Back in town - Brooklyn Beckham

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„Du musst mir echt alles erzählen" und dabei schlendert Kate neben mir durch den Schulgang in Richtung Cafeteria. Ihr habe ich noch nicht erzählt was mit Brooklyn auf der Party passiert ist da ich sie selber aus den Augen verloren habe.
Als wir unseren Platz gefunden haben hatte sie wie üblich ihr gespanntes Funkeln in den Augen. Die Cafeteria war noch nicht komplet voll. Es hat noch nicht zur Mittagspause geklingelt also hatte ich die Gelegenheit ihr alles in Ruhe zu erzählen.
Ich denke ihr ist klar was ich ihr erzählen werde. „Na los oder worauf wartest du?" fordert sie mich auf.
Ich holte noch einmal Luft und began.
„Also als wir dann alleine in der Küche waren da seit ihr alle verschwunden. Brooklyn hat mich an der Hand genommen und mich in den Garten geführt."

Von draußen hört man die laute Musik und das Gegröle von den Jungs auf der Party. Aber hier waren er und ich kurz ungestört.
Seine Hand war immernoch in meiner geflochten und jede Berührung verursachte Impulse die durch meinen ganzen Körper verlaufen.
Brooklyn ist stehen geblieben und drehte mich so zu ihm das wir gegenüber standen. Das Funkeln seiner Augen ähnelt den Sternen die sich weit über den Himmel ausbreiten. Eine angenehme Brise weht meine Haare leicht aus dem Gesicht.
„Du weißt ja selber das du einfach wunderschön bist." mit seinen Fingern streicht er zart und vorsichtig einer meiner Strähnen hinter mein Ohr. Meine Wangen laufen rot an und ich hoffe er erkennt nicht wie nervös er mich macht, allein durch seine Anwesenheit. Er kommt mir langsam näher und es liegen nur noch wenige Zentimeter zwischen uns.
„Es tut mir Leid aber ich habe so lange darauf gewartet." und schon lagen seine Lippen auf meinen.
Es ist fast wie in einem Film. Küssend unter einem Sternenhimmel. Aber es fühlt sich so schön an. Seine Lippen sind weich und passen perfekt auf meine. Eine Gefühlsexplosion breitet sich in mir aus.

„Du stehst sowas von auf ihn" piepste meine beste Freundin und biss in ihr Brot auf das sie sehnsüchtig geschaut hat.
„Ach und wenn schon? Es ist Brooklyn. Der beliebteste Typ der Schule. Ich weiß nicht was ich davon halten soll." ich tat es ihr nach und fing an mein Toast zu essen.
Nachdenklich saß ich nun da und schaute Löcher in die Luft.
„Das sieht doch ein Blinder das er auch auf dich steht" entfloh es Kate und kurz darauf folge das Klingeln in die Pause.
Nach uns nach füllten sich die Tische und es bildeten sich die üblichen Grüppchen. Einer fehlt aber noch an seinem Tisch den ich immer im Blick habe.
„Ach und nun starrst du hin und suchst deinen Romeo" reisst sie mich aus den Gedanken. „Das stimmt überhaupt garnicht." protestierte ich. Kurz darauf fand auch der Rest unserer Clique den Weg zu unserem Tisch. Mit ihnen verging die Pause wie im Flug.

Der restliche Schultag verging langweilig und lang gezogen. So wie eigentlich jeden Tag. Meine Freunde hatten früher frei als ich und so konnte ich, eher musste ich, gezwungener Massen alleine den Bus nach Hause nehmen.

Der Gang war wie leer gefegt. Völlig unmotiviert ging ich den Weg in Richtung Ausgang und bevor ich die Tür geöffnet habe bemerkte ich den starken Regen.
Na toll, jetzt musst du durch den Regen laufen und Klitsch nass im Bus sitzen.

„Wenn du willst fahr ich dich nach Hause."