We can be family

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Harry
Ich nin total sauer auf Mel, habe mir das aber vor Lara nicht anmerken lassen. Wie kann Mel sowas wichtiges vergessen? Da gibt es meiner Meinung nach, keine Entschuldigung für. Lara würde sowas nie passieren. Meine Süße tut mir so leid,ich hoffe sie hat sich beruhigt und ich hoffe das Gemma und Mel rechtzeitig zurück sind.

Ich bin zurück bei Dad, in zwei Stunden soll die Hochzeit nun endlich stattfinden. Soweit bin ich fertig, jetzt heißt es warten. Während ich das tue rufe ich Gemma und Mom an.

Gesagt getan. Gemma sagt das die beiden auf dem Rückweg sind und in einer Stunde bei Mom sein werden.

Mom hatte ich gefragt ob Lara sich beruhigt hat und wie weit sie ist.
Mom sagte das meine Süße auch soweit fertig ist und auf ihr Kleid wartet. Das sie noch immer Angst hat das die beiden es nicht rechtzeitig schaffen, sich aber etwas beruhigt hat. Sie weint zum Glück nicht mehr.

Ich hoffe so sehr das alles noch gut wird und die Hochzeit doch noch so wird wie Lara es sich vorgestellt hatte.

Lara
Ich hatte mich noch einmal bei Anne bedankt und ihr erklärt warum ich mein eigenes Kleid haben möchte. Zum Glück hatte sie es verstanden.
Meine Eltern versuchen mich davon zu überzeugen, Mel zu verzeihen und mich davon zu überzeugen das sie das nicht extra gemacht habe.
Ehrlich gesagt denke ich noch immer das sie es extra gemacht hatte, aber warum verstehe ich nicht. Vielleicht tue ich ihr unrecht. Es wundert mich halt das sie die Geschenke dabei hatte und die Blumen, nur das Kleid nicht. Ich meine, wenn ich das ins Auto packe, dann muss ich doch auch an das Kleid denken, oder nicht. Ich muss versuchen das zu vergessen und mich auf das freuen was später passiert, nämlich meine Hochzeit mit meinem Traummann.

Was das sauer sein angeht, das wird wahrscheinlich auch schwierig. Aber genug davon. Ich weiß von Gemma das die beiden in ungefähr 30 Minuten hier sein werden. Ich bin jetzt wirklich schon aufgeregt wie das Kleid aussehen wird.
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Es ist soweit, Gemma und Mel kommen mit dem Kleid, was ich noch nicht sehen kann zu uns ins Wohnzimmer. Ich stehe direkt auf.

"Gemma kannst du mir bitte helfen" frage ich sie

"Was ist mit Mel" fragt sie

Ich überlege und sehe zu meiner Mutter, diese sieht mich flehend an.

"Wenn meine Schwester mir jetzt noch helfen möchte, dann gerne" gebe ich mich geschlagen

"Sehr gerne" kommt es von Mel,  sie folgt uns

"Übrigens du siehst toll aus" sagt Gemma begeistert

Ich muss zugeben das die Friseurin gute Arbeit geleistet hat.

Geschminkt wurde in dezent, ich wollte es so.

"Dankeschön. Passt die Frisur zum Kleid? Mom und Anne meinten ja" frage ich

"Das kannst du endlich selbst herausfinden" antwortet Gemma

Sie und Mel holen das Kleid vorsichtig aus dem Kleidersack, es erscheint mir riesig.

"Darf ich dir die Augen verbinden" fragt Mel plötzlich

"Nein" sage ich sofort und vor allem ängstlich

"Lara keine Angst, wir möchten nur das du dich gleich angezogen zum ersten Mal siehst. Das war meine Idee" sagt Gemma

"In Ordnung" sage ich

Mel kommt zu mir und verbindet mir vorsichtig die Augen. Ich gewöhne mich langsam daran und dann geht es los. Ich folge den Anweisungen der beiden. Nach gut 10 Minuten habe ich endlich mein Kleid an und ein paar Minuten später sehe ich mich zum ersten Mal komplett fertig im Spiegel. Ich bin überwältigt von diesem Traumkleid.

Ich fühle mich unglaublich wohl, wie eine Prinzessin.

"Es ist wunderschön, wer hat es ausgesucht" frage ich begeistert

"Ich" kommt es leise von Mel

"Dankeschön Schwesterchen" sage ich glücklich und umarme sie

"Lara es tut mir so leid, kannst du mir bitte verzeihen" kommt es weinend von Mel

"Vergeben und vergessen" antworte ich. Denn jetzt wo ich sehe was für ein Kleid mel mir ausgesucht hat, bin ich sicher das sie es nicht extra gemacht hatte, das es wirklich ein Versehen war

Fertig mit allem und glücklich darüber das wieder alles gut ist, gehen wir drei zurück.

"Kennt Harry das Kleid" frage ich nach

"Nicht so richtig" meint Gemma

Ist mir eigentlich auch egal. Die Gäste gehen in den Garten, ich warte mit meinen Vater im Haus, er gibt mir die Blumen

Endlich beginnt die Musik. Mein Vater führt mich zum Altar an dem der Mann meiner Träume steht und unglaublich aussieht.

Die ersten Tränen laufen.