Ein essen zu zweit

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Konnte eine Nacht magisch sein ?
Wenn ja , dann war es diese .
Severus hatte ihr einen kleinen Zettel in die Hand geschoben und ihr „ Um acht „ ins Ohr geflüstert.
Gespannt hatte Hermine den Zettel auseinander gefaltet, darauf stand eine Adresse.

Ihre Finger glitten über die Tastatur, ihre Neugierde war zu groß, und so suchte sie im Internet nach genau dieser Adresse.
Es war Severus sein Haus.
Ein neues welches er sich nach dem Krieg gekauft hatte.

Sie hatte es bisher noch nie gesehen, Hermine wusste nur von gelegentlichen Erwähnungen von Severus davon, und nun lud er sie in sein Haus ein .
Nachdenklich nagte sie an ihrer Unterlippe.

Eigentlich hatte sie noch viele andere Dinge zu erledigen.
Malfoy hatte ihr noch einen Auftrag erteilt, eine Recherche über eine verdächtige Person.

Hermine war von dem Gedanken was Severus heute mit ihr vorhatten wie elektrisiert.
Da war kein Platz mehr für irgend etwas anderes.
Ein wohliger Schauer rieselte ihr die Wirbelsäule hinab .

Sie konnte es kaum erwarten zu sehen was er mit ihr vorhatte , deshalb beschloss sie das sie für heute genug gearbeitet hatte.
Sie würde einkaufen gehen.
Etwas woran Severus Freude hatte es ihr auszuziehen.

Severus hatte an alles gedacht.
Hoffte er zumindest.
Snape sah sich das letzte Mal gründlich um .
Überall brannten Kerzen und hüllten den Raum in sanftes Licht.

In der Mitte des Raumes dominierte ein großes Bett.
Tief holte er Luft.
Seine Fantasie würde er sich für später aufheben.

In einer Ecke seines Wohnzimmers stand ein wunderschön gedeckter Tisch.
Er hatte Kerzen und eine Flasche  Campanger darauf gestellt .
Severus konnte es kaum erwartet bis Hermine endlich kam .

An der Türe gab es keine Klingel.
Stattdessen heftete ein kleiner unscheinbarer Zettel auf dem Türblatt .
Hermine nahm ihn an sich und faltete ihn auseinander.

Komm zu mir - stand darauf geschrieben.
Vorsichtig öffnete Hermine die Türe.
Der Flur war wie auch die Treppe schwach beleuchtet.
Auf dem Boden lagen Rosenblüten verstreut.
Hermine folgte der Treppe mit klopfenden Herzen nach oben .
Sie war aufgeregt wie ein Teenager.

Mit zitternden Finger umklammerte sie die Türklinke und drückte sie nach unten .
Hermine stockte der atmen, der Raum mit den Kerzen erschien ihr wie in einem Märchen.
Sie spürte wie er hinter ihr das Wohnzimmer betrat .

Sanft legte Severus seine Hände um ihre Hüften und schmiegte sich an sie .
„Das ist wunderschön!", wisperte Hermine, hob ihre Hand und legte sie an seine Wange.

So standen sie eine Weile um den Augenblick festzuhalten.
Plötzlich löste er sich von ihr, ging um sie herum, fasste nach ihrer Hand und zog sie mit sich zum Tisch.

Galant rückte er den Stuhl zurecht und wartete bis sie sich gesetzt hatte.
Gekonnt öffnete er eine Flasche Champagner und schenkte zwei Gläser voll .

In der Mitte des Tisches stand eine große Platte  mit Köstlichkeiten.
Käse, Weintrauben , Erdbeeren und Meeresfrüchten.
Alles war so angerichtet das man das Essen mit dem Finger nehmen konnte.

„Vertraust du mir ?"

Diese Frage drang dicht an Hermines Ohr.
Stumm nickte die Hexe und spürte wie ihr ein weiches Tuch um die Augen gelegt wurde.

Erneut rang Severus mit seiner Beherrschung.
Diese Frau raubte ihm den Verstand und beinahe erlag er der Versuchung ihr sofort die Kleider vom Leib zu reißen.

„Hast du Hunger?" , flüsterte Severus rau und wartete mit angehalten Atmen auf ihre Antwort.

„Auf dich schon !", erwiderte Hermine verführerisch.
Mit ihren Fingern strich sie über seinen Oberschenkel.

„Luder!", zischte er scharf und wich hastig ihrer Hand aus.

Severus schnappte sich eine Weintraube und hielt  sie Hermine vor die Lippen.
Gehorsam öffnete sie den Mund und ließ sich von  ihm füttern.
Severus wartete bis sie den Bissen hinunter geschluckt hatte um ihr das Glas an ihre Lippen zu führen.

Als nächstes nahm er eine Erdbeere zwischen seine Zähne und hielt sie vor ihren Mund.
Nach dem sie von der Süßen Frucht gekostet hatte, küsste er ausgiebig ihre geröteten Lippen.

Wann hatte er sie das letzte Mal in seinen Armen gehalten, mindestens war das tausende Stunden her.
Severus nahm ihre Hände in die seinigen und zog sie aus dem Stuhl hoch .

Sicher führte er Hermine in sein Schlafzimmer zum Bett.
Hermine war ungewöhnlich sexy gekleidet, sie trug ein figurbetontes  hautenges schwarzes Kleid, welches oberhalb ihrer Knie endete.

Was er darunter fand, stellte selbst seine Fantasie in den Schatten und ließ all seine Träume war werden.

Hermine trug ein schwarzes Korsett mit grünen Fäden durchwirkt und wurde von Schnüren gehalten.
Schwarze Spitze säumte den Ausschnitt.
Bei jeden Atemzug hatte Severus das Gefühl ihre Brust aus diesem sündigen Gefängnis zu befreien.

Sanft schob Severus das Kleid über die Schultern und ließ den leise , raschelnden Stoff zu Boden fallen.
Seine Aufmerksamkeit war ganz auf Hermines Körper gerichtet.
Er würde dieses Korsett mit seinen Zähnen vom Körper ziehen.

Passend zum Korsett trug sie einen Slip und halterlose  Strümpfe.
Da trieb ihn fast zur Raserei .
Nur in Unterwäsche stand sie vor ihm.
Mehr brauchte er nicht, er packte sie um die Hüften und warf sie aufs Bett.
Gleich darauf war er über ihr .

„ Ich sollte dich ans Bett ketten und nie mehr entkommen lassen!", drohte Severus ihr erregt.

„Dann tu es !", flüsterte Hermine, nahm sein Ohrläppchen und biss sanft hinein .

Suchend glitt ihr Hände übel seinen nackten Körper.
Wissend was ihm gefiel glitten ihre Hände tiefer.
Nackt kam er zu ihr ins Bett.
Seine Hand glitt ihren Oberschenkel entlang bis zwischen ihre Beine.

Zischend vor Lust stieß Hermine den Atmen aus.
Severus beugte sich nach vorne und begann mit den Zähnen die Verschnürung zu lösen.
Hermine wand sich vor Erregung unter ihm.

Nach und nach zog er mit seinen Zähnen die Fäden auf und befreite so ihre Brust aus dem sündigen Gefängnis.

Aber er war noch nicht fertig.
Dann begann er ihre Brüste zu liebkosen.
Mit Händen, Lippen und Zähnen.

Mit seinen Lippen zog er eine brennende Spur nach unten.
Bis zum Bund ihres Slips.
„Jetzt!", flüsterte er an ihren Mund und dann spürte Hermine ihn in sich.

Der Höhepunkt breitete sich in Wellen in ihren Körpern aus.
Lange danach lagen sie einfach nur da und hielten aneinander umschlungen.

Und ganz plötzlich war es liebe  Hermine & Severus Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt