💜Fünf💜

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,,Jung!", nahm Jimin sofort Junghyun in seine Arme und küsste sein ganzes Gesicht ab, Jungkook nahm er kaum wahr.

,,Du hast mir so eine Angst eingejagt!", weinte er und drückte ihn fest an sich.

,,Appa... tschuldigung...", war der Kleine ganz traurig, während Jungkook sich den Kloß runterschluckte.

Appa...

,,I-ich...ich wollte nur mit J.K. reden...", zeigte er auf den Mann auf der Bank.

", zeigte er auf den Mann auf der Bank

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,,Mit.."

Mit wem?, sah Jimin sofort in die gezeigte Richtung, sodass er in die Augen des Mannes blickte, der ihm damals den größten Schmerz zugefügt hatte.

So trat er einige Schritte zurück und fuhr beschützerisch über Junghyuns Schopf.

Jungkook ist hier... er.. er hat mit meinem Sohn geredet. Mit meinem Sohn.

,,A-appa?", sah Jung traurig zu seinem Vater, der den Blick von Jungkook nahm und zu seinem Sohn blickte.

,,I-ist gut, mein Schatz. Wir gehen jetzt."

,,Jimin warte!", stand Jungkook schon auf, bereit sich zu erklären aber Taehyung stellte sich beschützerisch vor die Beiden.

,,Du hattest deine Chance. Lass uns in Ruhe.", hauchte Taehyung förmlich, woraufhin Jungkooks Augen sich mit Tränen füllten, er aber ironisch lachte.

,,Natürlich. Kim Taehyung. Wer hätte das gedacht.", knurrte er sauer und blickte noch einmal kurz zu Jimin und dem Kind.

Er sieht Jimin so ähnlich...und...Taehyung...

,,Tae, komm. Es wird langsam kalt.", lief Jimin schon zu ihren Sachen, nahm sich alles, somit dem Bobbycar, in die linke Hand, während er Junghyun auf seinem Arm trug. Dieser sah über seine Schulter hinweg zu Jungkook und winkte ihm traurig zu.

Jungkook winkte dem Kleinen trotz der ganzen Tragödie zu und hasste sich dafür, dass er sich wünschte dies wäre Jimins und sein Kind.

Und als sie weg waren, verlor er jegliche Hoffnung, die er überhaupt noch besaß. Jimin war vergeben. Jimin hatte ein Kind. Mit Taehyung.

Jimin. Die Muse, die ihm wegen seiner Karriere aus den Händen entglitt.

,,Appa, wieso sind wir we-"

,,Jung!", war Jimin nun ziemlich wütend und setzte ihn auf dem Boden ab, um ihm tief in die Augen zu sehen.

,,Was habe ich dir gesagt?! Du bleibst in meinem Blickfeld und redest nicht mit Fremden! Wieso rennst du dann weg?!"

,,Hab J.K. singen gehört und...und wollte J.K. sehen!", füllten sich Junghyuns Augen mit Tränen.

,,Das reicht! Kein J.K. mehr! Wir gehen jetzt nach Hause und da gehst du sofort ins Bett.", gab er die Sachen seinem besten Freund und nahm Junghyun wieder hoch, um ihn zu tragen.

Junghyun fing an laut zu weinen und zu schluchzen, während Taehyung sie nur traurig musterte. Er hasste es. Wieso musste Jungkook auch so ein Arschloch sein?

Als sie schließlich zu Hause waren, ging Jimin ohne etwas zu sagen mit Junghyun hoch, wo er ihn erstmal badete und anschließend seinen Schlafanzug anzog.

Dieser hatte keinen Willen zu schlafen, jedoch wurde er ziemlich müde von der Weinerei und konnte nicht anders als in einen tiefen Schlaf zu fallen.

,,Min...", hauchte derweil Tae und wusste nicht was er sagen oder tun sollte. Die Begegnung mit Jungkook war schockierend, viel zu sehr.

,,Was?", deckte der Vater seinen Sohn zu und betrachtete ihn noch eine Weile.

Er strich über seine erhitzte Wange und war selbst wieder den Tränen nahe.

Wieso musste er ihn sehen?... wieso?

,,Es tut mir leid... wir hätten nicht in den Park gehen sollen. Ich wusste nicht, dass er auch dort sein würde.", fühlte dich Taehyung schlecht.

,,Nein... Nein, du konntest es nicht wissen.", setzte er sich neben seinen Sohn und seufzte aus.

,,Er hat aber Junghyun gesehen. Genau das wollte ich doch nie."

,,Ich weiß nicht Min. Denkst du er hat verstanden, dass er sein Vater ist?", wunderte sich Taehyung.

,,I-ich weiß nicht..", hauchte er und fuhr sich durch die Haare.

,,Er sieht Jungkook sehr ähnlich... und wenn er rechnen würde, würde er merken, dass Jungs Alter mit unserer Trennung hinkommen würde. Von daher ist dies doch nur ersichtlich, findest du nicht?"

,,Ja... ja stimmt. Aber Jungkook ist manchmal etwas langsam. Ich rechne mit allem und hoffe, dass er denkt, dass Jung von jemand anderem sei."

,,J-ja..", war Jimin sich dem noch nicht ganz sicher, da er immerhin nach all den Jahren sich immernoch niemandem nähern konnte.

,,Denkst du ich habe es vorhin übertrieben?", deutete er auf seinen Sohn.

,,Du hast überreagiert aber wolltest ihn nur beschützen. Wenn du es ihm erklärst, wird er es sicherlich verstehen, Junghyun ist ein schlauer kleiner Junge."

,,Ja... ja, du hast Recht.", legte er sich neben seinen Sohn.

,,Ich hatte einfach nur große Angst, weißt du? Da habe ich eine Sekune nicht hingesehen und schon... ich werde ihn ab sofort nie wieder aus den Augen lassen."

,,Ich weiß doch Min... du bist ein guter Vater. Jungkook ist Junghyuns biologischer Vater und sie ziehen sich an, das passiert. Jetzt werden wir ihn sber bestimmt nicht mehr sehen und auch nicht in den Park gehen."

,,Ja. Das hoffe ich wirklich sehr. Wieso ist er überhaupt hier? Er ist doch der allbekannte J.K. und müsste einige Auftritte haben.", verdrehte er die Augen.

,,Vielleicht hat er eine Auszeit gebraucht. Ich weiß es nicht aber es ist wirklich ein nicht so toller Zufall. Zudem ist er noch Jungs Lieblingsmusiker."

,,Vielleicht hast du ja Recht. Ich hoffe nur, dass es das erste und letzte Mal war, dass ich ihn gesehen habe. Sowas will ich nicht nochmal erleben.", zog Jimin Junghyun an sich.

,,Ich glaube nicht. Wir werden ihn nicht mehr sehen.", deckte Taehyung die beiden richtig zu.

,,Schlaf ein bisschen, Min. Ich gehe dann rüber."

,,Okay. Gehst du morgen die Eltern von Hoseok Hyung besuchen?", fragte er ihn noch neugierig.

,,Ja ich werde hingehen. Wollt ihr mit?"

Taehyung besuchte immer Hoseoks Eltern, sie lebten ebenso in Busan und das, nichtmal weit weg von Jimins Eltern.

,,Gerne.", lächelte Jimin und nickte ihm zu.

,,Gute Nacht, Tae. Wir sehen uns morgen früh.", schloss er die Augen und kuschelte sich an seinen Sohn.

,,Bis morgen, Min.", lächelte Taehyung und ging dann in sein Jugendzimmer, da er mit Jimins Eltern groß geworden war.

💜

Ups 🌚🤌🏻

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