Teil 5

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Als wir für die Flure laufen, höre ich von allen Seiten gemurmel über mich und Max. Kurz bevor wir am Klassenzimmer sind, höre ich etwas was mir zu weit geht.

Ich drehe mich ruckartig in die richtung aus der ich die Worte " nicht mal ihre Eltern halten es mit ihr aus

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Ich drehe mich ruckartig in die richtung aus der ich die Worte " nicht mal ihre Eltern halten es mit ihr aus. Sind bestimmt froh tot zu sein und nicht mehr bei so einer enttäuschung" gehört habe. Dort stehen Natalie und Chantal mit ihrer Gang, und lachen. Ich Frage mit unfassbarer Wut in der stimme Natalie "hast du das Grade gesagt" sie lacht nur und sagt "Ja aber deine Eltern waren sowieso Loser" das reicht mir und ich knall ihr eine. Sie schaut mich mit Hass im Blick an und stürzt sich auf mich. Ehe Ich mich versehe hab ich ihre Faust auf der Nase, aber das lass ich nicht auf mir sitzen. Also trete ich sie im Rippen Bereich, aber bevor sie noch was machen kann stehe ich auf und renne aus der Schule. Ich renne einfach irgendwo hin, bemerke aber nicht das mir jemand folgt. Mittlerweile laufen die Tränen meine Wangen nur so runter, aber ich renne trotzdem immer weiter. Mir wird klar in welche richtung mich meine Beine tragen als sich der Boden verändert, auch wenn der Waldboden mit seinen vielen Wurzel schwierig ist, werde ich noch schneller. Ich kenne hier jede Wurzel und jeden Ast genau.  Ich renne immer weiter bis ich dort ankomme wo mich meine Beine hintragen, und dort stehe ich jetzt vor unserem versteckten Baumhaus am See. ( bild oben )

Ich zögere kurz gehe aber nach kurzem überlegen, gehe ich die vielen Stufen nach oben. Mit Leichtigkeit kletter ich aufs Dach und schnappe mir den dort positionierten Schlüssel. Vorsichtig springe ich mit dem Schlüssel in der Hand wieder runter, und schließe die Tür auf. Zögerlich trete ich über die Tür Schwelle, und schaue mich hier um. Es wirkt so vertraut aber auch einfach so fremd, das ich weinend zusammenbrechen. Ich Erinnerung mich an alle schönen Augenblicke mit meinen Eltern hier, auch wenn ich nie so das engste Verhältnis zu ihnen hatte, waren sie immer meine größten Helden. Als ich mich langsam beruhigt habe, schaue ich mich nochmal genau um. Die kleine Küche mit Marmorarbeitsplatten ist das Highlight des Raumes, aber auch die weiße Couch sticht hervor. Von unten Sieht das baumhaus relativ klein aus, was es aber auf keinen Fall ist. Vor ein paar Jahren haben meine Mutter und ich hier Bilder aufgehangen, und genau dies schaue ich mir jetzt mit Tränen in den Augen an. Früher war alles so einfach, ich hätte  niemals gedacht das ich das mal vermissen werde, früher wollte ich immer erwachsen sein, und jetzt wo ich fast erwachsen bin wünsche ich mir diese Zeit wieder.  Ich gehe mit langsamen Schritten weiter richtung Treppe, wo ich im Anschluss auch hoch gehe. Mein Handy klingelt jetzt auch schon zum wiederholten Mal, aber ich ignoriere diesen Anruf genau wie die anderen auch. Ich lasse mich aber noch von meinem handy klingeln stören, und gehe ins kleine Schlafzimmer. Dort hängen auch mehrere Bilder an den Wänden. Ich schaue mir sie alle nacheinander an, bleibe aber bei einem von ihnen hängen, auf dem Bild sind Max und ich mit einem kleinen Baby Panther zu sehen. Ich erinnere mich noch genau an diesen Tag. Wir waren bei meiner Tante zu Besuch, und haben uns dann spontan entscheiden in den Zoo von ihrem Mann zu fahren. Als wir dort ankamen hat er uns gefragt ob wir Lui den anderthalb Wochen alten Baby Panther sehen wollen, Max und ich waren sofort Feuer und Flamme. Also dürfen wir mit Klaus (unserem Onkel) zu dem kleinen Panther, was aber auch nur ging weil seine Mutter von Klaus, max und mir mit der Flasche aufgezogen wurde. Ich komme langsam wieder ins hier und Jetzt, und gehe weiter zur Nachtisch Schublade meiner Mutter. Als ich diese öffne sehe ich unsere Fotoalben, und nehme sie mit runter, unten angekommen setze ich mich auf die Couch und schaue mir die Bilder an.

Als Lia und ich an der Schule ankommen werden wir von allen angestarrt, als sie das merkt geht sie sofort zu ihren Freunden,was  ich wenige Sekunden später auch mache

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Als Lia und ich an der Schule ankommen werden wir von allen angestarrt, als sie das merkt geht sie sofort zu ihren Freunden,was  ich wenige Sekunden später auch mache. Dort angekommen werde ich von allen mit nem handschlag begrüßt. Ich Frage sie dann ob sie wissen warum ich angestarrt werde, woraufhin mir Leo zögerlich antwortet. Was ich dann höre schockt mich ordentlich den Nico (Kumpel von Lia) hat allen erzählt was mit unseren Eltern passiert ist. Kurz bevor ich ausraste und zu ihm gehe um ihn meine Meinung zu sagen, klingelt es zur ersten Stunde. Also gehen wir rein, aber auf den schulfluren höre ich die ganze Zeit wie über den Tod unserer Eltern gesprochen wird. Ich ignoriere es einfach und gehe weiter. Kurz hinter unserem Klassenzimmer wird es laut und wir schauen alle in die Richtung, aber was ich dort sehe raubt mir den Atem. Lia hat Natalie eine geklatscht, auch Leo schaut mich verwirrt an, aber bevor jemand was sagen kann schlägt Natalie Lia mit der Faust, und trifft die Nase. Das lässt lia sich aber nicht gefallen und Tritt ihr in die Rippen. Bevor noch irgendwas passiert steht Lia plötzlich auf und rennt weg, Leo reagiert schnell und rennt ihr hinterher *Alter, was hat Natalie bitte gesagt das Lia so ausrast. Ich hoffe Leo bekommt sie noch* wie aus dem nicht's treten zwei Personen aus dem Schatten.

Hey ihr lieben, ich hoffe das euch Kapitel gefallen hat. Habt noch einen schönen Tag.

Stars cant shine without the Darrkness (Pausiert) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt