Triggerwarnung: Essstörung.
Heute war Freitag das heißt es gibt einen Kochabend mit Mary Magaret. Wir hatten uns geeinigt das wir aller 2 Wochen zusammen kochen und nun war es wieder soweit.
Ich überlegte mir den ganzen Tag was ich sagen könnte, damit ich nichts essen musste denn ich habe die ganze Woche nichts gegessen und wenn ich nur daran denke wird mir schlecht. Psychisch hat sich nichts gebessert.Ich habe mir jeden tag drei Schmerztabletten reingehauen damit die Kopfschmerzen einigermaßen besser wurden. Schlafen konnte ich auch kaum noch und das sah man mir an. Ich hatte Augenringe bis zum geht nicht mehr und musste sie jeden Tag versuchen etwas abzudecken, denn es fiel sehr auf und wenn Mary Magaret das sehen würde, dann würde sie fragen stellen. Jedoch fragte ich mich, ob sie überhaupt was sah, denn die Augenringe hatte man auch durch die schmicke die ich verwendete gesehen und die machte es eigentlich nur schlimmer.
Die Zeit verging und es wurde allmählich Abends. Mary Magaret suchte ein Rezept heraus und ich saß derweile auf der Couch und schaute Fernsehen. Plötzlich klingelte das Telefon. Ich schaute Mary Margaret verwirrt an doch sie schaute genauso ahnungslos aus und ging an das Telefon. Etwas in mir begann zu zittern. ~Wer kann das sein?. Vielleicht war es das Jugendamt was mitbekommen hatte das ich nicht in die Schule ging oder war es doch jemand anderes?~
Ich hörte nur wie sie sagte
"Ah guten Abend wie kann ich ihnen behilflich sein?" Mein Kopf begann zu rattern und die stimme in meinem Kopf wurde immer größer.
"Oh ähm ja klar können Sie vorbei kommen wann passt es ihnen denn?" .... "Oh jetzt sofort? ...nagut dann machen wir etwas mehr zu essen".....
"okay bis gleich". Jetzt schaute ich sie noch verwirrter an.
"Mom??? Wer kommt jetzt noch vorbei?" Lange blieb sie still was mich um den Verstand brachte mittlerweile war das zittern in meinem Körper immer mehr geworden und ich musste mich sehr zusammenreißen es unter Kontrolle zu halten."Das war Frau Mills, sie möchte mit mir reden.... und mit dir auch" Ich sah sie geschockt an. Misst das hatte ich ja ganz vergessen was mach ich denn jetzt sie wird garantiert erzählen das ich nicht in der Schule war. Ich werde sicherlich Ärger bekommen. "Emma? Alles gut?" Fragte mich Mary Magaret besorgt. Ich musste wohl erschrocken ausgesehen haben und das war ich auch. Ich nickte nur und ging schnell rauf auf mein Zimmer. Was soll ich nur tun? Und das schlimmste ist auch noch das sie zum essen bleibt wie soll ich da bitte sagen, dass ich kein Hunger habe so ein misst.
Nichtmal 10 min vergingen als ich die klingel wahrnahm. Sie war da und das auch noch so früh!. Angst machte sich in mir breit und ich begann wieder zu zittern vor Aufregung. Ich sah fürchterlich aus hatte nur einen Hoodie an und eine lässige Jogginghose nicht einmal Socken, ich sah aus wie ein assi. Ich stülpte mir also ein paar kuschelsocken über meine Füße und atmete einmal tief durch ich hörte wie sie sich unterhielten und meine mom mich rief ich öffnete die Tür und beide schaute mich an die Nervosität stieg immer mehr aber ich versuchte sie mir nicht anmerken zu lassen.
Ich ging langsam die Treppen hinunter und stellte mich dann zu Mary Magaret. Frau Mills begrüßt mich freundlich doch ich brachte nur ein "Hallo" heraus und schaute ihr dabei nicht mal ins Gesicht sondern auf meine Füße, bis ich mich umdrehte und in die Küche lief. Ich wollte soviel Abstand wie möglich schaffen doch Mary Magaret folgte mir dicht gefolgt von Frau Mills. Ich setzte mich etwas unschlüssig an den Tisch und wartete geduldig ab was jetzt passieren würde. Frau Mills setzte sich gegenüber von mir hin und meine Mom bereitete inzwischen das Essen noch etwas weiter vor.
Eine unangenehme Stille legte sich in den Raum und man hörte nur die geräusche aus der küche. Ich merkte wie sie mich musterte und versuchte Augenkontakt mit mir herzustellen doch ich ließ meine Haare über meine Schulter fallen, sodass sie mein gesicht gut versteckten und schaute auf meine Finger die auf meinem schoß ruhten.
Regina:
(Rückblick)
Heute war Freitag und die erste Englischstunde ich war gespannt wie sie die Aufgaben lösen würden und ob alle gut zurecht kamen. Ich begrüßte alle sehr Freundlich und begann dann mit meinem Unterricht. Es freute mich das viele Mitgearbeitet hatten doch mir viel auf das Emma garnicht mit den Gedanken im Unterricht war. Sie lag mit dem Kopf auf dem Tisch und schien die Augen geschlossen zu haben. Mir viel in letzter Zeit auf das sie garnicht wirklich Motiviert war die Augaben bei allen Lehrern zu machen. Oft kritzelte sie nur kleine Bilder an den Rand und wartete bis der Unterricht endlich vorbei war. Ich machte mir große Sorgen um sie und würde gerne herausfinden warum sie so unmotiviert ist und keine Lust hat.Als ich dann Arbeitsblätter verteilte packte Sie sie einfach nur in den Hefter und legte sich wieder hin. So etwas kann ich garnicht dulden, ich beobachtete sie eine Weile bis ich sie fragte "Emma bist du schon fertig mit den Aufgaben?" Darauf bekamm ich wie immer nur ein nicken. Egal wer sie etwas fragte sie schüttelte entweder den Kopf oder nickte einfach nur. Ich entschied mich dafür ihre Aufgaben zu kontrollieren "dann darf ich sie mir sicherlich ansehen oder? Wieder bekam ich nur ein nicken und ich sah wie sie sichtlich nervös wurde. Ich begab mich auf den weg zu ihr und sie hielt mir wortlos ihren Hefter hin. Ich schaute ihn durch und war enttäuscht darüber das sie am Anfang auch nicht mit geschrieben hatte ihr Hefter war leer als hätte sie die stunde nie gehabt und von den Arbeitsblättern war kein einziges ausgefühlt und eins war nur ein Kreuzworträtsel "hm okay Verstehe" ich gab ihr ohne ein weiteres Wort den Hefter zurück und ging zu meinem Platz.
Ich hatte mir vorgenommen sie nach der Stunde kurz hier zubehalten doch als es klingelte war sie so schnell verschwunden das ich sie nicht mehr sprechen konnte. Ich beschloss daher das am Montag nachzuholen. Als sie jedoch am Montag nicht erschien fing ich an mir größere sorgen zumachen. Ich erkundigte mich ob sich Emma oder ihre Familie bei irgendeinem Lehrer abgemeldet hatte und als ich keine weiteren Informationen bekommen konnte wurde es verdächtig. Würde Emma einfach schwänzen? Nein das könnte ich mir nicht vorstellen sie hat zwar oft keine Motivation aber sie möchte ja die 10 Klasse nicht nochmal machen. Als die Woche weiter so lief und keiner eine Information zu Emma hatte beschloss ich Freitag bei ihr zuhause anzurufen. (Rückblick Ende)
Eigentlich wollte ich dies gleich nach der Schule machen aber mir kam etwas dazwischen weswegen es erst gegen Abend wurde. Als ich die Nummer wählte nahm eine Freundliche Frau, ich schätze mal das es ihre Mutter war ab. Ich sagte ihr kurz was mein Anliegen ist und das ich gerne gleich vorbei kommen würde, da es wirklich sehr dringend sei. Wir einigten uns und ich beendete den Anruf wieder. Als es so weit war klingelte ich kurz und wurde dann freundlich in Empfang genommen. Sie bat mich herein und ich schaute mich kurz um. Es war eine kleine schöne Wohnung mit vielen Details. Wir unterhielten uns kurz bis Mary Magaret Emma rief. Ich schaute in die Richtung in die sie schaute und Emma erschien im Türrahmen.
Einen Moment lang musste ich schlucken sie sah total fertig aus und hatte sie abgenommen? Vielleicht bildete ich mir das auch nur ein aber sie war deutlich dünner als letzte Woche Freitag. Sie kam die Treppe hinunter und ich versuchte wie immer sie freundlich zu begrüßen in der Hoffnung sie würde es erwidern aber alles was von ihr kam war ein kleines Hallo und dabei schaute sie mich nichtmal an. Sie versteckte sich wenn ich mich nicht täuschte sogar hinter ihrer Mutter. Ich war sehr traurig darüber denn ich hatte Emma sehr ins Herz geschlossen und wollte nur, dass es ihr gut geht.
Sie lief weg und Mary Magaret und ich folgten ihr. Sie setzte sich an den Tisch und ich beschloss mich gegenüber von ihr hinzusetzen um vielleicht doch mal eines Blickes gewürdigt zu werden. Ich musterte sie etwas und dabei viel mir auf das sie Augenringe hatte die sie wahrscheinlich versuchte abzudecken aber das machte es eigentlich nur schlimmer. Ich verstand nicht das Mary Magaret das nicht mitbekommen hatte man sah eindeutig das es Emma miserabel ging. Sie versteckte sich hinter ihren Haaren die sie über ihre schultern hervor geholt hatte und schaute nur auf den Tisch.
So ein weiteres Kapitel nach langer Zeit. Bitte nehmt mir die Rechtschreibung nicht so ernst. Ich habe da so meine Probleme. Ich hoffe euch gefällt das Kapitel.
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Hilf mir!
FanfictionEmma ist ein 16 jähriges Mädchen was neu nach storybrooke gezogen ist. Sie hat viele Probleme die sie belasten und jemand muss ihr helfen. In der neuen Klasse lernt sie Regina Mills als ihre Lehrerin kennen und bald ist sie jedoch noch viel mehr für...