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Der Abend verlief gut. Unsere Eltern hatten gefühlt jede Minute ein neues Gesprächsthema und Brooklyn warf mir liebenswerte Blicke zu. Irgendwann sind wir dann aber auch wieder nach Hause gefahren, zum Abschluss hat Brooklyn mir einen Kuss auf die Wange gegeben. Die Stellen an denen er mich berührte kribbeln immernoch.

Zu Hause angekommen ging meine Mama direkt schlafen und ich auf mein Zimmer, „Schlaf gut Mama, hab dich lieb." Und zuletzt hab ich ihr noch einen Kuss auf die Wange, ungewöhnlich nett.

Nach einer Weile wurde es echt langweilig in meinem Zimmer. Es war Samstag Abend und ich lag in meinem Bett und schaute nur auf meine Decke, Kate war anscheinend beschäftigt denn sie hat mir noch nicht geschrieben.
Vertieft in mein Handy während ich nach neuen Klamotten im Internet schaue hätte ich fast das leise Klopfen an meinem Fenster überhört. Es war aber kein normales klopfen, jemand scheint Steine an mein Fenster zu werfen und das immer lauter. Ich packte all meinen Mut zusammen und gehe an mein Fenster um es zu öffenen. Was mich dort erwartete überraschte mich echt. Dort stand Brooklyn, in der Hand mit Steinen neben seinem Fahrrad das lieblos auf unserer Wiese liegt.

„Ich dachte du würdest niemals aufmachen." , schrie er fast schon uns lies dabei die Steine fallen die übrigens normalerweise neben den Weg zu unserer Haustür in einer ordentlich angeordneten Reihe liegen. Mein Zimmer ist auf der Seite und ich besitze eine kleine Terrasse auf die man mit Leichtigkeit klettern könnte, denn unter ihr war ein Zaun der so aufgebaut war das er in regelmäßigen Abständen Vierecke bildete.
„Was machst du so spät noch hier? Wie hast du hier hin gefunden?" fragte ich zurück und war etwas überrascht. „Stell nicht so viele Fragen, darf ich hochkommen?" dabei deutet er mit seinem Kopf auf den Zaun der direkt zu meiner Terrasse führt. Ich nickte nur und schließte dann mein Fenster um mich auf den Weg zur Terrasse zu machen.
Schnell schaute ich noch in den Spiegel ob alles sitzt, ich sah aus wie der größte Hänger in Jogginghose und Gammelshirt aber naja, mehr kann ich Brooklyn gerade nicht bieten. Ehe ich meine Terrassentür geöffnet habe kam er schon in mein Zimmer. Er füllte direkt den Raum mit seinem Duft und musterte mich.
„Jogginghose steht dir, solltest du öfters tragen." Ich wurde direkt rot. „Nicht schüchtern sein so kenne ich dich garnicht." Er kam mir näher und strich mir meine Haare aus dem Gesicht. Seine vollen Lippen formten ein Samtes Lächeln. Was wäre wenn?....

Warte Stop, an was denke ich gerade?

Seine Hände lösten sich aus meinem Gesicht und er fing an sich in meinem Zimmer umzuschauen. Seine Augen analysierten jede Ecke, jeden Zentimeter und jedes Bild das in meinem Zimmer ging. Ehe ich mich versah machte er es sich auch schon in meinem Bett gemütlich. Es war ziemlich groß und wurde geziert durch ziemlich viele Kissen, was ich sehr gemütlich fand. Und um mein Bett hingen Lichterketten, genauso wie man sich ein Mädchenbett vorstellt.
„Was möchtest du eigentlich hier? Ich mein, hast du schon auf die Uhr geschaut?" und somit näherte ich mich meinem Bett und Ihm. „Setzt dich doch endlich zu mir" er klopft auf die Stelle neben sich. Gesagt, getan. „Also wo soll ich anfangen" er fährt sich durch seine Haare „irgendwie wollte ich dich sehen und dann bin ich spontan hier her gekommen. Es ist nicht gerade weit und die Uhrzeit hält mich auch nicht davon ab." Er rutschte näher neben mich und mein Herzschlag vorschnellere sich. Was macht er nur mit mir?
„Hast du was dagegen? Du sagst nichts, ich kann auch gehen". „Nein alles ok, bleib hier." bekam er als Antwort. „Sicher?", fragte er nach. Er kam mir noch näher und jetzt schauen wir uns direkt in die Augen, mein Blick wanderte zu seinen Lippen und zurück zu seinen Augen. Er scheint es wohl bemerkt zu haben. „An was denkst du gerade?", „An nichts Brookyln".
„Ich liebe es wie du meinen Namen sagst. Ich habe es vermisst, ich habe dich vermisst und die ganze Zeit so ein Verlangen das hier zu tuen." Keine Sekunde später näherte er sich Komplet meinen Gesicht und seine Lippen trafen meine. Dieses Kribbeln, dieses Gefühl. Ich glaube das kann mir niemand nehmen. Wir rutschten höher auf mein Bett und nun lag ich auf ihm. Dabei trennten unsere Lippen sich nicht. Er steifte mit seiner Zunge meine Lippen und bat um Einlass. So wurde unser Kuss noch intensiver. „Du bist schon schön" hauchte er gegen meine Lippen und fing an mich weiter zu küssen. Seine Hände wanderten unter meine Jogginghose, an meinen Po wo er sich nun fest gereifte. Ein leises Stöhnen entfuhr mir. Unser Kuss wurde intensiver. Ich bemerkte eine große Lust die über mich kam. So kenne ich mich selber nicht. Er fing an meinen Po zu massieren. Meinem ganzen Körper
durchdrang eine Gänsehaut, noch nie habe ich so gefühlt bei einem Kuss. Meine Hände fanden den Weg in seine Haare wo ich Anfang leicht an ihnen zu ziehen. Mein Becken machte sich gemütlich auf seinem, dabei fährt er mit einer Hand von ihm meinen Körper hoch unter mein Tshirt. Er unterbrach den Kuss kurz „So kenne ich dich garnicht Anna" und fing an zu grinsen. Ich presste meine Lippen sofort wieder an seine. Ich liebe dieses Gefühl und es sollte nicht enden. Er packte mich an meinem Hintern und drehte und dann so das ich unter ihm lag. Seine Hände fanden den Weg zu meinen Brüsten die er anfing zu massieren. Wie von selber landete meine Jogginghose auf dem Boden und ich schling meine Beine um seine Mitte. Meine Hände landeten unter seinem Tshirt und ich streichelte über seinen Oberkörper. Er ist trainiert, das muss man ihm lassen. „Fuck Anna, was machst du mit mir?" kam es aus ihm und wir küssten uns weiter. Der Kuss wurde immer intensiver und mit so einem Druck und Leidenschaft. Ich merkte wie sich etwas in seiner Hose tat und übernahm das Steuer und jetzt saß ich wieder auf ihm. Mein Becken bewegte sich nun über sein Glied und ich merkte die deutliche Erregung in seinem Gesicht. Seine Lippen wanderten über meinen Hals und er küsste ihn entlang zu meinem leichten Ausschnitt, dabei zogen seine Hände mein Tshirt aus und wir lösten uns kurz. Seine Lippen aber wanderten wieder zu meinen Brüsten. Er leckte über einpaar stellen und hinterließ deutliche Flecken, das spürte ich jetzt schon.
Aber mein Kopf machte mir plötzlich einen Strich durch die Rechnung. „Fuck Brookyln, was machen wir hier". Ich setze mich auf und hob mein Tshirt vom Boden und warf es mir über. „Habe ich etwas falsch gemacht?" durchbohrt er mich und er setzte sich jetzt auch auf . Sollte ich ihm sagen das ein Kuss noch nie schöner war als mit ihm.
„Nein, findest du nicht zu früh? Ich bin gerade erst wiedergekommen und direkt haben wir etwas. Ich mein, so gut kennen wir uns garnicht mehr." mein Blick schaute nach unten und mein Herz bereute es jetzt schon. Sein Augenfunkeln veränderte sich von einer Sekunde auf die andere. Dieses Braun, ich könnte es ewig anschauen. „Es tut mir leid. Ich bereue nichts. Ich finde ich habe nichts falsch gemacht und wenn du willst" er steht auf „bin ich wieder weg." damit macht er sich auf den Weg zu meiner Terrasse mit einem leichte enttäuschtem Blick. „Halt Brooklyn so war das nicht gemeint" ich sprang auf um ihm auf zu halten. Anscheinend wollte er sich aber nicht aufhalten lassen. „ Nimm es mir nicht böse es ist sehr spät, ich gehe. Bis Montag" mit einem letzten Kuss auf meine Wange ließ er mich halbnackt in meinem Zimmer stehen. Was soll ich jetzt denken?

Huhu Leute ja es gibt mal wieder ein neues Kapitel, in den letzten Monaten hatte ich durch Schule und durchs cheerleaden keine Zeit mehr aber seit gewisser Zeit habe ich einfach wieder Lust Zum schreiben!!!

Back in town - Brooklyn BeckhamWo Geschichten leben. Entdecke jetzt