Chapter 6

124 9 0
                                    


Wincent

Ich stehe vor Fabians Hotelzimmertür und klopfe schon zum siebenten Mal, doch er öffnet immernoch nicht. Also gehe ich runter zur Rezeption und frage nach dem Generalschlüssel: ,,Hallo, könnte ich bitte den Generalschlüssel bekommen, ich habe meinen Schlüssel im Zimmer liegen lassen." , log ich.

Als ich wieder vor Fabis Tür stehe, schließe ich auf und sehe Fabi friedlich schlafend in seinem Bett. Da kommt mir eine lustige Idee. Ich hole mir ein Wasserglas und befülle es, bevor ich es über Fabi entleere. Er schreckt hoch und schaut verwirrt drein. Ich lache. ,,Los komm. Wir müssen los.", sage ich und ziehe ihm die Decke weg. ,,Ich muss, glaube ich, die Tour absagen.", erklärt Fabi. ,,Warum?", frage ich entsetzt. ,,Ich fühle mich gar nicht gut.", sagt er. Ich fasse ihm an die Stirn und sage: ,,Du bist total heiß. Weißt du was, bleib liegen. Ich kümmere mich drum. Soll ich dir was zu essen bringen?" ,,Nein, hab kein Hunger.", antwortet er, ,,Danke."

Ich verlasse das Zimmer, bringe den Generalschlüssel zurück und klopfe an der Tür von Fabians Manager.

Gespräch mit Manager

Manager: Guten Morgen Wincent,
was gibt's?

Wincent: Fabian fühlt sich nicht gut. Er ist auch total heiß.

Manager: Oh, nein. Das passt gar nicht gut in den Zeitplan. Er hat heute ein Konzert.

Wincent: Er meint, wir müssen die Tour absagen.

Manager: WAS? Das geht nicht, wir haben die ganzen Plätze schon reserviert.

Wincent: Ich fürchte doch, das sieht nicht nur nach einer Erkältung aus.

Manager: Ich versuche eine Lösung zu finden.

Ich gehe wieder zu Fabi und erkläre ihm, was Sache ist. Kurz darauf packe ich meine und seine Sachen zusammen und wir fahren nach München.

-später in München-

Ich begleite Fabian zum Arzt. Kurze Zeit später kommt er wieder. Ich springe auf:,, Und?" ,,Der Arzt meint ich habe mir eine fiese Grippe eingefangen.", antwortet er. Wir fahren in die Apotheke und ich hole die Medikamente, die der Arzt Fabian verschrieben hat.

Zuhause befehle ich Fabian sich ins Bett zu legen. Ich koche ihm einen Tee und mache ihm noch etwas zu essen, da er heute noch nichts zu sich genommen hat. Ich gehe in sein Zimmer: "Zimmerservice Weiss, ihr Tee, ein Snack und ihre Medikamente", scherze ich. Fabi lacht:,, Haha, danke." ,,Brauchst du sonst noch was?", frage ich. ,,Nein, Danke", antwortet Fabi.
"Kannst du jetzt bitte gehen, ich möchte mich ein bisschen schlafen legen.", fragt Fabi müde, ich nicke und gehe raus.

Nach kurzer Zeit schaue ich nochmal ins Zimmer, mache ein Foto von einem schlafenden Fabi und gehe dann auch langsam schlafen.

Wg Liebe (bxb)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt