41. DAS NINA-PROJEKT

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1986 | HAWKINS, INDIANA — Der Morgen brach an, als die ersten Sonnenstrahlen durch die Ritzen der alten Vorhänge im Keller drangen

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1986 | HAWKINS, INDIANA — Der Morgen brach an, als die ersten Sonnenstrahlen durch die Ritzen der alten Vorhänge im Keller drangen. Die Vögel draußen zwitscherten fröhlich, doch im Inneren des Hauses der Familie Wheeler war es still – eine Ruhe nach dem Sturm der letzten Nacht.

„Hey Dustin, hier ist Eddie, der Verwandte. Bist du da? ... Dustin, kannst du mich hören? Dustin." Die Stimme brach durch die Stille und brachte (Y/N) schlagartig aus dem Halbschlaf. Mit einem leisen Fluch befreite sie sich vorsichtig aus Steve's schützenden Armen, die sie die ganze Nacht hindurch gehalten hatten. Ein sanftes Lächeln huschte über ihr Gesicht, als sie ihn im Schlaf sah. Selbst in der größten Katastrophe konnte sie sich auf seine Wärme und Stärke verlassen.

Doch jetzt war keine Zeit zum Träumen. Sie griff nach dem Funkgerät auf dem Tisch, während die anderen noch tief und laut schnarchten. „Erde an Dustin", sang Eddies Stimme durch den Lautsprecher, bevor sie die Antenne nach oben zog.

„Hey, tut mir leid dich zu enttäuschen, Munson. Aber hier ist (Y/N)", sagte sie müde und rieb sich die Augen, die noch schwer von den Ereignissen der letzten Nacht waren.

„Hender-Schwester, hey! Ahh, du könntest mich doch nie enttäuschen. Ähm- ich brauch eine Essenlieferung. Und das am besten bald, außer ihr wollt, dass ich raus in die Welt spaziere", sagte er, während (Y/N) sich die Schläfen rieb.

„Ich bezweifle zwar stark, dass du dich wirklich heraus traust, da ein wütender Mob hinter dir her ist... aber klar, wir bringen dir was vorbei. Bleib wo du bist und wir sind so schnell wie möglich da", antwortete (Y/N) und versuchte dabei, ihren Humor nicht zu verlieren.

„Ja, ja, ja ähm- besorgst du mir ein Sixpack?"

„Ernsthaft?!"

„Ja, ja, ich weiß es ist super bescheuert, jetzt zu trinken... aber ein kaltes Bier, würde echt helfen meine Nerven zu beruhigen."

Apropos beruhigen. Wo war Max? In der Nacht war sie an (Y/N)'s Seite eingeschlafen, aber jetzt war sie verschwunden. „Äh hey, ich meld mich später. Trink in der Zwischenzeit etwas Orangensaft, Munson. Der ist gut für's Immunsystem", sagte sie schnell, bevor sie das Funkgerät beiseite legte und sich auf die Suche nach Max machte.

✓ | 𝐇𝐄𝐍𝐃𝐄𝐑𝐒𝐎𝐍, steve harringtonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt