POV Harry:
Als wir an der Stelle ankamen wo ich die Person gesehen hatte, war dort niemand, nur absolute Dunkelheit. Ich runzelte die Stirn. „Ich war mir so sicher, dass ich jemanden gesehen habe." Percy zuckte lediglich die Schultern. „So etwas kommt schon mal vor." sagte er leicht hin und wollte zurück gehen. Erst jetzt bemerkten wir, dass die Dunkelheit uns komplett umschlossen hatte. Ich konnte nicht mal mehr den Boden sehen. Beunruhigt drehte ich mich zu Percy doch diesen konnte ich nirgendwo erkennen. Mich um mich selbst drehend rief ich seinen Namen und irrte ziellos umher. Mein Versuch mit Lumos Licht zumachen war nicht besonders erfolgreich es war nicht heller als eine einfache Kerze, rettete mich aber davor volle Kanne in einen Baum zu laufen. Ich suchte lang die bereits vergangene Zeit konnte ich nicht schätzen, bevor ich aus der Dunkelheit stolperte. Rückwärts gehend sah ich mir die Schwarze Wolke an. „Harry" Hermine rannte auf mich zu mit Ron im Schlepptau. „Wo ist Percy?" fragte sie und klang sehr besorgt. Ich schüttelte den Kopf: „Ich weiß es nicht. Wir wurden getrennt. Kann mir wer erklären wie das bei Merlin möglich ist?" Ron zuckte die Schultern und steckte seine Hand in die Dunkelheit. Hermine bekam fast einen Herzstillstand und packte seinen Arm, zog in wieder raus. „Spinnst du?! Du siehst nicht welche Monster da drin sind, das ist dämlich! Tschuldige Harry." Ich sah in den Himmel und bekam Atemnot laut der Sonnenuhr (sie war erst vor kurzem am Haupttor vor Hogwarts angebracht worden) war ich fast zwanzig Minuten in der Dunkelheit gewesen.Während wir versuchten den Umfang aus zu machen, um das Ding einzuschätzen zog sich das Schwarz auf einmal in sich zusammen und verschwand. Alles was zurück blieb waren Pflanzen die sich über die Sonne freuten und Tiere welche sich geblendet fühlten. Und in all dem sahß Percy. Glücklich und gleichzeitig betend rannten wir auf ihn zu. „Erebos!" sagte er außer Atem. „Erebos ist sauer auf mich! Ich habe mir wohl mehr Feinde gemacht als angenommen." er grinste auf diese verschmitzte ‚bitte nicht noch ein Abenteuer' Art und rappelte sich langsam auf. Hermine sah man an und konnte regelrecht die Rädchen in ihrem Kopf drehen sehen. „Wieso ist Erebos, der Gott der Finsternis, bitte sauer auf dich?" Percy fuhr durch sein zerzaustes Haar. „Möglicherweise habe ich mich durch den Palast seiner Frau geschlichen ohne zu sterben." meinte er nachdenklich. Ron und ich verstanden garnichts, bemerkten jedoch das dies wohl nicht so gut war, Hermine sah ihn noch geschockter an „Du warst im Tatarus?" „Wir, Annabeth und ich, ja." „Moment Percy, warum hast du nicht versucht aus dem was auch immer das war raus zu kommen?" Ron runzelte seine Stirn. Percy räusperte sich „Das habe ich auch... naja bis Erebos kam und mir gedroht hat. Übrigens Ohrfeigen von Göttern hauen einen im wahrsten Sinne um."
Percy schlug in seine Hände und stand auf als wolle er eine Präsentation vorstellen: „Also Tataros hat Voldi wiederbelebt. Voldi will Harry töten und Eberos will mich töten. Was für ein toller Tag." der letzte Satz triffte nur so vor Sarkasmus.
Später an diesem Tag lag ich auf dem Sofa im Gryffindor Gemeinschaftsraum und dachte nach. Wie soll ich das nur ein zweites Mal durchstehen? Beim letzten Mal sind so viele gestorben, weil sie an meiner Seite gekämpft haben.
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Percy Jackson in der Welt Harry Potters
Fiksi PenggemarPercy Jackson und Harry Potter sind alte Freunde als kleine Kinder haben sie im selben Waisenhaus lebt. Aber jetzt sind beide fast Erwachsen und treffen sich ohne die Mächte, Kräfte und Abenteuer des anderen zu kennen. Doch als etwas schief geht ko...