Eijiro Kirishima x fem!Reader | [Boku no hero academia]

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▪︎Kirishima x fem!reader▪︎○

○▪︎abusive boyfriend▪︎○

○▪︎rape▪︎○

○▪︎toxic relationship▪︎○

○▪︎violents▪︎○

Have fun!

,,Eijiro!! Das ist unfair! Du bist viel größer als ich!" Fröhlich lieft ihr kichernd über die leuchtend grüne Wiese des Gartens deiner Familie. Unter dem großen Apfelbaum häuften sich schon die beschädigten und durch den Fall eingedrückten Früchte, während die saftigen, rot glänzenden sanft an ihren zugehörigen Ästen im Wind hin und her schaukelten. Eijiro, der Nachbarsjunge und dein bester Freund seit du denken konntest, kam mit Leichtigkeit an die runden Leckerein heran, im Gegensatz zu dir. Er war etwa einen Kopf größer als du und grinste dich, amüsiert über dein kleines Problem, an. ,,Ich kann doch auch nichts dafür, dass du so klein bist, Zwerg!" Empört verschränktest du deine Arme vor der Brust und wandtest beleidigt deinen Blick dem wolkenlos blauen Himmel zu. ,,Mama sagt immer: Rosen wachsen eben langsamer als Unkraut!" Nun war es dein rothaariger Freund, welcher dich sprachlos anstarrte und dabei versehentlich seinen Apfel fallenließ. Selbstverständlich entging auch dir dies nicht weshalb du dir wie auf Knopfdruck die am Boden liegende Frucht schnapptest und nun deinen kleinen Vorsprung nutztest, um über die weite Fläche vor ihm zu flüchten. ,,Hey! (Y/N)! Du schummelst! Das war mein Apfel, hol dir deinen eigenen!" Kichernd dachtest du nicht für einen Moment daran seiner "Bitte" nachzukommen. Als ob du so einfach aufgeben würdest! ,,Nöhöö~ Außerdem weißt du genau, dass ich nicht an die Übrigen rankomme, Blödmann!" Nur leider entging dir die Tatsache, dass Eijiro um einiges schneller war als du. Wieso vergaßt du das eigentlich immer wieder? Wenige Sekunden später und du lagst unter ihn getackert auf dem weichen Gras, der Apfel dabei noch immer in Händen haltend. Erstaunt blicktest du in ein wunderschönes, rubinrotes Augenpaar. ,,Hab ich dich! Du Apfeldieb!" Nachdem er sich triumphierend grinsend das Stück seiner Begierde erfolgreich aus deinem Griff entwenden konnte, stand er auf und ließ dich liegen. Du konntest das noch nicht wirklich zuordnen, was dir dein Bauchgefühl eigentlich mitteilen wollte, dafür warst du eindeutig noch viel zu jung. Welche Achtjährige verstand auch schon etwas von "Liebe" oder "Gefühlen"? Wobei... war es das überhaupt? Vielleicht schlug eure "Jagd" auch einfach ein bisschen auf deinen Magen. ,,Zwerg, geht's dir gut?" Wieder zurück in der Realität, ergriffst du die starke Hand, die dir vorgehalten wurde und zogst dich an ihr nach oben. ,,Ehm... ja!" Besorgt konnte der Schwarzhaarige dies nicht einfach so stehenlassen. ,,Du siehst irgendwie erschöpft aus. Sollen wir reingehen?" Nickend schenktest du ihm ein breites Grinsen.

,,Kakao und Kuscheldecke?"

,,Kakao und Kuscheldecke!", bestätigte dein bester Freund und führte dich an der Hand in dein Haus zum Wohnzimmer, in welchem ihr deine Mutter auf dem Sofa sitzend vorfandet...

Warum dir diese Erinnerung von damals ausgerechnet jetzt wieder einfiel, konntest du dir selbst nicht wirklich erklären. Seit Jahren verliefen eure Wege in verschiedene Richtungen. Wie lang war euer letztes Gespräch nun schon her? Vermutlich viel zu lang, wenn du dich schon gar nicht mehr genau daran erinnern konntest. Seit Eijiro es nach der Mittelschule auf die UA schaffte und du stattdessen eine ganz normale Oberschule besuchtest, brach euer Kontakt ganz langsam ab. Anfangs schriebt ihr euch noch recht regelmäßig und auch das ein oder andere Telefonat konnte eingeschoben werden, doch irgendwann war auch das vorbei. Was war der Grund dafür? Eigentlich wusste du es. Du kanntest die Ursache für eure zerbrochene Freundschaft, doch du wolltest es nicht akzeptieren. Du konntest dir nicht eingestehen, dass Akito der Täter war. Dass das keine gesunde Beziehung sein konnte. Jedoch war er dein erster fester Freund und du hattest keine Erfahrungen. Es musste normal sein! Für dich war es das auch. Akito liebte dich und du liebtest ihn. Die ersten Tage euerer Beziehungen waren wunderschön. Der Rothaarige führte dich in die schönsten Cafès aus und zeigte dir die atemberaubensten Orte. Es war einfach traumhaft. Einen Partner, wie du ihn dir in deinen kühnsten Träumen ausmaltest. Bis zu dem Punkt, an dem er sich plötzlich und ohne einschlagendes Ereignis veränderte. Eigentlich warst du selbst Schuld. Schon in eurer Schulzeit legte er dieses seltsame Verhalten dir gegenüber an den Tag. Das begann damit, dass dir der Kontakt zu jeglichem männlichen Wesen verwehrt worden war. Spätestens dann hätte es dir doch klar sein müssen. Nein, er war dein Freund. Er hatte das Recht dazu. Du warst diejenige, die einen Fehler begangen hatte! Also schlosst du Eijiro aus deinem Leben. Du tatest es bei jedem, bis du schlussendlich nur noch Akito hattest. Er band dich an sich und ließ niemanden an dich ran. N.I.E.M.A.N.D.E.N! Du solltest keine Bindungen aufbauen, außer zu ihm und einigen wenigen Freundinnen. Mina kanntest du zum Beispiel seit der Mittelschule. Ihr beide wart recht gut befreundet und auch jetzt diente sie dir immer und zu jeder Zeit als erste Ansprechpartnerin. Zumindest war es das, was sie dir immer wieder eintrichterte. Doch auch wenn sie deine beste und so ziemlich einzige Freundin in deinem Leben war, wusste sie nicht alles über dich. Akito kannte sie, doch von seinen Taten hinter den Kulissen wusste sie nichts. Niemand außer dir tat es.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jan 29, 2023 ⏰

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