Triggerwarnung!
Regina:
Ich öffnete die Tür und fand ein föllig verwüstetes Zimmer vor mir. Sie hatte die Vase kaputt gemacht und ihre Sachen lagen verteilt auf dem Boden. Zum meiner Erschütterung entdeckte ich mehrere Tabletten auf ihrem Nachttisch. Ich versuchte den blonden Lockenkopf zu finden doch ich hatte kein erfolg.
"Emma? Wo bist du?"
Doch wie erwartend hörte ich keine Antwort. Ich entdeckte das eine weitere Tür in ihrem Zimmer war und ich ging mal davon aus das es ihr Bad war. Ich begab mich dahin und hatte wirklich Mühe nicht auf irgendetwas draufzuteten.Als ich an diese Tür klopfte und Fragte ob Emma da wäre war es wieder still als ich mich gerade wieder umdrehen wollte hörte ich ein schniefen hinter der Tür und ich entschloss mich auf sie einzureden.
"Emma? Bitte komm raus ich würde gerne mit dir reden"
"Gehen sie Weg!" Schniefte sie und ich konnte deutlich hören das sie weinte. "Emma das was Mary Magaret gesagt hat war nicht so gemeint ihr tut es wirklich leid" ich versuchte es irgendwie wieder zu richten in der Hoffnung zu ihr durchzudringen.
"nur..w..weil sie einmal mit..ihr geredet haben können sie das nicht wissen" da musste ich ihr recht geben, ich hatte wirklich keine Ahnung ob sie das so meinte wie sie es gesagt hatte aber durch meine Jahrelange erfahrung als Psychologin wusste ich das etwas Wahrheit dahinter steckte."Emma könntest du bitte raus kommen. Ich möchte nicht mit einer Tür reden"
"Ich habe gesagt sie sollen... weg gehen!" Wenn ich eins gelernt habe dann das man niemanden in soeinem Zustand alleine lassen sollte. Als ich sah das die Tür nicht abgeschlossen war legte ich meine Hand auf die klinke und redete weiter auf sie ein damit sie nicht mitbekam wie ich die tür öffnete. Doch was ich dann sah ließ mich in meiner Bewegung stoppen. Sie saß, zusammengekauert auf dem Boden, neben ihr lagen Tabletten und sie weinte bitterlich. Ich trat etwas mehr in das Bad doch lautlos blieb ich dabei nicht denn die Tür stieß irgendwo dagegen und nun hatte mich auch Emma erblickt.Sie schaute mich mit verweinten Augen an und zog so schnell es ging ihre Ärmel runter was mir sehr verdächtig vorkam. Sie wischte sich die Tränen weg und sammelte die Tabletten auf, die auf den Boden lagen. Als sie dann den anstand machte aus dem Bad rauszugehen stellte ich mich ihr in den Weg. "Emma können wir jetzt vielleicht reden?.... Bitte" Sie stand direkt vor mir und schaute auf ihre Füße ich wollte eine Antwort daher nahm ich zwei meiner Finger und drückte ihr Kinn nachoben damit sie mir in die Augen schauen musste. "Emma bitte ich möchte mich nur kurz unterhalten ist das okay?" Ich merkte das sie keine Kraft mehr hatte von dem vielen weinen daher Nickte sie nur noch kraftlos. Ich war erleichtert darüber und machte ihr Platz zum durch gehen sie setzte sich auf das Bett und starrte vor sich hin
"darf ich?" Fragte ich und zeigte auf die stelle neben ihr und als sie zustimmte setzte ich mich neben sie. Wir schwiegen eine Weile bis ich das Wort ergriff
"Emma es tut mir leid. Ich musste nicht das Mary Magaret so reagieren würde. Glaub mir hätte ich das gewusst dann hätte ich es anderst gesagt ich wollte nicht das du in so eine Situation kommst" "schon okay"
sagte sie. Aber nichts war Okay, neben mir saß das zerbrechlichste Mädchen das ich seid Jahren nicht mehr erlebt hatte. "Emma ich meine das wirklich ernst."
"Ich weiß es ist ihr Job und sie müssen sowas tun. Es war meine Schuld ich hätte ehrlich sein sollen."
"Emma wieso hast du es denn nicht einfach gleich gesagt?"
"Ich wollte aber sie war an dem Tag schon weg und als sie am Abend wieder da war konnte ich es ihr nicht sagen ich wusste wie sie reagieren würde und sie haben es ja selbst gesehen"ja das hatte ich aber das war ja nicht der einzige grund warum sie so war. Ich meine sie war ja schon seid letzte woche Freitag so nieder geschlagen.
"Willst du mir vlt verraten was mit dir los ist?"
Sie schaute mich lange an bis sie langsam anfing den Kopf zu schütteln.
"Emma ich behalte es für mich du kannst mir vertrauen wir sind alleine und es wird niemand erfahren glaub mir es passiert nichts. Ich werde es weder deiner Mutter sagen noch sonst wem versprochen". Ich lächelte sie aufmunternd an. Dann schien sie wirklich zu überlegen bis sie dann sagte
"mir geht's nicht gut"
"das sehe ich Emma, kann ich dir irgendwie helfen."
"Nein mir kann niemand Helfen"
es machte mich traurig das sie so eine Denkweise hatte und ich wollte sie vom Gegenteil überzeugen und so stück für stück ihr vertrauen aufbauen."Darf ich probieren dir zu helfen?"
Sie schaute mich etwas verwirrt an und stimmte dann nach langem zögern zu. "Okay Emma das ist gut. Darf ich fragen was das für Tabletten hier sind?" Und deutete dabei auf den Nachtschrank.
Sie schaute weg von mir und sagte nur nebenbei das es kopfschmerztabletten wären. "Und die im Bad? Was waren das für welche?"
Sie zögerte und war sich unsicher ob sie mir wirklich vertrauen konnte.
"das waren auch nur schmerztabletten" ich wusste das sie log die Verpackung sah anderst aus als die die auf ihrem Nachttisch lagen."Emma du kannst Mary Magaret anlügen, du kannst dich anlügen aber mich kannst du nicht anlügen. Erzähl mir die Wahrheit Emma."
Wieder merkte ich wie sie sich anspannte sie wirkte gestresst und spielte an ihren Fingern. Zur Beruhigung legte ich meine Hand auf ihre unruhigen Hände und sofort stoppte sie in ihrer Bewegung.
"Emma was waren das für Tabletten?" Leise flüsterte sie
"Schlaftabletten".
In mir ging sämtliches vor was ich erstmal sortieren musste
"Emma hast du welche genommen?"
Sie sagte nichts und starrte nur auf meine Hand die auf ihren lag.
"Emma schau mich an hast du welche genommen? das ist wichtig"
Fragte ich nun mit etwas mehr Druck.Sie nickte leicht und sie begann zu schniefen. "Emma wieviele hast du genommen?" "I..Ich weiß es...ni..cht t..tut mir...mir leid" ich wusste das es ihr leid tat viele Menschen mache Dinge aus Verzweiflung. Als ich ihren Arm greifen wollte zuckte sie weg. Stimmt sie hatte kurz nachdem ich in das Bad kam ihr Ärmel schnell nach unten gezogen. Ich wusste jedoch nicht ob sie sich selbstverletzt hatte oder ob ich mich getäuscht hatte aber ich wollte dies unbedingt nachgehen.
"Emma gib mir bitte mal deine Hand" sagte ich etwas beruhigend. Sie schaute mich ängstlich und zögernd an bis ich ihre Hand in meiner spürte ich zog sie etwas vor mich und begann mit der anderen Hand den Ärmel hochzusiehen.Emma fing an zu Zittern und fühlte sichtlich unwohl aber ich musste es jetzt einfach machen um es eventuell zu versorgen sollte dort etwas sein und schlimm sein.
"Nicht..b..b..bitte"
Emma fing an zu weinen. Ich hörte sofort auf. Ich wollte das sie es mir freiwillig zeigte. Ich wollte es nicht erzwingen.
"Emma ich werde dich nicht zwingen aber wenn du nicht möchtet das es sich entzündet dann solltest du es mir zeigen ich kann dir dann Helfen und niemand wird davon erfahren."
"Ich kann nicht"
"wieso Emma? Wovor hast du Angst?"
"Ich möchte das sie gehen"Meinte sie das gerade ernst? In mir zerbrach ein kleines Stück. Ich dachte ich hätte sie dazu bekommen mir zu vertrauen doch es war eindeutig noch zu früh und ich konnte es ihr nicht verübeln. Sie kannte mich ja im Endeffekt garnicht. Ich ließ ihre Hand los und stand auf für heute war es wirklich anstrengend genug für sie, weswegen es gut war das ich ging, es war auch schon ziemlich spät geworden. Ich lief zur Tür und öffnete diese
"Es tut mir leid Miss Mills" hörte ich Emma leise sagen ich drehte mich um und gab ihr ein kleines lächeln "Dir muss es nicht leid tun Emma alles ist in Ordnung glaub mir"
damit drehte ich mich um und lief die Treppe hinunter, dann verabschiedete ich mich von Mary Magaret und gab ihr meine Karte für meine Praxis.
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FanfictionEmma ist ein 16 jähriges Mädchen was neu nach storybrooke gezogen ist. Sie hat viele Probleme die sie belasten und jemand muss ihr helfen. In der neuen Klasse lernt sie Regina Mills als ihre Lehrerin kennen und bald ist sie jedoch noch viel mehr für...