Fortsetzung "Kapitel 6"

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Du trittst ein und siehst deine Mutter am Küchentisch ihre Drogen portionieren. Und du siehst den großen, kräftigen, brutal-aussehenden Typen. Er hat dich entdeckt und kommt direkt auf dich zu.

Du stehst mit dem Rücken direkt an der Tür, er steht vor dir und schaut dir tief in die Augen.

„Na wen haben wir denn da? Wenn das nicht das Flittchen ist" sagt er in einem ekligen Tonfall.

Du schaust ängstlich zu deiner Mutter, doch die ignoriert alles.

Er kommt immer näher an dich ran. Du kannst die Mischung aus Schweiß, Tabak und billigem Parfum riechen, fast schon schmecken.

„Du siehst aber echt scharf aus für ein Flittchen" sagt er und leckt sich die Lippen, während er dich von oben bis unten mustert. Du versuchst an die Türklinke zukommen, doch er steht so nah an dir dran das du es nicht schaffst.

„Na dann zeig doch mal was so ein junges Flittchen alles kann" sagt er und fasst deine Brust an.

Dein Herz rast und dir kommen die Tränen.

„Was ist? Seit wann heulen Flittchen? Säuselt er und kommt mit seinem Mund in die Nähe deines Halses, die Hand immer noch an deiner Brust. Die andere wandert zu deinem Po.

Dir wird schlecht. Du trittst ihn jetzt mit voller Wucht in den Schritt. Schmerzverzehrt lässt er von dir ab. Du rennst so schnell es geht aus deinen Wohnwagen, Richtung Eddie.

„Dich bekomm ich noch in die Finger du Hure" brüllt der Typ immer noch mit den Händen in seinen Schritt.

Du stehst vor Eddies Wohnwagen und klopfst hektisch an. Dir laufen die Tränen. Eddie öffnet die Tür. Er steht nur in Boxershorts und Zahnbürste im Mund da. Als er sieht das du tränenüberströmt da stehst holt er dich schnell rein.

„Was ist passiert?" fragt er hektisch

Du zitterst nur und die Tränen laufen. Du zitterst nicht nur wegen gerade eben auch weil du immer noch in deinen nassen Klamotten dastehst. Eddie setzt sich auf das Sofa und kniet sich vor dich.

„Was ist passiert y/n?" fragt er noch einmal.

„Der Typ meiner Mutter hat mich....." doch du brist ab und dir laufen wieder die Tränen.

Eddie sieht ziemlich sauer aus. Er steht auf und will Richtung Tür gehen. Doch du hältst in am Arm fest „Nicht. Er tötet sich sonst" flehst du. Eddie dreht sich wieder zu dir um. 

„Brauchst du was? Möchtest du heut Nacht hierbleiben?"

Du nickst.

„Hättest du evtl. was zum anziehen für mich? Ich habe nur meine nassen Sachen" sagst du immer noch zitternd.

„Ja klar, warte" sagt er und rennt in sein Zimmer. Er kommt mit deinem Handtuch, T-Shirt und Boxershorts wieder.

„Danke" sagst du und ziehst dein Shirt aus. Als du dein Oberteil ausziehen willst sieht dich Eddie immer noch an.

„Kannst du dich bitte kurz umdrehen" sagst du verlegen.

„Oh ja klar, sorry" sagt er beschämt und dreht sich um. Schnell trocknest du dich ab und ziehst seine Sachen an.

„OK"

Er dreht sich wieder um. „Wo möchtest du schlafen? Auf dem Sofa oder in meinem Bett?"

„Sofa ist ok" sagst du. Er holt dir eine Decke und Kopfkissen.

Du legst dich hin „Danke" sagst du mit einem Lächeln

„Schon ok. Wenn du was brauchst, ich bin in meinem Zimmer" sagt er und geht. Seine Tür bleibt ein kleinen Spalt auf.

Ein Frühling voller Gefühle//FSK18// FanfictionDonde viven las historias. Descúbrelo ahora