Ich legte mich in mein Bett und schlief direkt ein.
Am nächsten Morgen wachte ich durch ein Geräusch von draußen auf. Ich konnte schwören es war Sadie. Ich ging zum Balkon und schaute runter, aber nichts. Dann klopft es an meinem Schlafzimmerfenster. Ich ging halb nackt zum Fenster und da schauten mich zwei wunderschöne Augen an. Es war Sadie. Ich öffnete das Fenster „Was machst du um 7 Uhr morgens an meinem Fenster?" fragte ich sie.
„Meine Mutter und ich haben uns gestritten. Ich musste raus."
Ich gab ihr meine Hand und half ihr nach drinnen zu kommen.
„Beim nächsten mal kommst du bitte über die Eingangstür" sagte ich und lachte.
Sie fiel mir in die Arme. Sie hatte ihr Handy auf mein Bett gelegt. Als sie eine Nachricht lautstark bekommen hat schaute ich hinter ihrem Rücken auf das Display.
„Na, was machst du heute so süße?" sah ich dort stehen. Ich ließ Sadie los und schaute sie empört an. „Was ist?" fragte sie aufgeregt. Ich antworte nicht und ging ins Wohnzimmer. Sie kam aufgeregt hinter mir her und sagte lauter „Was ist los?"
Ich fing an zu weinen und sie wollte gerade mich in den Arm nehmen aber ich habe sie weg gestoßen. „Wer ist Ash?" fragte ich. „Ash ist eine gute Freundin" sagte sie schnell.
Ich sagte ihr das sie mal auf ihr Handy schauen soll. Sie laß die Nachricht. Direkt sprang sie auf, schaute mich an und meinte „Es ist nicht so wie du denkst, ehrlich."
Ich schaute zum Fenster raus. „Hallo sag doch was" sagte sie aufgewühlt"
„Sag mir wenn du eine neue hast" sagte ich wütend. „Habe ich nicht" sagte sie.
Ich weiß nicht was los war in dem Moment. Aber ich zweifelte an allem was wir hatten. Ich wusste nicht was das war oder wer. Irgendwie hatte ich ein Gefühl das Sadie mich belog.
„Geh einfach" rief ich zu ihr in meiner Wut. Ihr liefen Tränen übers Gesicht. Es tat mir weh aber ich war viel zu sauer und unsicher in dem Moment. Sadie ging raus und schlug die Tür hinter sich zu.
Ich ging schnell auf den Balkon und sah zu wie sie wütend richtig nachhause lief. Als ich sie nicht mehr sehen konnte weinte ich nur noch. Ich dachte die ganze Zeit, das war's.
Einige Stunden vergingen und es kam keine Nachricht oder irgend ein Anruf von Sadie. Ich dachte das ich schuld daran bin. Ich habe sie wahrscheinlich auch verletzt. Woher soll ich wissen ob ich gerade vertrauen kann. Wir kennen uns noch nicht so lange und ich kann sie nicht gut einschätzen. Ich wollte waren bis irgend was von Sadie kam.
Nachts konnte ich nicht schlafen. Es war mittlerweile 2 Uhr und ich musste nur an Sadie denken die ganze Zeit.
Auf einmal klopfte es an meiner Tür. Ich hoffte das es die Person ist die ich mir erhoffe.
Sadie stand vor mir. Komplett nass, weil es regnete. „Sadie?" fragte ich nur schockiert.
„Wir müssen reden, bitte" sagte sie.
Ich habe ihre Hand genommen und sie hinter mir her in mein Schlafzimmer geschleppt. Ich gab ihr ein Handtuch und trockene Klamotten. Ich bin dann erstmal ins Wohnzimmer gegangen und habe gewartet bis sie kommt.
Ich wollte das sie den ersten Schritt macht, ich weiß nicht was ich gerade über sie denken soll.
Kurz später kam Sadie aus dem Schlafzimmer. Sie sah so süß aus in meinen Sachen, aber ich behielt mein Pokerface. Ich wollte schauen was sie macht. Wenn ich ihr wirklich was bedeute wird sie jetzt was machen um mich nicht zu verlieren.
„Es tut mir leid. Es tut mir alles leid. Aber ich verspreche dir wirklich, ich habe nichts mit Ash Bitte glaub mir. Du kannst mir vertrauen. Bitte. Du bedeutest mir so viel, ich liebe dich" sagte sie mit Tränen in den Augen.
Ich schaute sie an und musste auch anfangen zu weinen, es tat einfach weh in dem Moment.
Ich wusste nicht was ich machen sollte. „Nimm und lies den Chat" sagte sie und hielt mir ihr handy unter die Nase.
Ich wollte das nicht lesen. Ich wollte ihr vertrauen und nicht kontrollieren was sie mit wem schreibt.
„Ist schon okay Sadie" meinte ich verstutzt zu ihr.
„wirklich? Ich weiß nicht wie ich dir beweisen soll das ich dich liebe"
Es war so schwer für mich da nur zu sitzen ohne sie anzufassen, ohne Lächeln und ohne alles. Ich konnte das nicht mehr. Ich habe einfach auf meinen Bauch in dem Moment gehört.
Sie schaute mich nicht mehr an. Sie saß nur neben mir und hat geweint.
Ich habe mir einen Ruck gegeben und ihre Hand gegriffen. Sie schaute mich an mit Ihren Blauen Augen die funkelten weil das Licht von draußen direkt in ihre Richtung kam. Ich überlegte ob ich sie umarmen oder küssen sollte. Ich habe erstmal einen Arm um sie gelegt und sie schaute mich verwundert an. „Ist okay, ich vertraue dir" meinte ich. Ihre Augen wurden groß und ihr Lächeln ging wieder los. Ich wischte ihr einen Träne aus dem Gesicht und schaute sie an. Tief in ihre Augen. Ich wollte sie ein bisschen ärgern und warten lassen. Immer wenn sie näher kam um mich zu küssen stieß ich sie weg, aber nur aus Spaß. „Ich will dich küssen man" sagte sie. Ich lachte und machte weiter. Auf einmal stieß sie mich um und ich lag auf der Couch. Ich versuchte mich weiter zu währen. Sie packte meine beiden Handgelenke und drückte sie links und rechts neben meinen Kopf hin. In dem Moment war es vorbei. Sie hing über mir mit ihrem Blick den ich nicht wieder stehen konnte. Sie hatte die Macht und Kontrolle, das gefiel mir sehr. Dann küsste sie mich. Es war intensiver als je zuvor. Das war das gute an dem Streit. Danach war alles doppelt so schön.
Sie drückte mich mehrere Minuten mit ihrem ganzen Körper auf die Couch und hielt meine Arme fest. Es waren solche Gefühle in dem Moment da, sowas habe ich noch nie gespürt.
Irgendwann fing Sadie an meinen Hals zu küssen. Sie wusste, das das eine Schwachstelle von mir war. Auf einmal stand sie auf und zog mich an einem Arm durch die Wohnung ins Schlafzimmer. Ich wusste genau was sie machen wollte. Im Zimmer warf sie mich sanft aufs Bett und lehnte sich über mich. Ich spürte sie über all. Ich merkte das eine Hand Richtung Hose ging.
Sie provozierte nur ein bisschen und ging immer wieder weg. Man sah es mir definitiv an, dass ich es kaum aushielt. Sie fande es anscheinend spaßig. Ihre Hand stoppte auf einmal unten. Meine Blicke sagten alles. Sie zog mich hoch und stand auf und zog mir mein T-shirt aus. Ich zog ihr ihres aus und warf es auf den Boden. Dann merkte ich wie ihre Hand wieder in Richtung Hose geht. Sie machte sie auf und zog sie runter. Das selbe machte ich bei ihr. Dann packte ich sie dieses Mal und warf sie sanft aufs Bett. Ich nahm ihre Arme genau so wie sie bei mir davor. Ich sah das ihr das mehr als gefiel. Sie biss sich auf die Lippen und das machte mich noch mehr an.
Sie machte immer wieder die Augen auf und schaute mich so intensiv an. Ich war mit meiner Hand unten und sie war unter meiner Kontrolle. Ich wurde immer schneller und langsamer um sie zu provozieren. Sie fing an schneller zu atmen. Ich habe angefangen ihren Hals zu küssen. Dabei wurde die Atmung intensiver. Ich wurde immer schneller bis ich wieder merkte das sie am Höhepunkt ist. Wir küssten uns mehrere Minuten und dann merkte ich einen warme Hand an meinem Bauch. Sie streichelte zart meine Oberschenkel. Ich war hin und weg.
Sie wurde immer schneller und schaute mich dabei an mit ihren blauen Augen. Ihr gefiel es sowas mit mir zu machen. Sie wurde schneller und ich kam zum Höhepunkt.
Und wieder lagen wir beide außer Atem neben einander im Bett. Nackt. Sie schaute mich an und flüsterte „Das war heiß".
Wir lachten und kuschelten. „Ich liebe dich" flüsterte sie mir in mein Ohr. „Ich dich mehr" sagte ich und stand auf um ins Bad zu gehen.
Ich war im Bad aber hörte das Sadie auf dem Schlafzimmer gelaufen ist.
Ich habe einen Moment im Bad gebraucht um drauf klar zu kommen was passiert ist. Als ich wieder raus richtig Wohnzimmer bin stand Sadie in der Küche und machte gerade ein Tee für uns beide. Ich fand's so süß von ihr.
Dann haben wir uns auf die Couch gesetzt. Es war schon 4:30 Uhr und die Sonne ging schon auf. Wir haben uns auf Netflix noch einen Film angemacht und sind dann beide, nach den Anstrengungen vom Tag eingeschlafen. Sie lag auf meiner Brust. Als ich gegen 14 Uhr langsam wach wurde, schaute ich ihr beim schlafen zu.
Irgendwann merkte ich das sie wach wird. Sie öffnete die Augen und lächelte mich direkt an. „Hab ich geträumt oder ist das heute Nacht alles wirklich passiert?" fragte sie aufgeregt.
„Alles echt" antwortete ich.
Sie lächelte und stand auf. Sie ging ins Bad. Ich bin kurz darauf hinter her. Als ich die Tür öffnete stand sie nackt da. „Will die Madame duschen" fragte ich Lachend. „Ja spontan gerade überlegt" antworte sie. „Ohne mich?" fragte ich.
Sie lachte nur und kam auf mich zu und zog mich einfach aus. Es gefiel mir. Ich hatte da keine Scheu mehr bei Sadie. Wir waren wieder zusammen duschen. Aber es ist nichts besonderes passiert, wie immer geknutscht natürlich.
„Ich muss gleich nachhause, Mama dreht durch" warf sie ein nach dem wir fertig waren.
„Ehm" sagte sie unsicher.
„Was denn?" fragte ich.
„W-Willst du heute Abend mit mir in einen Club?" fragte sie mit ängstlicher Stimme.
„Klar, wieso nicht?" antwortete ich.
Sie schien erleichtert. Wahrscheinlich dachte sie das ich ablehne.
Aber ich hatte kein Problem damit. Ich brachte sie zur Tür und wir verabschiedeten uns.
„20:00 Uhr bin ich bei dir, ja? Sind ja nur noch 3 Stunden."
Ich nickte und sie ging. Sie drehte sich noch ein paar mal um und lächelte. Das war echt süß. Ich kam wieder in die Wohnung und stand erstmal 5 Minuten hinter der Tür weil ich sie direkt vermisst hatte. Aber ich ging dann erstmal ins Schlafzimmer und schaute was ich anziehen kann.
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Sadie Sink und du <3
FanfictionIn dieser Geschichte geht es um „you" und Sadie. Du machst ein Auslandsjahr in den USA (New York). Du lernst ein Mädchen kennen, die dein Leben komplett veränderte. #lesbianstory