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Baby, I think about you
And I feel it, deep in my heart
Maybe we just ain't meant to be something
Maybe we are?

„Und er kam einfach zu dir und ihr habt...rumgemacht?" ich habe Kate alles von der Nacht erzählt und sie kann es immernoch nicht glauben. „Also ich habe noch nie so viel von Brooklyn gewusst. Also klar als Schulwarm hatte er schon die ein oder andere Freundin. Aber sowas wow" dabei gingen wir die Treppen zur Schule rein. Ich war selber den ganzen Sonntag noch angespannt und überrascht was in der Nacht passiert ist und kann es immernoch nicht glauben. „Naja, seit dem habe ich aber nicht so viel mit ihm geschrieben. Also klar er hat mir geschrieben und so aber eher Smalltalk.", berichte ich ihr noch leicht enttäuscht auf den Weg in unseren Mathekurs.
Heute habe ich eine einfache Jeans, ein schwarzes Top, dazu einen schwarzen Cardigan und rosa Pumas an. Ob Brookyln heute mit mir reden wird? Aus dem Jungen wird man echt nicht schlau.
In unserem Raum angekommen gingen wir auch direkt auf unsere Plätze die relativ mittig waren, Brookyln sitzt ganz klar hinten und ich versuchte unauffällig zu ihm zu schauen. Unsere Blicke trafen sich und ich lächelte leicht aber ich hatte Angst vor seiner Reaktion also habe ich mich direkt auf meinen Platz gesetzt. Die Stunde verlief gut außer, dass Kate mich manchmal dumm von der Seite angemacht hat um mich zum Lachen zu bringen. Zum Gong sprangen ganz klar wie immer alle Schüler auf und liefen in die heißersehnte Pause. Ich packte gerade meine Sachen in meine Tasche während Kate mir wieder was von irgendeiner Party erzählt wohin sie möchte. Brooklyn war schon längst draußen was mir die Hoffnung nahm damit er mich anspricht. Doch beim rausgehen zog mich jemand in eine Umarmung.  Sein Geruch.
„Hast du Lust in der Mittagspause mit mir zu essen?" fragte mich Brooklyn. Ich nicke „Ja klar." Im Augenwinkel sah ich Kate wie sie sich freut. „Gut dann sehen wir uns später in der Cafeteria" damit verabschiedete er sich auch schon. 
Die ersten sechs Schulstunden verliefen ganz gut. Ich hatte Kurse mit Jan, die waren immer ganz unterhaltsam.
Mittlerweile sitze ich mit Brooklyn an einem Tisch und esse genüsslich mein liebevoll gemachtes Sandwich. Von Kate, Jan und dem Rest ist weit und breit nichts zu sehen.
„Dir ist schon klar, dass wir von allen voll beobachtet werden" versuchte ich so unauffällig wie möglich zu sagen. „Mir egal." dabei zog er kurz seine Augenbrauen hoch. Wir unterhielten uns die ganze Pause. Bei ihm fühle ich mich frei. Es fühlt sich an als wäre ich damals nie weg gewesen und als wäre jetzt alles viel besser als damals.

„Und hast du Lust noch später mit mir in die Stadt zu gehen? Wir können ja shoppen gehen , da ist ja bald der Geburtstag, von voll dem Süßen Typen über uns in der Stufe, und wir brauchen dringend neue Kleider." fragt mich Kate als wie am Ende des Schultages die Treppen der Schule heruntergingen. Ich überlegte. Ach ja die Party auf die wir eingeladen waren. Der leichte Wind riss einlast Strähnen meiner Haare mit. „Ja klar, wieso nicht? Ich würde sagen so um 16 Uhr".
Darauf nickte Kate und mit einer Umarmung trennten sich unsere Wege „Bis Später."

Auf dem Weg nach Hause ging mir nur einer durch den Kopf : Brooklyn Brooklyn Brooklyn. Die knappen 25 Minuten die ich zu Fuß brauchte vergingen wie im Flug, auch weil ich überlegte was ich mir für die Party holen würde.

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Back in town - Brooklyn BeckhamWo Geschichten leben. Entdecke jetzt