39. LIEBER BILLY I

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1986 | HAWKINS, INDIANA — Das metallische Klirren der Autotüren hallte durch die Stille, als sie hinaus stürzten und in Richtung des Schulgebäudes rannten

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1986 | HAWKINS, INDIANA — Das metallische Klirren der Autotüren hallte durch die Stille, als sie hinaus stürzten und in Richtung des Schulgebäudes rannten. Ihre Schritte hallten durch die leeren Korridore, ein unheilvolles Echo, das von den Wänden zurückprallte.

„Es war hier. Genau hier", sagte Max mit panischer Stimme, als sie die anderen endlich gefunden hatten. Die Gruppe stand vor einer leeren Wand und starrte sie an, als ob sie ein verborgenes Geheimnis enthüllen könnte. Laut Max hatte sich dort vor wenigen Minuten noch eine Uhr befunden.

„Eine Standuhr?", hakte Nancy nach, ihre Augen schmal vor Misstrauen.

„Es war so real", begann Max, ihre Stimme zitternd vor Verwirrung. „Und als ich näher kam, war plötzlich- ... ich bin aufgewacht." Ihre Sätze kamen stockend, als ob sie versuchte, die Bruchstücke eines Alptraums zusammenzufügen. Laut den anderen hatte sie jedoch nie das Büro verlassen.

„Es war, als ob sie in Trance wäre, oder so. Genau wie Eddie es über Chrissy erzählt hat", bemerkte Dustin, während er zu den anderen sah. Max drehte sich um, ihre Augen weit aufgerissen vor Angst. „Das ist noch nicht mal das Schlimmste." Die Gruppe bewegte sich vorsichtig zurück in das Büro, als ob sie Angst hatten, die Schatten könnten zum Leben erwachen. Niemand wollte, dass Max noch länger auf die leere Stelle starrte. „Fred und Chrissy haben beide Ms. Kelley um Hilfe gebeten. Sie hatten Kopfschmerzen, schlimme Kopfschmerzen, die einfach nicht weggehen wollten. Und dann-... dann die Alpträume... Schlafprobleme. Sie sind schweißgebadet aufgewacht. Und- und dann sagten sie Dinge ... schreckliche Dinge ... aus ihrer Vergangenheit. Diese Visionen sie äh... sie wurden einfach immer schlimmer und schlimmer... bis dann irgendwann alles zu Ende war."

„Vecnas Fluch..."

„Chrissys Kopfschmerzen fingen vor einer Woche an. Freds vor sechs Tagen... Ich habe sie inzwischen seit fünf Tagen", sagte Max, ihre Stimme kaum hörbar. Die Gruppe sah sie ungläubig an, als das volle Gewicht ihrer Worte auf sie niederschlug.

Nein, nein, nein, das konnte nicht passieren. (Y/N) kämpfte verzweifelt gegen die Tränen an, die sich in ihren Augen sammelten und ihre Sicht verschwommen machten. Ihre Finger zitterten leicht, als sie versuchte, ihre Fassung zu bewahren, doch ihr Herz raste vor Angst um Max.

✓ | 𝐇𝐄𝐍𝐃𝐄𝐑𝐒𝐎𝐍, steve harringtonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt