Katsuki Bakugou x fem!Reader | [Boku no hero academia]

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○▪︎Fluff Content!▪︎○

○▪︎Bakugou x fem!Reader▪︎○

○▪︎Soft Baku▪︎○

○▪︎kidnapping▪︎○

○▪︎injuries and blood▪︎○

○▪︎curse words▪︎○

Have fun!


Du und Katsuki wart jetzt schon seit zwei Jahren ein Paar. Es hatte dich damals eine Menge Überwindung gekostet, ihm deine Gefühle zu gestehen, doch letztendlich hatte es sich gelohnt und er fühlte glücklicherweise genauso wie du.
Vor kurzem seid ihr beide in eine gemeinsame Wohnung gezogen, welche nicht mitten in der Stadt, jedoch auch nicht völlig abgelegen lag. Deiner Meinung nach der perfekte Ort um ein normales Leben zu führen. Du selbst hattest bisher noch keinen geeigneten Job gefunden, weshalb du zuhause bliebst und tagtäglich deine Zeit damit verbrachtest, sämtliche Angebote in deiner Nähe zu durchstöbern.
Soeben saßt du in der Küche mit deinem Laptop am Esstisch und scrolltest eine E-mail nach der anderen durch, als du plötzlich das klackende Geräusch der Türklinke vernahmst und sofort von deinem Stuhl aufsprangst, um deinen Geliebten zu begrüßen. Eigentlich wunderte es dich ein wenig, dass er so früh zurück war. Normalerweise arbeitete er bis spät abends oder manchmal sogar bis in die Nacht hinein. Doch jetzt war es gerade einmal früher Nachmittag. Was würde also der Grund für sein verfrühtes Auftreten sein?-

Dir blieb das Herz stehen, als du den Blondschopf völlig ramponiert vor dir stehen sahst. Dreckig, mit unzähligen Wunden und getrocknetem Blut übersäht. Du starrtest ihn unwissend an und verfolgtest geschockt jeden seiner Schritte, bis er selbst es natürlich auch bemerkte. ,,Tch, wärst du so freundlich und würdest mich nicht so anstarren? Mach dir mal keine Sorgen um mich, Babe!" Überanstrengt seufzte er und du hättest schwören können, dass sich ein leichter Rotschleier über seine Wangen legte, während seine alltäglich grummelige Miene weiter zu sehen war. ,,Du bist aber verletzt! Lass mich dir helfen!" Er wäre allerdings nicht Pro-Hero Dynamight, wenn er zugeben würde, dass er Hilfe bräuchte. Nichtmal von dir, dafür schien er sich noch immer ein wenig zu stolz. ,,Ich brauche keine Hilfe von dir, Dumbass!" Nun drehte der Profiheld sich von dir weg und setzte seinen Weg zum Wohnzimmer fort. Du wolltest dies natürlich absolut nicht einsehen, also gingst du ihm geradewegs hinterher. ,,Kats, hör auf dich wie ein zickiges Kleinkind zu verhalten und lass mich dir verdammt noch mal helfen!" Er schwieg. Scheinbar wollte er nicht mit dir reden, jedoch mussten seine Verletzungen versorgt werden. Du wolltest unter keinen Umständen, dass sie sich vielleicht noch verschlimmerten. Also gingst du auf ihn zu und umarmtest ihn von hinten. Das war eines der fiesen Tricks, mit denen du deinen Geliebten jedes Mal aufs Neue um den Finger wickeln konntest. ,,Hör zu... Ich weiß, dass das eine der Sachen sein wird, die wirklich stark an deinem Ego kratzt. Aber ich mache mir wirklich Sorgen um dich. Lass mich dir bitte helfen." Sein Gesichtsausdruck hellte sich ein wenig auf und binnen Sekunden drehte er sich zu dir um, erwiderte diese kleine Geste und ließ sich praktisch in deine Arme sinken. Er hielt dich so fest, als würdest du dich jeden Moment in Luft auflösen. ,,Wie wäre es, wenn wir jetzt ins Badezimmer gehen und deine Wunden versorgen, hm?" Du wolltest vor gehen, jedoch hatte er dich fest im Griff. Ein wenig zu fest. Langsam spürtest du, wie Katsuki dir unabsichtlich die Luft abschnürte. Ächzend bittest du ihn, dass er dir den Sauerstoff wieder gewährleisten würde. ,,I-Ich brauche... Luft... Kats-" Ruckartig ließ er endlich locker und du durftest nun endlich wieder tief durchatmen. ,,Danke... und jetzt komm mit mir ins Bad." Da er noch keine Anstalten machte, dir zu folgen, zogst du ihn einfach an seinem Handgelenk hinter dir her. Erstaunlicherweise ließ der Pro-Hero dies sogar zu. Am besagten Ort angekommen, setzte er sich still vor dich auf den geschlossenen Klodeckel der Toilette und entledigte sich seinem Oberteil, welches achtlos einfach zu Boden fiel. Du nahmst dir einen feuchten Waschlappen und versuchtest mit ihm eine Konversation aufzubauen. ,,Das wird für den Moment jetzt ein wenig brennen.", warntest du den Blondschopf vor und begannst vorsichtig den oberflächlichen Dreck von ihm zu waschen und es anschließend zu desinfizieren. ,,Du willst nicht mit mir über deinen Tag sprechen, richtig?" Ohne ihm ins Gesicht zu schauen, spürtest du das leichte Kopfschütteln seinerseits. Was musste passiert sein, dass er so ungern darüber sprach? Sonst wurdest du förmlich mit Selbstsicherheit überschüttet. Es war imemrhin nicht das erste Mal, dass er verletzt nach Hause kam. Auch wenn es noch nie so schlimm war. ,,Das ist kein Problem, wirklich nicht. Aber wenn du doch reden willst, höre ich dir immer zu. Das weißt du doch hoffentlich, oder?" Er hatte doch selbst keine Ahnung was so plötzlich mit ihm los war. Lag es daran, dass er so ramponiert aussah und du ihn nicht als "schwach" sehen solltest? Was war es, was ihn blockierte und nicht über den heutigen Vorfall sprechen ließ? Du hättest es immerhin im Fernsehen verfolgen können. ,,So, fertig, ist das so in Ordnung?", gabst du zufrieden von dir, als du die letzte Mullbinde um seinen Arm gewickelt hattest.
Dir nun in die Augen schauend, nickte Katsuki und schenkte dir ein kleines, kaum sichtbares Lächeln. Du warst froh, dass es ihm den Umständen entsprechend gut ging. ,,Siehst du! War es so schwer, dir helfen zu lassen?" Ein leichter Rotschimmer legte sich auf seine Wangen und sein Blick galt nun wieder dem Boden. Du musstest von diesem Anblick ein wenig kichern. Warum verhielt er sich jetzt wie eine schüchterne Mittelschülerin? ,,Ich wäre wirklich froh darüber, deine wundervolle Stimme wenigstens noch einmal heute zu hören~" Da er scheinbar immernoch nicht mit dir reden wollte, was für ihn tatsächlich ziemlich ungewöhnlich war, musstest du dir etwas überlegen, wie du ihn in seine normale Form zurückbekamst. Doch bisher blieb es scheinbar nur bei einem ausweichenden Blick. ,,Ach komm schon! Was ist heute nur mit dir los? Wurde dir die Stimme von einem Schurken gestohlen?" Dein Gegenüber begann zu schmunzeln und dein Schmollen wurde nur noch größer. Letzten Endes schüttelte er jedoch wieder mit dem Kopf.

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