Meine letzten Stunden mit DIR

Kapitel 10

Durch das Klappern von Geschirr aus der Küche wachte ich auf. Meine Augen waren immer noch halb geschlossen aber immerhin so weit dass ich erkennen konnte dass ich nicht mehr an Zacks Schulter gelehnt auf dem Steg saß sondern in einem Bett. Diesen Raum hatte ich vorher noch nie betreten, also musste das Zacks Zimmer sein. Aber wie bin ich hier her gekommen? Ich wusste das auch wenn ich schlafwandeln würde niemals von selbst in Zacks Bett gehen würde. Also war nur nich eine Möglichkeit offen: Zack, der Idiot, hatte mich in sein Bett getragen. Mir lief es eiskalt den Rücken runter bei der Vorstellung mit Zack in einem Bett geschlafen zu haben. Dennoch das Bett war nicht besonders schmal und ich lag an der Kante des Betts. Nun hoffte ich nur für Zack das er mindestens in der Mitte des Bettes geschlafen hatte. In meinen Gedanken verlor ich das Gleichgewicht und fiel, Gesicht vorran, auf den Boden. "Alles ok Felia?" hörte ich Zack aus der Küche rufen. "Jup!" antwortete ich und drückte mich an der Bettkante nach oben.

Mir den schlaf aus den Augen reibend wankte ich immernoch im Halbschlaf in die Küche. Während ich mich gegen den Türrahmen lehnte sah ich Zack beim ausräumen der Spülmaschine zu. "Guten morgen" sagte Zack fröhlich ohne von seiner Arbeit aufzusehen. Wie konnte der Typ mitbekommen haben, dass ich in die Küche gekommen war. Dann fiel mir auf das man nicht leise im Halbschlaf wanken konnte. "Morgen" murmelte ich nur zurück und schob dann darauf hinterher "Kann ich dir eigentlich irgendwie helfen?", "Nein alles gut. Wie hast du eigentlich geschlafen?" er stellte den letzten Teller in den Schrank und drehte sich zu mir um. "Joah war schon okey. Jedenfalls nachdem ich auf dem Steg eingeschlafen bin wars ganz gut haha." , "Ja das dacht ich mir schon. Das Bett is schon ziemlich bequem stimmts?" ich lachte kurz "jaa das aufjedenfall. Aber wann wollen wir eigentlich in die Stadt für was trinken?"," Ich würd sagen demnächst. Also sei denn du willst dich noch irgendwie fertigmachen." meinte er. "Was so früh schon ich mein ich hab keine Ahnung von sowas aber macht man das nicht normalerweise abends?", "eigentlich ja aber wir gehen mit paar Leuten hin und dann wärs ganz schlau wenn du die vorher kennenlernst." ok ja das macht sinn. Ich nickte nur und meinte dann dass ich mich schnell umzieh geh und dann können wir schon gehen.

Auf dem weg ins Bad nahm ich einfach irgendwelche Klamotten. Im Bad sah ich dann was ich mitgenommen hatte. Es war eine Baggy jeans und ein dunkelblaues top. dann putzte ich mir noch die Zähne und verließ darauf das Bad.

"Hast du eigentlich hunger?" war das erste was Zack zu mir sagte. Ich hatte nicht mal die Zeit zu antworten denn schon gab mein Bauch ein Grummel als Antwort von sich. "Haha das sagt ja alles. Also dann können wir direkt los und auf dem Weg gehen wir noch bei 'nem Frühstückscafé vorbei." Ich nickte fröhlich und folgte Zack aus dem Haus und zum Pick-up. Er hielt mir sogar die Tür auf. "Oho ein richtiger Gentelman hier." sagte ich während ich in den Wagen stieg. "Ja beieiner so hübschen Dame kann man ja nur Gentelman sein." er lachte leicht so als ob er es nicht so meinte aber trotzdem schoß mir die Röte in die Wangen. Zack lief um den Wagen herum und steig bei der Fahrerseite ein. "Und bist du ready?", "Ja klar, und ich hab Hunger."