Lara
Im Studio sehens uns alle komisch an. Ich denke es war ein Fehler mitzukommen. Emily fühlt sich gar nicht wohl, das merke ich.
Ich hätte meine Neugier im Griff haben sollen.
"Lasst sie gucken, sie sind nur neugierig und es nicht gewöhnt das Besucher hier sind. Prinzessin alles ist gut, keine Angst" kommt es von Harry
"Okay" sagt mein Engel leise
Harry geht zu einer Tür, auf dem sein Name steht, wir folgen ihm.
"Was jetzt" frage ich nach
"Ich muss gleich los, ihr könnt hier bleiben oder ich kann euch einen Platz im Publikum besorgen"
"Emily was möchtest du" frage ich meine Tochter
"Publikum, das ist bestimmt aufregend"
"Dann Publikum" sage ich
Harry geht und kommt kurz darauf zurück.
"Das wäre erledigt. Ihr werdet gleoch abgeholt" erzählt er
Er selbst gibt uns einen Kuss muss dann gehen. Harry ist noch nicht lange weg, als jemand kommt und uns holt. Uns werden Plätze in der ersten Reihe gegeben.
Es ist mir etwas unangenehm, denn die Reihen sind schon voll. Emily sieht sich begeistert um. Wir werden von den Leuten die hier sitzen angeguckt und beobachtet. Es wird auch getuschelt.
Dann endlich wird Harry auf die Bühne gerufen. Er setzt sich in den Sessel, sieht zu uns und lächelt. Noch klatschen die Leute.
Ich weiß gar nicht ob Harry heute Stellung zu den Berichten nehmen wird!? Ob er zu uns stehen wird?
Das Interview beginnt.
"Harry, du kannst dir denken das wir, die Öffentlichkeit neugierig ist, wer diese junge Frau ist und natürlich dieses süße Mädchen" kommt es von dem Moderator
"Kann ich mir denken. Ihr Name ist Lara der Name ihrer Tochter ist Emily. Schon mal vorab, die beiden sind kein Ersatz für meine letzte Beziehung oder so. Ich liebe Lara mehr als jemand vor ihr, sie ist perfekt für mich. Emily habe ich unendlich lieb, denn sie ist lieb und süß und clever. Ich habe Lara und Emily über meine Schwester kennengelernt, besser gesagt über meinen Neffen Ben. Emily und er gehen in den selben Kindergarten. Mehr gibt es eigentlich nicht dazu zu sagen, ausser das ich die Öffentlichkeit und meine Fans bitte, mir mein Glück zu gönnen und die beiden in Ruhe zu lassen" antwortet Harry
Er steht direkt zu uns, das macht mich glücklich. Auch Emily lächelt.
"Ich verstehe, dann werden wir dir dein Glück gönnen. Aber eine Frage habe ich noch. Was arbeitet Lara? Sie scheint nicht aus unserem Business zu kommen"
Harry sieht zu mir. Er möchte meine Erlaubnis. Ich nicke.
"Sie ist Anwältin" sagt er
"Anwältin!? Das ist mal was anderes. Aber jetzt zu deiner musikalischen Zukunft. Wie wird es weitergehen" fragt der Typ
"Es ist ein neues Album geplant. Wenn ich zurück in London bin, werden die Aufnahmen beginnen. Songs dafür gibt es"
Das wusste ich schon.
"Werden die Aufnahmen nur in London sein? Nicht hier in Los Angeles" fragt der Moderator
"Ja genau, nur London. Ich möchte bei Lara und Emi sein. In ihrem Beruf könnte Lara mich nicht einfach so begleiten" gibt er zu
"Du krempelst also dein Leben für die beiden um? Bedeutet das, das du Los Angeles den Rücken kehrst" kommt es geschockt von dem Typ
"Ein wenig, denn ohne Lara und Emi hätte ich kein Leben mehr. Sie sind mir wichtiger als alles andere. Was Los Angeles angeht, meine Villa werde ich vielleicht verkaufen, das wollte ich schon länger. Trotzdem werde ich hierher kommen wenn ich muss" kommt es von Harry
Das zu hören schockt mich ein wenig, macht mich aber auch glücklich.
"Haben die beiden dich dieses Mal begleitet" fragt der Moderator weiter, er kann es nicht lassen. Vor allem weiß er das wir hier sind
Harry sieht erneut zu mir. Wieder nicke ich.
"Nicht von Anfang an, aber jetzt sind sie hier und werden bleiben bis ich zurück fliege. Die beiden sitzen im Publikum, aber das weißt du und die Leute im Publikum werden es auch schon bemerkt haben und jetzt rede ich nicht mehr darüber" meint mein Schatz leicht wütend
Die beiden reden noch ein paar Minuten über was anderes, dann ist es endlich geschafft.
Emi und ich stehen auf und verlassen das Publikum um zu Harry zu gehen. Wir treffen ihn auf dem Weg zu seiner Garderobe.
"Es tut mir leid wenn es zu heftig für euch war" sagt er traurig
"Alles ist gut. Können wir trotzdem los" antworte ich
"Das können wir" sagt er, nimmt Emily auf den Arm und meine Hand, schon geht es zum Auto und nach Hause
Heute möchte ich nichts mehr machen. Es ist zwar früh, aber trotzdem.
