnalle ankomme hört er auf meinen Kuss zu erwidern. Er hechelt genau wie ich!, zum glück dann ist es immerhin nicht peinlich. "Du musst nicht, wenn du nicht willst" inzwischen ist die Sonne komplett untergegangen, dass einzigste Licht was wir haben sind die Laternen um uns rum. "Was muss ich nicht ?" frage ich dumm nach. "Mit mir Schlafen oder mich anfassen wenn du nicht willst. Ich war so ein Idiot deswegen verdiene ich das du nie wieder irgendetwas machst was mir gefällt..." er sieht weg. Ich kann sehen, wie sehr ihn das alles immer noch belastet. Ich lege meine Hand auf seine. "Jetzt ist doch alles wieder gut" hauche ich ihm an die Lippen ehe er einen kurzen und sanften Kuss bekommt. Er zeigt sich mir gegenüber gerade so sensibel...das ist toll!. "Ich liebe dich Nico". Ich finde es schön das er mir nochmal sagt das es okay ist wenn ich das alles hier an der Stelle stoppen würde aber das werde ich nicht tun, nicht diesmal. Ich will ihm ganz nah sein!. Meine freie Hand streicht über seine Hose. Ich kann seine Erregung spüren. Ich grinse und spiele dann erst ein wenig mit seinem Gürtel, ich will ihn quälen. Gibt es ein erotischeres Geräusch als das öffnen einer Gürtelschnalle ?. Mir fällt gerade keins ein."Lea" seufzt er was mich zum kichern bringt ehe ich seine Hose ganz öffne. "quälen ist gemein" ich ziehe ihm seine Hose runter. Er hebt seine Hüfte an damit es schnell geht. Keine Ahnung wo vorhin sein Shirt gelandet ist aber seine Hose fliegt mit einem Schups auf den Boden. Ich kann hören wir der Gürtel auf unseren Terrassensteinen aufprallt. "So und jetzt bist du erstmal dran" ehe ich mich versehe liege ich unter ihm. "Wo ist nh der Reißverschluss?" er ist total zittrig was mir zeigt das auch er aufgeregt ist. "Am Rücken, wo sonst" ärgere ich ihn. Dann setze ich mich aber auf damit er den Reißverschluss öffnen kann. Ich kann seine Küsse auf meinem nackten Rücken spüren und dann wie er mir das Kleid einfach über den Kopf zieht. Er ist mutiger geworden wenn ich an den zurück liegenden Streichler von vor einigen Minuten denke. Seine Hände auf so viel nackter Haut, unglaublich. "Neu ?" flüstert er mir ins Ohr und streicht mir über den BH. "Mh" er küsst mir den Träger von der rechten Schulter. "Steht dir!" unter anderen umständen wäre ich vermutlich ein wenig gekränkt das er sich so 0 mit meiner extra neu angeschafften Wäsche beschäftigt aber wir hatten genug Vorspiel!. Nico scheint das selbe zu denken denn innerhalb der nächsten Sekunde trage ich nur noch meinen Slip. Während er über meine nackte Brust küsst weiß ich nicht wohin mit mir, ich hoffe die Nachbarn hören mich nicht..."Du bist wunderschön mein Schatz!" diese Worte tun so gut. Meine Hände sind so Zittrig das ich es nicht schaffe seine Boxershorts mehr als nur ein paar Cm zu bewegen. Ziemlich unromantisch zieht er sie sich dann selbst aus und meine dann direkt hinterher. Zuerst fühlen wir nochmal...ich brauch das weil mir nun doch bewusst wird wie lange wird das hier alles nicht mehr erlebt haben. Ich hab ein bisschen angst das es weh tut...und ärger mich gleichzeitig über mich selbst. Seine nackte Haut zu streicheln und seinen Körper zu erkunden ist so ein intensives Gefühl.... Als Nico sich Positioniert streicht er mir nochmal über die Wange bis hoch ins Haar. "Ich bin vorsichtig" verspricht er mir das wonach ich gar nicht gefragt habe, vermutlich merkt er das ich angst habe oder er hat sie selbst auch. Während er sich in mich schiebt bekomme ich einen intensiven Kuss. Die ersten Sekunden sind kurz unangenehm aber danach ist es einfach nur die tiefste Verbundenheit spüren mit dem Menschen den ich am aller meisten auf dieser Welt liebe. Wären die Jungs hier hätten wir sie spätestens jetzt geweckt, wir sind viel zu laut! aber irgendwie ist gerade das auch schön. Er hält sein versprechen, bleibt vorsichtig. Es ist einfach nur Liebe die uns abtreibt das zu tun. Ich schließe meine Augen und lasse mich in das tiefe Gefühl von Zuneigung, Sicherheit und Vertrauen fallen.

Ich hoffe euch gefällt das Kapitel.

Meine andere Lea und Nico story die auf meinem Profil zu finden ist habe ich gestern für den wattys eingereicht, wenn manche von euch die story noch nicht gelesen haben wäre es cool wenn ihr das jetzt tun würdet😊.