Kapitel sechzehn

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Jeongguks pov.
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Hart stieß ich in den zierlichen Körper, welcher Bäuchlings vor mir auf dem Tisch lag und immer wieder mit der empfindlichen Haut über die Tastaturen der Computer rutschte; dabei ertönten sündhafte Geräusche von meinem Partner, die sich dieser nicht unterdrücken konnte.

„G-Gukkie..?".

„Mhm?", brummte ich und umfasste seine Hüfte etwas fester mit meinen Händen, woraufhin er leise wimmerte und den Kopf schräg auf dem Tisch ablegte, um zu einem der Bildschirme zu sehen, „d-da.. da kommt jemand..".

„das macht nichts", grinste ich schief und drehte ihn zu mir um, sodass er mich nun ansehen konnte. Anschließend führte ich mein Glied wieder in ihm ein und hob ihn auf meinen Schoß, woraufhin er erschrocken seine Arme um meine Schultern legte und seinen Kopf gegen meine Brust drückte.

Ich lachte heiser auf und lief anschließend zu Tür, an welcher ich ihn dann drückte.

„Hier kommt erst einer rein, sobald wir fertig sind", raunte ich ihm schließlich zu und fickte ihn gegen die Tür, während ich vernehmen konnte, wie sich Schritte näherten und vor der Tür zum stehen kamen. Dann entfernten sie sich wieder, wodurch ich mir über meine Unterlippe leckte und in Jimins Hals biss.

Er schrie daraufhin auf und krallte seine Finger in meine Haut, die sogleich zu bluten begann.

„Eine Geschmacksexplosion", atmete ich tief durch, nachdem ich sein Blut neben uns auf den Boden gespuckt hatte und ihn anschließend intensiv ansah, „nur schade, dass ich es nicht trinken kann. Eine große Verschwendung". „S-Schwachkopf", musste er erschöpft lachen und bettete seinen Kopf hinter sich ans Holz, bevor er sich auf die Unterlippe biss und seine Augen schloss.

Dabei spannte er sich an und spritzte zwischen unseren Körpern ab.

Ich musterte ihn überrascht und sah an uns hinab, ehe ich meine Lippen auf seine legte und mein Tempo noch einmal anzog, sodass ich nur wenige Minuten später auch schon ebenfalls kam und mich in ihm ergoss.

Wir verharrten einen Moment, bis ich liebevoll durch sein Haar strich und mich anschließend aus ihm heraus zog.

„Das.. war grob", murmelte er, als ich ihn auf dem Boden abstellte. Dabei war er zittrig auf seinen Beinen, weshalb ich ihn an den Hüften stützte und schmunzelnd betrachtete. „Mochtest du es?", fragte ich dann und führte ihn langsam zu unseren Sachen. Diese hob ich hoch, damit ich erst ihn und dann mich anziehen konnte.

„Es geht", hauchte er und beobachtete mich mit roten Wangen, „mein.. mein Bauch tut weh und ist ganz rot". „Ah.. die Tastaturen haben dich ganz Wund gemacht", sah ich mir seinen Bauch an und strich anschließend sanft über die Abdrücke, „also grob ist okay.. nur keine Unannehmlichkeiten?".

Er nickte zaghaft und lächelte verlegen, weshalb ich seine Stirn küsste und ihn in meine Arme zog. Daraufhin kuschelte er sich sogleich in diese und schloss müde seine Augen.

„Wir gehen jetzt nach Hause. Dann können wir uns umziehen und heiraten. Was sagst du dazu?".

Er nickte erneut, blieb jedoch in dieser Position, weshalb ich leise lachte und ihn wieder auf meine Hüfte hob. So trug ich ihn aus dem Raum und dann aus dem Club, ehe ich ihn nach Hause brachte und dort aufs Bett ablegte.

„Schaffst du es denn noch, oder bist du zu müde?".

„Ich schaffe das!", war er plötzlich wieder hellwach und setzte sich auf, weshalb ich meine Lippen zu einem amüsierten grinsen verzog und die Anzüge heraus holte, die ich für heute Nacht -also jetzt- vorbereitet hatte.

Heaven's Child | Kookmin ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt