chapter 14 | cinema and bathtub

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Der nächste Tag brach an und wir mussten recht früh aus dem Hotel. Annalena traf sich heute mit Selenskyj und so tummelten sich bereits einige Pressevertreter vor unserer Unterkunft. Gekonnt erklärte ich ihnen, dass die Außenministerin erst nach dem Gespräch für Fragen zur Verfügung steht. Die meisten verstanden es, unterbanden das Fotografieren und Nachgefrage.
Wir stiegen in den Dienstwagen und fuhren in Richtung Selenskyjs Büro, in welchem er sich aus präventiven Sicherheitsmaßnahmen treffen wollte.

Gegen 12 Uhr trat Annalena abschließend vor die Presse und fasste die wichtigsten Punkte des Gespräches zusammen. Unter anderem wird Deutschland der Ukraine einige Milliarden zum Wiederaufbau zur Verfügung stellen und auch vorübergehende Unterkünfte für die Menschen, die noch nicht zurückkönnen.

Es musste gegen 14 Uhr gewesen sein, als ich unser Zimmer aufschloss und Annalena rücklings auf das Bett fiel. Wir würden heute 15 Uhr aus dem Hotel auschecken, heimfliegen.
Ich packte noch die Dokumente von ihr ein und wusch meine Hände, ehe ich Annalenas Stimme aus dem Schlafbereich vernahm.

„Du weißt, was jetzt ansteht" Ab diesem Moment war mir klar, was Annalena wollte: Kuscheln, wie immer. So kletterte ich zu ihr auf das Bett und ließ sie sich an mich schmiegen. Für eine Stunde lagen wir nun so - eng aneinander gekuschelt, die Wärme des anderen genießend.
Ich packte anschließend unsere Koffer, machte das Zimmer fertig und wir checkten aus dem Hotel aus.

- time skip, Berlin -

Zuhause angekommen, packte ich sofort die Koffer aus, um Waschmaschine anzuschmeißen, denn Annalena ging ab kommender Woche auf Deutschlandtour quer durch das ganze Land.
Meine Wenigkeit wird in München anwesend sein, wo wir anschließend ein paar Tage Urlaub machen wollen. Annalena und mich verbindet nämlich auch die Anziehung zu den Alpen.

Gerade als ich dabei war, die Waschmaschine zu starten, legten sich von hinten zwei Arme um meine Hüfte. Grinsend lehnte ich mich in Annalenas Umarmung und genoss ihre Nähe.

„Danke, dass du alles erledigst", nuschelte sie an meine Schulter.

„Ich hab dir doch gesagt, ich nehm dir die Arbeit ab und verwöhne dich. Also was hältst du von einem Filmabend? Wir bestellen was zu Essen und haben einen schönen Abend. Na was sagst du?"

„Es gibt nichts, was ich mir gerade mehr wünschen würde!" Damit drehte ich mich um und gab Annalena die Möglichkeit, mir um den Hals zu fallen.

Ich griff unter ihre Oberschenkel und hob sie hoch, ehe ich sie zum Sofa trug, um sie dort abzusetzen. Ich musste noch meine Tasche auspacken, also versuchte ich sie ein wenig abzulenken. Aus der Küche holte ich ihr den Tee, welchen ich ihr gekocht hatte - wie immer ihre Lieblingssorte: Honig-Vanille. Die Tasse nahm sie mir dankend entgegen und ich machte mich wieder an die Arbeit.

„Und hast du dir schon überlegt, was du essen möchtest?", fragte ich, als ich mit allem fertig war.

„Ich hätte richtig Hunger auf Pizza."

„Ohh, wie abwechslungsreich unsere Außenministerin doch speist", scherzte ich mit dem Wissen, erst gestern Pizza gegessen zu haben.
Annalena quittierte meine Aussage mit einem Lachen. So bestellten wir wieder zwei Pizzen zu uns.

„Und welcher Film schwebt dir vor?", fragte nun Annalena, als ich das Essen an der Tür entgegennahm.

„Ich dachte an Doctor Strange 2?"

„Oh ja, den kenn ich noch nicht!" Ich wusste ja, dass Annalena ein kleiner Marvel Fanatiker war.
So saßen wir da mit Pizza, Wein, Doctor Strange und anschließender Kuscheleinheit auf unserem Sofa.

Wir mussten eingeschlafen sein, denn als ich wieder etwas wahrnahm, war es bereits hell draußen und die Sonnenstrahlen fielen durch die großen Fenster auf uns beide. Sanft löste ich mich aus Annalenas Armen und stand auf. Ich putzte meine Zähne und machte Frühstück für uns.
Annalena machte keine Anstalten von selbst aufzustehen, also weckte ich sie.

Das Wochenende verflog viel zu schnell und jetzt stand ich mit Annalena im Schlafzimmer, um ihre Outfits für ihre Deutschlandtour herauszusuchen. Es war schon ein kleiner Stich, sie jetzt fast eine Woche nicht zu sehen, nur um sie dann in München wieder in die Arme schließen zu dürfen.

„Was sagst du dazu?", fragte Annalena leicht unsicher in ihrem neuen Kleid. Es war ein wunderschön geschnittenes dunkelblaues Kleid, welches ihre Hüften so perfekt betonte, dass ich es ihr am liebsten gleich wieder vom Körper reißen würde. Sprachlos saß ich auf unserem Bett, die Kinnlade heruntergeklappt nur auf sie starrend.

„Gefällt es dir nicht?" Durch meine Stille schien ich sie verunsichert zu haben, was definitiv nicht meine Intention war.

„Nein, ganz im Gegenteil Anni. Du siehst so verdammt wunderschön aus!" Ich zauberte ihr ein kleines Lächeln auf die Lippen.

So gingen wir so gut wie jedes Outfit ihres Schrankes durch, ehe wir geschafft aufs Bett fielen. Wer hätte auch gedacht, dass das Aussuchen von Outfits so anstrengend sein kann.

Annalena drehte sich auf die Seite, sodass sie mir in die Augen sehen konnte.

„Ich vermiss dich jetzt schon", gab sie mit vorgeschobener Unterlippe von sich.

„Wollen wir nochmal baden gehen?"

„Du lässt es jetzt wie einen Abschied auf ewig wirken, aber ja", schmunzelte mein Gegenüber.

Wir standen auf und begaben uns ins Bad. Mittlerweile war es 20 Uhr - wir hatten unglaubliche zwei Stunden mit ihren Outfits verbracht, was es mir allerdings wert war.
Befreit von unserer Kleidung stiegen wir nun in die angenehm warme Wanne. Es fühlte sich an, als würde die Zeit stehen bleiben, als Annalena mit dem Rücken an mich gelehnt in meinen Armen lag. Am liebsten hätte ich sie nie wieder losgelassen.

Sanft begann ich ihren Körper mit meinen Händen auf- und abzufahren. Es geschah wie automatisch, dass meine Finger über ihre Haut glitten. Wohlig seufzte Annalena auf und drückte sich fester an meinen Körper. Ich setzte einen Kuss auf ihre Haare, ehe meine Hand abwärts in Richtung ihrer Mitte wanderte. An ihren Oberschenkeln angekommen, fuhr ich auf ihren Innenseiten entlang, stoppte allerdings immer wieder kurz vor dem Ziel, um sie in den Wahnsinn zu treiben - was mir wohl geschah, denn sie streckte ihr Becken nun meinen Fingern entgegen.

Langsam flogen meine Finger über die Grenze hinaus und berührten sanft ihr Geschlecht. Doch ich lies bedacht ihren Lustpunkt aus. Ich arbeitete mich zu ihm vor, indem ich ganz leicht über ihre Vulvalippen strich und damit eine schwerere Atmung ihrerseits hervorrief.

„Bitte!", flehte die Frau in meinen Armen nun - sie brauchte meine Berührungen und die Befriedigung.

Da ich heute gnädig war, erfüllte ich ihren Wunsch und legte meinen Mittel- und Ringfinger auf ihre Klitoris und begann leicht, sie zu massieren. Dankbar begann Annalena nun zu stöhnen und ihr Kopf fand Halt auf meiner Schulter. Meine Bewegungen wurden immer stärker und übten höheren Druck auf ihre Klitoris aus - so wie Annalena es schon immer mochte.

Ich lies wieder von ihrem Nervenbündel ab und stieß nun die eben benutzten Finger in sie. Überrascht stöhnte Annalena nun etwas lauter auf, was mir ein Grinsen verursachte. Gleichzeitig begann ich auch ihren Hals zu verwöhnen und mich leicht an der empfindlichen Stelle unter ihrem Ohr festzusaugen. Ihre Hand griff in meine Haare und drückte meinen Kopf stärker gegen sie.

Meine Finger fanden einen gleichmäßigen Rhythmus in ihrem Körper und ich befriedigte nun auch gleichzeitig ihre Klitoris. Annalena schien Schwierigkeiten damit zu haben, überhaupt stillzuhalten und sie stöhnte nun ohne Gnade.
Als ich mich auch noch wieder ihrem Hals beugte, war es um sie geschehen und Annalena kam in meinen Armen. Völlig erschöpft drehte sie sich um und nahm mein Gesicht in ihre Hände.

„Danke", brachte sie unter Keuchen und einem Lächeln auf den Lippen hervor, küsste mich zärtlich und lies sich wieder in meinem Arm fallen.

Ich hielt sie - fester als je zuvor.

don't stop me nowWo Geschichten leben. Entdecke jetzt