*Anna*
Nun suche ich seit einer halben Stunde nach dem Armband. Ich habe es immer bei mir gehabt, also in meiner kleinen Schmuckkiste. Ah die Schmuckkiste! Es gibt noch genau einen Karton in meinem Zimmer der noch nicht ausgepackt ist.Ich öffne den Karton und schon sah ich die Schmuckkiste. Automatisch fuhr meine Hand durch den vielen Schmuck. Und schon habe ich es in der Hand. Augenblicklich fing ich an zu lächeln und fuhr mit meinem Daumen über das forever Zeichen. Damals als Brooklyn mir das Armband geschenkt hat, hat er erzählt das er sein Taschengeld für einen Monat ausgegeben hat.
Es hat umgerechnet 10€ gekostet. Nicht wirklich viel aber dafür hätte es eine umso wertvollere Bedeutung. Ein Zeichen der Freundschaft und sowas ist unbezahlbar.
Von allen Geschenken, die uns das Schicksal gewährt, gibt es kein größeres Gut als die Freundschaft - keinen größeren Reichtum, keine größere Freude.
Das Armband passt mir noch. Ich denke mal ich werde es wieder öfters tragen. Auch in der Schule, mal schauen ob es Brooklyn auffällt. Vielleicht spricht er mich mal an oder so. Zumindestens hoffe ich es mal.
Als ich ihn heute wieder gesehen habe, ist mir klar geworden das ich ihn vermisst habe.
*ring Ring*
Ich wurde von dem Klingeln meines Handys erschrocken. Wie aus Reflex zog ich es aus meiner Handy Tasche. Und wer ruft mich da wohl an? Ja, keine andere als meine Mutter.
"Jaaaaa?", sage ich. "Verdreh deine Augen nicht Madame!", bekam ich von meiner Mutter zu hören. Sie hat Recht, ich habe meine Augen verdreht. Weil, wenn mich eines nervt dann die ständigen SMS/Anrufe von meiner Mutter. "Ist ja okay Mum. Ist irgendwas?", Frage ich etwas gespielt freundlich. "Also, morgen gehen wir mit den Beckhams Essen. Bei einem Italiener. Ich sage es dir jetzt weil du dir für morgen nichts vornehmen sollst.", informiert sie mich.
Habe ich das gerade richtig verstanden? Wir gehen mit den Beckhams essen?"Ja uhm ist okay.", stottere ich etwas. "Gut dann bis später Anna", und schon habe ich aufgelegt.
Mit entfuhr ein kurzes quietschen. ich werde mit den Beckhams essen gehen. Das heißt Brooklyn wird auch dabei sein. Irgendwie freue ich mich. Was soll ich morgen überhaupt anziehen? Ich will gut Aussehen und nicht wie ein Hobbit auf Crack, so wie immer eigentlich.
Die Frage beschäftigt mich kurz.Egal. Ich gehe jetzt einfach duschen.
Nach einer entspannenden und ausgiebigen Dusche fühle ich mich wieder neu.
Ich zog mich jetzt um und sitze ehe ich mich versah auf der Couch eingehüllt, in einer Decke, und schaue einen Film dessen Namen ich nicht kenne. Ehe ich mich versah war es Abend und meine Mutter kam nach Hause.
Sie hat mir was von Mc Donalds mitgebracht. Direkt bedankte ich mich und verzog mich mit meinem Essen in mein Zimmer.
Ich gehe auf Whatsapp und schreibe Kate eine Nachricht.
@kate Hey kate, hatten wir Hausaufgaben auf?
Direkt als die Nachricht angekommen ist war sie schon online und ein 'schreibt...' erscheint unter ihrem Namen.
'Nene wir hatten nichts auf:)'
Ist ihre Antwort. Ich schicke ihr kurz noch ein 'Ahh Dankeschön' und gehe direkt offline um zu essen.
*Nächster Morgen*
Der Morgen verläuft eigentlich ganz normal. Aufstehen, fertig machen, Essen und Zähne putzen. Heute werde ich mit dem Schulbus in die Schule fahren. Da Kate auch mit dem Schulbus fährt ist das nur halb so schlimm. Gestern habe ich einen Schulbus gesehen. Sie sind gelb und sehen etwas abgenutzt aus.
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Back in town - Brooklyn Beckham
FanfictionWas passiert wenn man einen alten Freund trifft? Beide hätten damit niemals gerechnet. Eine Achterbahnfahrt mit Höhen und Tiefen fängt für die ehemaligen besten Freunde an. Endet es gut für beide? Und vorallem: was wird aus den beiden? Ob sie eine...