Chapter 5

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POV Lynn:

Abends erhielt ich eine Nachricht von Luke: „Bin mit Freunden im Skate-Park, willst du auch kommen? Meine Freunde wollen dich gerne kennenlernen;)" „Bin auf dem Weg", schreib ich ihm schnell zurück, dann machte ich mich schnell fertig und zur Tür raus flitzte. Draußen traf ich meinen älteren Bruder Noah. „Wo willst du denn so spät noch hin, junge Dame?", fragte er mich und versuchte streng zu wirken. „Zum Skate-Park. Kannst du mich fahren?" „Eigentlich nicht." „Bitte Noah!" „Na gut, Ausnahmsweise. Aber du schuldest mir was!" „Klar, danke!" Noah setzet mich vor dem Skate-Park ab und sagte, dass ich ihn anrufen soll, wenn er mich abholen soll. „Wirst du Mum und Dad davon erzählen?", fragte ich Noah. „Nein, Schwesterchen. Glaub mir, ich weiß, was du vorhast, ich mache doch auch immer heimlich Sachen, von denen Mum und Dad nichts wissen sollen. Ich werde mir was einfallen lassen um dich zu decken, aber bleib nicht zu lang weg! Ewig kann ich dich auch nicht decken!" „Du bist der beste! Danke, ich ruf dich später an! Wenn ich dich auch irgendwann mal decken soll, sag Bescheid!" Und damit fuhr er wieder zurück nach Hause. Ich ging in den Park und traf Luke und die Jungs auf der Halfpipe. „Da bist du ja, Babe!", rief Luke und winkte mich zu ihnen. Als ich bei ihnen ankam, stellte Luke mich den anderen vor. Die Jungs schienen echt nett und ich war erleichtert, dass Luke's Freunde keine Arschlöcher waren, wie die meisten Jungs, die ich kannte. Nach ungefähr einer halben Stunde verabschiedeten sich die Jungs und gingen nach Hause. Luke und ich saßen alleine auf der Halfpipe und er zog mich näher zu sich heran. Die Halfpipe war nur wenig beleuchtet, da die Laternen etwas entfernt standen. Der Scheinwerfer, der die Halfpipe beleuchtete ging aus, da es bereits spät war. Nun saßen wir im halbdunkeln auf der Halfpipe und dachten beide das selbe. Ein Blick genügte und wir legten los. Sobald wir im Unterwäsche voreinander standen, zog er mich noch näher und küsste mich. Er drückte mich langsam gegen das Geländer und ich stütze mich mit meinen Händen darauf ab. Er zog meinen Slip herunter und strich mit seinen Fingern meine Haare hinter's Ohr. Dann holte er ein Kondom aus seiner Tasche und öffnete es. Während er es öffnete flüsterte er: „Diesmal vergessen wir es nicht" und lachte leise. Als er in mich eindrang, krallten sich meine Hände ins Geländer. Es fühlte sich so verrammt gut an! Er beugt sich vor und küsste meinen Hals. Er küsste an meinem Hals hoch, bis zu meinem Ohr. Dann flüsterte er: „Willst du mehr?" „Da brauchst du gar nicht zu fragen!", meinte ich. Er drückte seine Hüfte nach vorne und drang noch ein Stück weiter in mich ein. Dann bewegte er sich schneller. Ich stöhnte. Warum war er so verdammt gut?! Müsste schon fast illegal sein! Bevor ich wieder stöhnen konnte, küsste er mich und unterdrückte das Stöhnen. Dann probierte er andere und schnellere Bewegungen aus. Als er dann meine Hüfte nahm und diese immer wieder zu sich zog, kam ich schnell zum Orgasmus. Ihn schien das anzuturnen und er machte weiter. Nachdem ich meinen zweiten Orgasmus hatte beschlossen wir, das vom letzten Mal zu wiederholen, also zog er seinen Penis heraus und ich drehte mich um. Er kam einen Schritt vor und drang von hinten in mich ein. Ich verzog kurz das Gesicht, dann stöhnte ich erneut. Er drückte mich gegen das Geländer und legte eine Hand auf meinen Rücken. Damit drückte er meine Hüfte runter, im gleichen Takt, wie er sich bewegte. Er wurde immer schneller, ebenso wie mein Stöhnen. Nachdem auch Luke gekommen war, setzten wir uns erschöpft hin. Gerade als ich mir meine Shorts anzog, hörten wir Schritte. Dann sahen wir eine Taschenlampe durch die Büsche hindurch leuchten. „Hey! Was macht ihr da?", rief eine laute tiefe Stimme. „Der Wachmann!", erschreckte sich Luke. Wir nahmen schnell unsere Sachen und liefen davon. Luke zog mich in ein Gebüsch, wo wir abwarteten, bis der Wachmann an uns vorbei war. Es war schwer mein Lachen zu unterdrücken, denn es war einfach zu aufregend. Sobald der Wachmann vorbei gegangen war, kamen wir aus unserem Versteck und zogen uns schnell an. „Kann es sein, dass jedes mal, wenn wir Sex haben, irgendwas schief geht?", fragte Luke lachend. „Der Sex-Fluch", meinte ich und lachte auch. „Wir sollten nach Hause gehen, es ist schon spät. Sollen wir dich fahren?", richtete ich mich an Luke. „Klar, gerne. Aber ich dachte deine Familie weiß nichts von mir, weil deine Eltern so streng sind?" „Stimmt, aber ich glaube wir können meinem Bruder vertrauen. Er hat mich auch wegen der Sache mit dem Skate-Park gedeckt. Ich rufe ihn kurz an und sage ihm Bescheid." „Dean würde sowas nie machen.", lachte Luke.

Fünf Minuten später holte uns Noah ab. „Und hattet ihr Spaß?", fragte er grinsend. Luke und ich bissen uns auf die Lippen und probierten unser Grinsen zu unterdrücken. „Aha, ich versteh schon!", grinste Luke und drehte die Musik einwende lauter.











POV Josefine:

„Also welchen Punkt arbeiten wir zuerst ab?", fragte ich Ian. „Es gibt ein paar Punkte, die sind leichter umzusetzen und ein paar sind etwas aufwendiger." „Ich würde gerne das Hotel ausprobieren. Da hatte ich noch nie Sex, aber ich wollte das schon immer mal machen, in so nem richtig teuren", meinte Ian grinsend. „Das Hotel? Viel Geld für den Anfang." „Nicht wenn du Kontakte hast",  meinte Ian verschmitzt. „Dann schieß mal los mit deinem genialen Plan", forderte ich ihn auf. „Ich hab nen Kumpel, der arbeitet in einem Hotel. Sein Cousin ist der Besitzer. Wenn ich den frage, bekommen wir bestimmt ein Zimmer umsonst." „Wie geil! Ob das klappt, weiß ich nicht, aber einen Versuch ist es definitiv wert!"

Direkt am Abend des selben Tages standen wir vor dem Hoteleingang. „Das ging schnell!", freute ich mich. Ian und ich betraten das Hotel, wo wir von einem Jungen in Hoteluniform empfangen wurden. Er übergab Ian einen Schlüssel und redete noch kurz mit ihm. Ich stand unschlüssig im der Hotel Lobby und beobachtete das Geschehen. Der Junge ging und Ian winkte mich zu sich. Wir fuhren mit dem Fahrstuhl zu unserem Zimmer und legten unsere Sachen zurecht. „Es gibt einen Pool unten im Keller, hast du Lust schwimmen zu gehen?", fragte mich Ian. „Ich habe aber keine Schwimmsachen mit", zögerte ich. „Denkst du ich?", lachte Ian. „Wie wär's mit Nacktbaden im Pool in danach Sex im Hotelzimmer?" sagte er, eine Augenbraue hochziehend. Ich grinste. „Klingt gut!" Schnell schnappten wir uns zwei Handtücher und liefen runter zum Pool. Es war niemand da, also zogen wir uns einfach aus und sprangen in den Pool. Prustend tauchen wir wieder auf. „Warst du schonmal Nacktbaden?", wollte Ian wissen. „Nein, du?" „Einmal" Ich tauchte unter und öffnete meine Augen Unterwasser. Ich sah ihn komplett nackt, was mich mega anturnte. Er tauchte ebenfalls unter um mich zu sehen und grinste, als er meinen Blick sah. Wir tauchten wieder auf, da wir keine Luft mehr hatten und Ian meinte: „Weißt du was ich am besten am Nacktbaden finde? Du siehst den anderen nackt auch wenn man kein Sex hat. Beim Sex ist man so sehr auf's Geschehen fokussiert, dass man den nackten Körper des anderen gar nicht wahrnimmt. Aber so kann man den nackten Körper des anderen wahrnehmen und wird dann meist horny, sodass man dann direkt Sex haben kann." „Sehr poetisch!", neckte ich ihn und schwamm mit zwei schnellen Zügen auf ihn zu. Er legte beide Hände auf meinen Rücken und ich fuhr ihm durch die Haare. Gerade als wir uns küssten, öffnete sich die Tür zum Pool Bereich. „Ach du meine Güte!", rief jemand. Ian und ich drehten uns erschrocken in die Richtung, aus der die Stimme gekommen war. Es war eine alte Dame, welche geschockt in der Tür stand und uns anstarrte. Naja, wie sollte sie auch sonst reagieren, wenn zwei Jugendliche nackt im Pool badeten und der Junge einen Ständer hatte. Schnell zogen wir uns aus dem Pool und schnappten uns unsere Handtücher. Ian griff meine Hand und wir rannten lachend zum Fahrstuhl. Mit knapper Not hielt ich das Handtuch fest und kaum hatten sich die Fahrstuhltüren geschlossen, ließ ich mich gegen den Spiegel sinken und strich mir die nassen Haare aus dem Gesicht. „Oh Mann, die Arme hat bestimmt nen Herzinfarkt bekommen!", meinte Ian und lachte. „Als ob die sowas nicht gemacht hat, als sie so alt war wie wir. Aber wahrscheinlich war ihre Generation ja noch eine anständige!", lachte ich. Vor Lachen ließ Ian sein Handtuch fallen. Auch ließ mein Handtuch fallen und kniete mich vor ihn. Ich blickte hoch und er grinste verschmitzt. Ich nahm seinen Penis in den Mund und gab ihm einen Blowjob. Als sich die Fahrstuhltüren öffneten, nahmen wir schnell unsere Handtücher und liefen zu unserem Zimmer.

Im Zimmer angekommen warfen wir unsere Handtücher auf eines der Betten und Ian drückte mich gegen die Tür während er diese abschloss. Er zog sich ein Kondom über, dann küsste er mich und drang in mich ein. Ich lehnte meinen Kopf in den Nacken und stöhnte freudig. Mit einer Hand nahm ich seine Hüfte und drückte mich gegen ihn, sodass er noch ein Stück weiter eindrang. Ich legte meine Arme um seinen Hals während er meine Hüfte immer wieder gegen seine drückte. Immer wenn unsere Hüften gegeneinander stießen stöhnte ich auf und ich sah, wie sehr er es genoss, mich so zu sehen. Als wir schneller wurden hatte ich einen Orgasmus und auch er kam zum Höhepunkt.

Als wir später auf unseren Betten lagen, holt ich die Bucket List heraus und hakte den Ort „Hotel" ab. „schon zwei Orte erledigt.", meinte ich erschöpft aber glücklich. „Und wir werden alle abarbeiten.", fügte Ian hinzu, bevor er einschlief.

Das Jo-Lynn DramaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt